04. Jänner 2017 | 15:05 Uhr

Mondsee Bus © APA
lech-5.jpg © Pfarre Lech
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Tief "Axel"

160-km/h-Schnee-Orkan fegte über Österreich

Jetzt kommt der Winter zurück und bringt reichlich Neuschnee und klirrende Kälte.

Heute meldet sich der Winter zurück - und wie: Mit 40 Zentimeter Neuschnee und Orkanböen bis zu 161 km/h ist es richtig ungemütlich.

In den Alpen schneit es kräftig. „Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee“ erwartet Hannes Rieder von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in der Steiermark. „Mit dem, was schon liegt und dem starken Wind kann er sich stellenweise auf bis zu 1,5 Meter auftürmen.“ Auch im Westen schneit es endlich ergiebig. „Auf den Bergen fallen bis zu 30 Zentimeter, vereinzelt auch mehr“, sagt ZAMG-Kollegin Susanne Drechsel aus Tirol zu ÖSTERREICH.

>> Alle Infos & Detail-Prognose: Wo heute wie viel Schnee fällt

Tief „Axel“ bringt Österreich nicht nur den erhofften Schnee, sondern auch Sturmböen. Für weite Teile Österreichs gilt eine Sturmwarnung. In der Nacht auf Mittwoch wurde der Wind immer stärker. Seinen Höhepunkt erreichte er dann im Laufe des Mittwochs. Hier sind Spitzenwerte von bis zu 161 km/h gemessen worden. Vor allem Wien, Burgenland und Niederösterreich werden von den Böen betroffen sein.

Aktuelle Unwetter-Warnung:

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Wir berichteten natürlich LIVE über alle aktuellen Entwicklungen. Alles gibt es hier zum Nachlesen:

21.36 Uhr: Das aktuelle Schneeradar auf wetter.at

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21.00 Uhr: Die Prognose für die nächsten Stunden

Heute Nacht: Der teils starke Schneefall im Bergland der Alpennordseite hält in der Nacht an, sonst ziehen meist nur einige Schneeschauer durch. Überwiegend trocken bei oft aufgelockerter Bewölkung bleibt es im Süden. In den meisten Landesteilen lässt der Nordwestwind nach, in Tirol und Vorarlberg ist es aber weiterhin sehr windig und auf den Bergen stürmisch. Es sickert zunehmend kalte Luft ein, Tiefstwerte minus 10 bis minus 1 Grad.

19.17 Uhr: Lilienfeld ist Windspitzenreiter

Am stärksten stürmte es in der letzten Stunde in Lilienfeld in Niederösterreich. Mit 85 km/h wehte es über die Gemeinde.

19.04 Uhr: Der Orkan ließ auch die Touristen nicht kalt

Dass der Wind am heutigen Mittwoch stärker als gewohnt ausfiel, mussten auch die Touristen im Wiener Riesenrad erfahren. Die eigentlich gemütliche Runde wurde zur Schaukelpartie. Dick Knight schrieb auf Twitter: "Angsteinflößender Shit auf diesem Rad und das bei 60 Meilen pro Stunde."

18.07 Uhr: Orkanböen sorgen für Verkehrschaos im ganzen Land

Verkehrsbehinderungen und Unfälle durch Schneefall sowie Sachschäden durch Sturmböen haben am Mittwoch in Teilen Österreichs die Einsatzkräfte auf Trab gehalten. In Oberösterreich rutschten ein Reise- und ein Linienbus von schneeglatten Fahrbahnen und stürzten um. Insgesamt wurden 16 Insassen verletzt, drei davon schwer. Die Lawinengefahr stieg in mehreren Bundesländern erheblich an.

- Alle Infos dazu lesen Sie HIER

17.34 Uhr: Problem mit Altschnee
Das Altschneeproblem betreffe ganz besonders schattiges Steilgelände oberhalb von etwa 2.000 Metern. Dort müsse aufgrund des derzeitigen Schneedeckenaufbaus davon ausgegangen werden, dass frische Triebschneepakete mitunter sehr leicht bereits durch einen einzelnen Wintersportler ausgelöst werden können, warnten die Experten.

17.12 Uhr: Lawinengefahr in Tirol: Ab Mittwochabend zum Teil markanter Anstieg
In Tirol lassen Schneefall, stürmischer Wind und kalte Temperaturen die Lawinengefahr spätestens ab Mittwochabend zum Teil markant ansteigen. Dies teilten die Experten des Lawinenwarndienstes mit. Man habe es dann neben einem Altschneeproblem auch mit einem Triebschneeproblem zu tun, hieß es.

17.03 Uhr: Mühlviertler Straße wegen Bus-Bergung gesperrt
Im Mühlviertel Nahe der tschechischen Grenze geriet ein Linienbus auf dem Weg von Linz nach Prag auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen und kippte in einen Graben. Über den Grad der Verletzungen der 13 Insassen und des Chauffeurs war vorerst noch nichts bekannt. Die Mühlviertler Straße (B310) wurde für die Bergung des Busses gesperrt.

