03. Juni 2016 | 08:38 Uhr

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Großeinsatz

Unwetter-Alarm: Zittern vor neuen Überflutungen

Erste große Gefahr gebannt. Lokale Hochwässer sind aber weiterhin möglich.

Tief "Friederike" liegt weiter über Mitteleuropa und sorgt hier für kräftige Schauer und Gewitter. In Österreich ist mit einem Wechselspiel amus Sonne und einigen Schauern zu rechnen, besonders im Süden und Südosten wird es gewittrig. Den längsten Sonnenschein gibt es im Süden, die meisten Wolken im Bergland sowie ganz im Norden. Zum Abend hin werden die Schauer im Norden und Osten seltener. Lokal sind bei Gewittern auch große Regenmengen in kurzer zeit möglich.

Lokale Überschwemmungen sind jederzeit möglich, warnen die Behörden. Unwetter-Warnungen werden zeitnah ausgegeben.

>> Vorschau: So wird das Wetter heute in Ihrer Region

>> Vorschau: So wird das Wetter am Wochenende

>> Hochwasser: Schon 6 Tote in Bayern


 

Hier finden Sie den LIVE-Ticker zum Nachlesen

 

19:00 Uhr: Gespannte Lage in Paris
Wegen des steigenden Hochwassers der Seine schließen in Paris immer mehr Museen. Nach dem weltberühmten Louvre und dem Orsay-Museum ist seit Freitag auch der Grand Palais nicht mehr geöffnet. Die am Seine-Ufer gelegenen Museen bringen ihre Kunstschätze teilweise in höher gelegene Stockwerke in Sicherheit oder verlagern sie in Depots.
 

18:50 Uhr: Bayern: vermisstes Ehepaar unversehrt gefunden
Ein nach dem verheerenden Hochwasser im niederbayerischen Simbach am Inn vermisstes Ehepaar ist lebend gerettet worden. Der 81 Jahre alte Mann und seine 77-jährige Frau hätten nach intensiven Suchmaßnahmen "unversehrt ausfindig gemacht werden" werden, teilte die Polizei in Straubing am Freitagnachmittag mit. Weitere Details zu den Umständen nannte sie zunächst nicht.
 

18:30 Uhr: Das aktuelle Regen-Radar
Nun regnet es auch in Teilen Wiens.

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18:05 Uhr: In weiten Teilen Tirols und Salzburgs hat nun Regen eingesetzt. Lokal können die Nierschläge heftig werden.

17:35 Uhr: Auch im Grenzgebiet zwischen Kärnten und der Steiermark entstehen jetzt schwere Gewitter. Hier ist ab sofort mit Strarkregen und Hagel zu rechnen.

17:15 Uhr: In Wien ist es derzeit trocken. Am Abend ist aber auch in der Bundeshauptstadt mit Niederschlägen zu rechnen. Auch Gewitter können entstehen.

16:40 Uhr: Unwetterwarnung für Tirol
Schwere Unwetter gibt es derzeit in den Bezirken Innsbruck-Land und Schwaz. Hier ist ab sofort mit Starkregen und Hagel zu rechnen.

16.15 Uhr: Das aktuelle Regen-Radar
Im Süden Wiens hat sich eine Gewitterzelle gebildet

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15.30 Uhr: Aktuelle Unwetter-Warnung

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15.00 Uhr: Gewitter in Tirol
Eine größere Gewitterzelle hat sich beim Tiroler Achensee gebildet.

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14.30 Uhr: Gewitter bei Graz
Die Gewitterzelle südöstlich von Graz ist auf dem Webcam-Bild gut zu erkennen. Hier fallen aktuell die ergiebigsten Niederschläge des Landes.

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Aktueller Blick über Graz in Richtung Südosten

 

14.15 Uhr: Schauer, Gewitter
Buntes-Regen-Mosaik über Österreich: Meist handelt es sich um normale Schauer, östlich bzw. südlich von Graz - im Raum Gleisdorf bzw. Leibnitz - sind Gewitter unterwegs. In Gleisdorf brachte das Gewitter Starkregen; in der letzten Stunde fielen hier 7,5 Liter Regen pro Quadratmeter.

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13.55 Uhr: Wirbel um gestellte Aufräumarbeiten mit Flüchtlingen
Ein Kamerateam wollte Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser im deutschen Schwäbisch Gmünd zeigen - und ließ die Szene nachstellen.  >> Lesen Sie mehr

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Aufräumarbeiten im Schäbisch Gmünd - Foto: Reuters

13.25 Uhr: Erste Gewitter
Jetzt sind die ersten Gewitter da: Recht heftig entlädt sich eine Zelle in den Gurktaler Alpen, eine weitere ist im steirischen Sausal aktiv.

 

13.05 Uhr: Akute Gewitterwarnungen
gelten derzeit für den Pinzgau und Kitzbühel, für den steirischen Bezirk Weiz und Freistadt in Oberösterreich. Die Niederschlagsmengen bleiben aber derzeit noch im Rahmen.

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Webcam Flugplatz Zell am See - Blick nach Norden

 

12.25 Uhr: Gewitter-Warnung
Drzeit ist noch keine Gewitterzelle in Österreich aktiv. Eine Gewitter-Warnung liegt vor - sie betrifft folgende Bezirke:

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11.44 Uhr: Regen-Radar
Starkregen derzeit im Nordburgenland: Eine gewittrige Zelle sorgt zwiskchen Illmitz am Neusiedler See und Mattersburg für heftigen Niederschlag. 

