21. Oktober 2023 | 09:56 Uhr

Strommast © Getty (Symbolbild)

Kärntner im Dunkeln

2.000 Haushalte nach heftigem Sturm ohne Strom

In Folge eines heftigen Sturms kam es in Teilen Österreichs zu Problemen mit der Stromversorgung. Auch die Feuerwehr war im Dauereinsatz.

Nach dem Föhnsturm, der am Freitagabend über Teile Österreichs hinweggezogen war, sind am Samstag in Kärnten immer noch etwa 2.000 Haushalte ohne Strom gewesen, insgesamt waren etwa 6.000 Haushalte betroffen, wie die Kelag bekannt gab. In der Steiermark sei laut Energie Steiermark die Stromversorgung von rund 3.000 Haushalten unterbrochen gewesen, aktuell sei alles behoben. Laut den Feuerwehren waren in Kärnten 150 und in der Steiermark 30 Einsätze zu verzeichnen.

Die Feuerwehreinsätze hätten sich auf das Wegräumen von umgestürzten Bäumen von Verkehrswegen und Reparaturen oder Absicherungen von Häusern beschränkt, massive Schäden hätte es keine gegeben. Der Sturm, der seit Freitagnachmittag über Kärnten hinwegfegte, erreichte auf den Bergen teilweise recht hohe Windgeschwindigkeiten.

Auf dem Dobratsch bei Villach wurden Spitzen von 140 km/h gemessen. Zahlreiche Verkehrswege waren zeitweise gesperrt, aktuell sei laut ÖAMTC in der Steiermark noch der Sölkpass von einer sturmbedingten Sperre betroffen und in Kärnten unter anderem die Katschberg Straße (B99), der Wurzenpass (B109), die Seebergstraße (B82) die Nockalmstraße und die Maltatal-Hochalmstraße.

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Trüb, im S auch Regen, -1/6°

Ein Tief in Südwesteuropa sorgt zur Wochenmitte für dichte Wolken in Österreich. Vor allem an der Alpensüdseite ist auch mit etwas Regen zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt um 2000m Seehöhe. An der Alpennordseite ist es meist trocken, hier kann es aber immer wieder aus der Nebeldecke leicht nieseln. Dabei besteht örtlich auch die Gefahr von Glätte! Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 10 Grad, mit den höchsten Werten in Westen und im Bergland. Heute Nacht: Die dichten Wolken ziehen in der Nacht auf Donnerstag allmählich in Richtung Norden ab. Damit lässt auch der lokale Regen oder Nieseln nach. In vielen Landesteilen lockert es damit auf, in den Niederungen und im Süden bleibt es bis zum Morgen trüb durch Nebel und Hochnebel. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 2 bis plus 3 Grad.
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