16.40 Uhr: Auto stürzte im Pinzgau 15 Meter über Böschung
Der Wintereinbruch hat am Mittwoch in Salzburg für Unfälle und hängengebliebene Fahrzeuge gesorgt. In Kaprun stürzte ein Pkw rund 15 Meter über eine Böschung. Die vier Insassen aus Russland erlitten leichte Verletzungen. Ein querstehender Lkw blockierte rund eine Stunde lang die Tauernautobahn (A10) bei Werfen in Fahrtrichtung Villach.

16.27 Uhr: Zwei Busse in Oberösterreich auf schneeglatter Fahrbahn umgekippt 

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Ein Reise- und ein Linienbus sind am Mittwoch in Oberösterreich auf schneeglatten Fahrbahnen verunglückt. Beide Male kippten die Fahrzeuge um. In St. Lorenz am Mondsee wurden von den 19 Urlaubern aus Fernost sechs verletzt. Bei Rainbach im Mühlkreis erlitt ein Großteil der 13 Fahrgäste Verletzungen, teilte die Polizei mit.

16.11 Uhr: Innkreisautobahn A8 Ausfahrt Suben gesperrt
An der Innkreisautobahn (A8) war die Ausfahrt Suben ARBÖ-Informationen zufolge wegen hängen gebliebener Lkw gesperrt. Schwerfahrzeuge saßen auch immer wieder auf der Böhmerwald Straße (B38) zwischen Freistadt und Rohrbach im Mühlviertel fest

15.52 Uhr: Niederschlags-Radar
Das aktuelle Niederschlags-Radar zeigt, wo es derzeit regnet oder schneit.

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15.41 Uhr: Bisherige Windspitzengeschwindigkeit: 161 Kilometer pro Stunde auf dem Feuerkogel.

15.17 Uhr: Der Bus ist Mittwochnachmittag auf der Mondsee Straße (B154) bei St. Lorenz (Bezirk Vöcklabruck) verunglückt. Wie viele Insassen verletzt wurden, ist aktuell noch unklar.

14.58 Uhr: Schneefahrbahn lässt Bus in Mondsee verunglücken

14.33 Uhr: Erhöhte Einsatzbereitschaft der Wiener Feuerwehr
Bis zum frühen Nachmittag kam die Wiener Feuerwehr auf 150 Einsätze - das sind nach Angaben von deren Sprecher Michael Wagner doppelt so viele wie an einem ganzen Tag. "Seit 12.30 Uhr haben wir erhöhte Einsatzbereitschaft", sagte Wagner.

14.19 Uhr: Höhenretter an der Wiener Votivkirche im Einsatz
Bedingt durch den Sturm hat sich am Mittwochvormittag ein Gerüstplakat an der Wiener Votivkirche an einigen Stellen gelöst und drohte abzureißen. Höhenretter der Berufsfeuerwehr mussten zwei Bahnen im Ausmaß von drei mal 15 Metern entfernen und mehrere weitere wieder befestigen. Der Einsatz mit 14 Mann nahm fast zwei Stunden in Anspruch.
 

14.00 Uhr: Über 100 km/h in Wien
In Wien werden nachwie vor Sturmspitzen von über 100 km/h gemessen nicht nur in exponierten Lagen, sondern auch in der Innenstadt.

13.25 Uhr: Niederschlags-Radar
Das aktuelle Niederschlags-Radar zeigt, wo es derzeit regnet oder schneit. Am stärksten fallen die Niederschläge im Nordstau der Alpen aus.

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13.00 Uhr: Schneetreiben auf Autobahnen
Schweres Schneetreiben herrscht derzeit im Bereich der A10 Tauernautobahn in Salzburg. Bis zum Tauerntunnel ist hier mit Schneefahrbahnen zu rechnen. Auch auf der A1 Westautobahn beim Voralpenkreuz schneit es stark, die Bedingungen sind tiefwinterlich.

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Aktueller Blick auf die Tauernautobahn bei Golling; Foto: Webcam Asfinag

12.40 Uhr: Horror-Crash im Schnee: Zwei Tiroler tot
Das Auto der beiden geriet in Bayern ins Schleudern, überschlug sich und stürzte in ein Bachbett. >> Lesen Sie mehr

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Foto: Pi Kiefersfelden

11.40 Uhr: Eistraum gesperrt
In Wien wurde wegen des Sturms der Eistraum gesperrt. Die Böen in der Bundeshauptstadt erreichten am Vormittag erreichten Spitzenwerte von 131 km/h. >> Lesen Sie mehr

11.30 Uhr: Dichter Schneefall in Gosau
Am Dachstein entwickelt sich ein Winter-Wunderland. In Gosau schneit es derzeit sehr stark. Bis in die Nacht kommen hier noch einmal 20 - 25 Zentimeter Neuschnee dazu.