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11.35 Uhr: Flüchtlinge helfen Flutopfern in Bayern
Asylwerber helfen in den von der Flut getroffenen Gemeinden Bayerns bei den Aufräumarbeiten. >> Lesen Sie mehr

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Syrer helfen beim Aufräumen in Simbach; Foto: AFP

 

11.15 Uhr: Paris rüstet sich für Hochwasser - Louvre gesperrt
Ab 15.00 Uhr tritt Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem zum Match seines Lebens an. Bei den French Open trifft der Lichtenwörther im Halbfinale auf Turnierfavorit und Nummer eins Novak Djokovic ( >> alle Infos im LIVE-Ticker ). Die französische Hauptstadt bereitet sich unterdesssen auf ein Hochwasser vor. Die Seine hat den höchsten Pegel seit 1982 erreicht, das weltberühmte Museum Louvre wurde geschlossen, um Kunstwerke in Sicherheit zu bringen. >> Lesen Sie mehr

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Paris: Not-Boote stehen am Ufer der Seine bereit; Foto: Reuters

 

11.00 Uhr: Gewitter-Warnung NÖ, Burgenland, Steiermark
Ab Mittag gilt für mehrere Regionen eine Gewitter-Warnung: Im steirischen Zentralraum sowie in der Ost- und Südsteiermark sind Blitz und Donner wahrscheinlich; ebenso im niederösterreichischen Wechselgebiet sowie im angrenzenden Mittel- und Südburgenland.

 

10.45 Uhr: Vorschau: So wird das Wetter bei "Rock in Vienna"
Ab Freitag wird Wien zur Welthauptstadt des Rock. Rammstein starten mit ihrer brachialen Pyro-Show das Rock in Vienna-Festival. Bis Sonntag rocken 30 Top-Acts, 70.000 Fans werden erwartet. Hält das Wetter? >> Lesen Sie mehr

 

 

10.30 Uhr: 234 Blitze am Donnerstag
234 Wolke-Erde-Blitze zählte das Blitzortungssystem Aldis bei Gewittern am gestrigen Donnerstag in Österreich - die große Mehrzahl davon - 151 - am frühen Nachmittag zwischen 12.00 Uhr und 15.00 Uhr. Während gestern kurz nach 10.00 bereits die ersten Gewitter in Österreich aktiv waren, ist es heute vorerst ruhig.

 

10.13 Uhr: Bayern: Suche nach älterem Ehepaar
In Bayern laufen die Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe weiter, unter Hochdruck wird auch nach Vermissten gesucht. Ein älteres Ehepaar wird noch vermisst.  Um Plünderungen zu verhindern, patrouillierte die Polizei in der Nacht im Streifenwagen durch Simbach.

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Schwere Schäden in Simbach in Bayern; Foto: DPA

 

9.50 Uhr: Regenmengen
Abseits der Gewitter werden die Regenmengen heute nicht mehr so hoch sein wie in den vergangenen Tagen. Im Burgenland, Niederösterreich und der Steiermark sind zwischen 5 und 15 Liter zu erwarten; ebenfalls bis zu 15 Liter sind im Bereich der Kitzbüheler Alpen und im Bregenzerwald möglich.

 

9.25 Uhr: Regen-Radar
Aktuell ist es im Großteil Österreichs trocken, im Waldviertel sind ergiebige Schauer unterwegs.

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Aufräumen nach der Flut
"Das ist mittlerweile fast traurige Gewohnheit", sagt Günther Seidl aus Uttendorf im Innviertel und blickt mit bitterer Miene auf seine Garage: "Bis zur zweiten Stufe stand das Wasser. auch im Vorjahr gab es schon ein Hochwasser."

Mit Bangen blickt er auf den Wetterbericht, der Tage mit weiteren, teils starken Regenfällen voraussagt.

Vorerst hat wie bei Familie Seidl im Westen von Oberösterreich und im Flachgau (Salzburg) das Aufräumen nach der Flut begonnen. Alleine in Salzburg waren 600 Feuerwehrleute im Einsatz. Mindestens ebenso viele waren es in Oberösterreich.

Schlamm verunreinigt vielerorts das Trinkwasser

"Der ganze Ort hilft zusammen", berichtet Bürgermeister Josef Moser aus Weng (OÖ). Sein Gemeindeamt stand ebenfalls unter Wasser. Was die Lage doppelt erschwert: Wegen Fäkalkeimen ist das Trinkwasser derzeit in Weng und weiteren Orten nicht genießbar.

Auch wenn die Schäden in die Millionen gehen, es hätte schlimmer kommen können, wie der Salzburger Landesrat josef Schwaiger (ÖVP) betont: In Obertrum hätte die Mattig heuer mehr Wasser geführt als bei der großen Flut 2013. "Die neuen Schutzbauten haben sich bewährt."

Einzig die Kinder im Innviertel hatten grund zur Freude: Für sie fiel der Unterricht aus, die Betreuung war aber gesichert: "Heute sind nur neun von 137 Kindern gekommen", so Volksschuldirektor Elmar Wimmer aus Schalchen, der selbst beim Aufräumen anpackte.



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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Der Vormittag bringt recht verbreitet dichte Wolken sowie etwas Schneefall und Schneeregen an der Alpennordseite und im Norden. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. In den nördlichen Staulagen zwischen Salzburg und dem Mariazellerland bleibt es auch bis in den Nachmittag hinein bewölkt bei zeitweiligem Schneefall. Überall sonst lockert es am Nachmittag immer häufiger auf und die Sonne zeigt sich. Generell wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, zum Abend hin im Osten sowie in exponierten Lagen auch zunehmend kräftig aus West. Frühtemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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