29. Mai 2013 | 10:39 Uhr

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Temperatur-Achterbahn

Dieses Wetter macht Migräne

Das Zickzack-Wetter führt bei Wetterfühligen zu Kreislaufproblemen und Migräne.

Sonne, Regen, Windböen und Temperatur-Achterbahn: Jedem dritten Österreicher macht das Mai-Wetter zu schaffen. Neben Herz-Kreislauf-Problemen und Abgeschlagenheit haben Wetterfühlige vor allem unter Kopfschmerzen und Migräne zu leiden. Denn Änderungen im Luftdruck wirken sich direkt auf die Gefäße aus. Einige Forscher vermuten die Antenne für Wetterreize in der Halsschlagader, andere direkt im Gehirn.

Die besten Tipps gegen Wetterfühligkeit 1/8
1. Frischluft
Kältereiz stärkt vorbeugend die Gefäße und den Organismus: Gehen Sie deshalb bei jedem Wetter an die frische Luft!


Hilfe für den Kopf

Neueste Forschungen gehen davon aus, dass Migräne durch besonders sensible Nerven an den Blutgefäßen entsteht. Wer also weiß, dass er auf Zickzack-Wetter empfindlich reagiert, sollte in diesen Tagen andere Migräne-Auslöser möglichst meiden. Dazu zählt Stress, Schlafentzug oder Diäten. Auch auf das "Glas Prosecco für den Kreislauf" sollte man dann besser verzichten.

Schüssler Salze
Bei wetterbedingten Kopfschmerzen hat sich das Schüssler Salz Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) bewährt. Als Wundermittel gilt die Anwendung der "Heißen Sieben" bei akuten Schmerzattacken: Zehn Tabletten des Salzes Nr. 7 werden in heißem Wasser aufgelöst und anschließend in kleinen Schlucken getrunken.

Vorbeugen
Mutterkraut (als Tabletten oder Kapseln rezeptfrei erhältlich) kann laut Studien gegen Wetter-Migräne vorbeugen - wenn es regelmäßig als Kur eingenommen wird.