19. November 2023 | 12:31 Uhr

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Klirrende Kälte

Frost-Alarm: Arlberg bereits mit einem Meter Schnee

Dank einer besonders günstigen Wetterlage, nämlich durch den Nordstau, wird das Skidorf St. Anton im Skigebiet Ski Arlberg geradezu mit Schnee überschüttet.

Feuchte Luftmassen, die aus dem Norden oder Nordwesten vom Atlantik kommen, bleiben an den Alpen hängen und wenn sie bei ausreichend niedrigen Temperaturen abregnen, dann fällt dies als Schnee zu Boden. 

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Am Arlberg gab es davon reichlich, sodass ganze Autos in den Schneemassen untergehen. 

Auch am Mittwoch findet der Schnee kein Ende, das Skigebiet Ski Arlberg wird weiterhin nahezu vom Schnee überschüttet. Im Gebiet rechnet man hier bereits mit mindestens einem halben Meter Neuschnee!

Österreich erwarten Tiefsttemperaturen von bis zu minus zehn Grad  

Wien. Sehr wechselhaft wird das Wetter in der kommenden Woche in Österreich. Nach einem milden und unbeständigen Beginn wird es laut der Prognose der Meteorologen von Geosphere Austria ab Donnerstag kalt mit Tiefsttemperaturen von bis zu minus zehn Grad. Im Norden ist zudem leichter Schneefall möglich, hieß es am Sonntag in einer Aussendung.

Am Montag ziehen im Norden und Osten am Vormittag noch zeitweise Wolkenfelder durch und im Bergland sind kurze Schauer möglich. Hier werden die sonnigen Abschnitte tagsüber aber häufiger und länger, besonders im Flachland. Weiter im Westen und Süden scheint zunächst öfter die Sonne, stellenweise gibt es aber inneralpin und im Süden etwas Nebel. Am Nachmittag zieht von Südwesten her aber allmählich ein Schirm hoher und mittelhoher Wolkenfelder auf. Der Wind weht im Norden und Osten mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen auch teils kräftig aus West, sonst ist es eher windschwach. Die Frühtemperaturen liegen je nach Wind bei minus zwei bis plus zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei acht bis 14 Grad.

Am Dienstag schneit es zeitweise

Entlang der Alpennordseite und im Norden überwiegen am Dienstag meist die Wolken und hier regnet oder schneit es zeitweise, etwas häufiger in den Staulagen. Im Osten und Süden scheint die Sonne zumindest zwischendurch und hier bleibt es auch weitgehend trocken. Nur ein paar Regentropfen sind im östlichen Flachland und im Südosten möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen erreichen minus zwei bis plus sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen fünf bis elf Grad.

Mittwoch: Der Süden bietet trockenes und recht sonniges Wetter. Im übrigen Österreich halten sich zunächst viele Wolken mit ein paar Schnee- und Regenschauern vor allem entlang der Alpennordseite sowie im Norden. Am Nachmittag lockert die Bewölkung aber auf und die Sonne zeigt sich immer öfter. Am längsten trüb bleibt es im Nordstau, hier klingen die Schauer auch nur langsam ab. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen tiefen Lagen im Norden und Osten sowie 800 Meter Seehöhe im Westen. Der Wind kommt schwach bis mäßig, in höheren Lagen und am Alpenostrand lebhaft bis kräftig, aus Nordwest bis Nordost. Die Tiefsttemperaturen betragen minus vier bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen minus ein bis plus sieben Grad.

Am Donnerstag scheint vorerst recht oft die Sonne, nur örtlich gibt es ein paar Nebelfelder, vor allem inneralpin. Ab dem späteren Vormittag machen sich besonders im Norden und Osten einige Wolkenfelder bemerkbar. Vor allem ganz im Norden ist leichter Regen oder Schneefall einzukalkulieren, wobei die Schneefallgrenze auf 600 bis 1.000 Meter Seehöhe ansteigt. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus zehn und plus einem Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen plus einem und plus sieben Grad.

Im Westen und Süden ist es am Freitag außerhalb der Nebelfelder recht sonnig, erst gegen Abend treffen hier Wolkenfelder ein. Im übrigen Österreich startet der Tag auch oft noch mit Sonnenschein, einzig ganz im Norden sind schon von der Früh weg viele Wolken anzutreffen. Nach und nach nimmt dort die Bewölkung zu und im Laufe des Nachmittages setzt im Nordosten immer öfter Regen ein, die Schneefallgrenze schwankt zwischen 1.000 und 1.300 Meter Seehöhe. Der Wind kommt im Süden und Westen schwach bis mäßig, sonst mäßig bis stark, im Donautal zum Teil sogar stürmisch aus Südwest bis Nordwest. Am Morgen sind die Temperaturen je nach Wind zwischen minus sechs und plus sechs Grad angesiedelt, am Nachmittag zwischen vier und elf Grad.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

In weiten Teilen des Landes ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, am freundlichsten ist es noch im Süden. An der Alpennordseite und im Norden ist hingegen zeitweise mit Regen, nachmittags auch mit Regenschauern zu rechnen und erst ab dem späten Nachmittag und abends lockert es von Norden her wieder öfter auf. Im Tagesverlauf frischt im nördlichen Alpenvorland und im Osten lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger Westwind auf. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 20 Grad.
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