14. November 2023 | 18:57 Uhr

Kopie von Unwetter Schäden Feuerwehr © APA (Archivbild)

"Randtief"

Meteorologe warnt vor Sturmböen

Mit einem "Randtief" zieht auch der Wind wieder an, prognostiziert ein Wetter-Experte. Vor allem der Osten des Landes ist betroffen.

In der Nacht regnet es zunächst verbreitet, auch im Süden. Ab Mitternacht lockert es von Westen her dann zwar etwas auf, es ziehen aber noch weitere Schauerstaffeln durch und nur an der Alpensüdseite und im Südosten setzt sich im Laufe der zweiten Nachthälfte trockenes Wetter durch. Der Wind frischt auf und in Teilen des Landes sind Sturmböen möglich. "Heute Nacht streift uns ein Randtief, damit zieht der Wind wieder an. In der zweiten Nachthälfte ist in Teilen von OÖ, NÖ, Wien und dem Burgenland mit Sturmböen zu rechnen", berichtet ORF-Meteorologe Manuel Oberhuber via Plattform X. 

 

Die Schneefallgrenze sinkt in der Nacht von Norden her auf 1.400 bis 1.800m Seehöhe, im Süden regnet es zunächst noch bis weit über 2.000m Seehöhe hinauf. Im Laufe der Nacht frischt lebhafter bis kräftiger Westwind auf, nur im Süden bleibt es windschwach. Die Tiefsttemperaturen liegen in der Nacht bei 1 bis 10 Grad.

Schneefallgrenze sinkt auf 1.200m

Am Mittwoch bringt eine west- bis nordwestliche Höhenströmung vor allem alpennordseitig immer wieder dichte Wolken und einige Regen- oder Schneeschauer. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.200 und 1.500m. Im Norden und Osten gibt es nur einzelne Schauer und dort lockern die Wolken auch immer wieder längere Zeit auf. Überwiegend sonnig und trocken ist es im Süden und Südosten. Der Wind bläst lebhaft, im Norden und Osten auch stark bis stürmisch aus West, nur im Süden ist es abseits der Nordföhnregionen windschwach. Frühtemperaturen 1 bis 10 Grad. Tageshöchsttemperaturen 9 bis 15 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten.

Eine nordwestliche Höhenströmung und schwacher Zwischenhocheinfluss sind am Donnerstag anfangs wetterbestimmend, am Nachmittag ziehen von Westen Wolken der nächsten Warmfront auf. Damit verläuft der Tag vielfach wechselnd bewölkt, zum Teil auch länger sonnig. Regen- und Schneeschauer sind deutlich seltener und auch schwächer als zuletzt und beschränken sich eher auf die Bereiche von Lofer ostwärts bis zum Mariazellerland. Die Schneefallgrenze liegt um 1200m Seehöhe. Frühtemperaturen 0 bis 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 14 Grad.

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Im W Frühnebel, sonst Sonne-Wolken-Mix. 5/15°

Entlang der Alpennordseite, in einigen inneralpinen Tälern und im Süden gibt es zunächst einige Nebel- oder Hochnebelfelder. Im Tagesverlauf brechen diese langsam auf. Am Nachmittag überwiegt im Bergland sonniges Wetter mit ein paar Quellwolken, im Süden halten sich die hochnebelartigen Wolken zäher und die Sonne kommt nur gelegentlich durch. Im Osten scheint hingegen erst eher die Sonne, später ziehen von Norden dann ausgedehnte Wolkenfelder heran. Der Wind weht oft nur schwach, am ehesten kommt er aus West bis Nord. Frühtemperaturen 2 bis 9 Grad, Tageshöchsttemperaturen 11 bis 17 Grad.
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