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Foto: Dachstein West

10.58 Uhr: Baum kracht in Wien auf Auto
Unterhalb der Jubiläumswarte in Wien-Ottakring hat der starke Wind einen 15 Meter hohen Baum entwurzelt, der quer auf die Johann-Staud-Gasse stürzte und einen Pkw unter sich begrub. Die Feuerwehr rückte in der Früh mit acht Mann aus, um den Baum mit Kettensägen zu zerlegen und wegzuräumen.

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Foto: Feuerwehr Wien

10.50 Uhr: Im Osten Österreichs stürmt es
Auf der Jubiläumswarte am Stadtrand von Wien wurden auf 450 Metern Höhe Spitzenwerte von 131 Kilometern pro Stunde gemessen. Auf dem Buchberg im niederösterreichischen Wienerwald waren es auf 460 Metern 130 km/h.

10.45 Uhr: Dichter Schneefall auf der A7 und A1
Auf der A7 und der A1 in Oberösterreich müssen Autofahrer mit starkem Schneefall rechnen. Fahren Sie vorsichtig, die Sicht ist schlecht und die Straßen können glatt werden.

10.10 Uhr: Probleme auf den Straßen
Auf den Straßen gibt es erste Probleme in Oberösterreich, besonders im Mühlviertel und im Innviertel. >> Alle Details

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Webcam aus Asten / St. Florian auf der A1; Asfinag

9.40 Uhr: Niederschlags-Radar
Schwerpunkte des Schneefalls sind derzeit Oberösterreich und Vorarlberg:

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9.10 Uhr: So hält die Autobatterie bei Kälte durch
Durch den Kälteeinbruch geben Autobatterien verstärkt den Geist auf. Und es wird in den nächsten Tagen noch kälter werden. Tipps aus der oe24-Autoredaktion: >> So hält die Autobatterie bei Kälte durch

9.05 Uhr: Schnee in OÖ
In Steyr ist der Ennskai angezuckert. Hier fällt auch in den nächsten Stunden noch Schnee.

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Webcam Stadt Steyr

8.55 Uhr: Schneetreiben in Linz
Auch der oberösterreichische Zentralraum wird heute von Frau Holle geweckt. In Linz herrscht dichtes Schneetreiben:

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Foto: Stadt Linz Webcam

8.37 Uhr: Lawinengefahr in NÖ steigt
Die Lawinengefahr in den Ybbstaler und in den Türnitzer Alpen sowie im Rax- Schneeberggebiet steigt im Laufe des heutigen Tages auf erheblich an. Eine Schneebrettauslösung sei bereits bei geringer Zusatzbelastung möglich, teilte der Lawinenwarndienst NÖ mit. Am Donnerstag wird sich die Gefahr weiter verschärfen.

8.15 Uhr: Niederschlags-Radar
Die ersten Niederschläge haben nun auch den Westen erreicht. Der lang ersehnte Schnee-Nachschub in den Skigebieten ist also unterwegs.

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8.00 Uhr: Behinderungen auf der Franz-Josefs-Bahn
Wegen einer Oberleitungsstörung waren zwischen Klosterneuburg-Weidling und St.Andrä-Wördern Zugfahrten Mittwochfrüh nur eingeschränkt möglich, wie die ÖBB mitteilten. Derzeit müssten sich Reisende auf 35 Minuten Verzögerung einstellen.

7. 15 Uhr: Schneeschauer im Inn- und Waldviertel
Derzeit sind Schneeschauer im Wald- und Innveritel unterwegs. Schneefall melden Schärding, Kollerschlag und Weitra. Mit der nordwestlichen Strömung gelangen die Schauer in den nächsten Stunden zum Alpenrand.
 

6.50 Uhr: "Axel" fegt auch über Deutschland
"Axel" ist in der Nacht zu Mittwoch über Deutschland hinweggefegt. In den Mittelgebirgen und im Bayerischen Wald schneite es zum Teil heftig. Auf dem Brocken im Harz und in weiteren Höhenlagen gab es nach Informationen des Deutschen Wetterdienstes es auch orkanartige Böen. An der deutschen Nordseeküste warnte das Bundesamt für Seeschifffahrt (BSH) vor einer Sturmflut in den frühen Morgenstunden. Das Morgen-Hochwasser werde etwa 1,50 Meter höher das mittlere Hochwasser ausfallen. Im Weser- und Elbgebiet sogar bis zu zwei Meter.
 

6.35 Uhr: Niederschlags-Radar
Auf dem aktuellen Regen-Radar ist zu sehen, wo es derzeit gerade regnet bzw. schneit:

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06.30 Uhr: 104 km/h in Wien
In Wien sind schon in der letzten Stunde Böen von über 100 km/h gemessen worden. Den Spitzenwert meldete mit 104 km/h die Hohe Warte.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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