08. Februar 2024 | 09:00 Uhr © gettyimages Tragödie im Wald Sturm fordert Zwei Todesopfer binnen 24 Stunden Waldarbeitertragödie: Zwei Todesopfer binnen 24 Stunden – Sturm und umstürzende Bäume fordern ihr nächstes Opfer. Waldarbeiter von umstürzenden Bäumen getroffen Die Natur kann sich in einem Moment von ihrer gefährlichsten Seite zeigen. In den letzten 24 Stunden hat ein anhaltender Sturm zwei tragische Todesfälle im Wald verursacht. Zwei Waldarbeiter, ein 46-Jähriger und ein 75-Jähriger, wurden von umstürzenden Bäumen getroffen, was zu schweren Verletzungen und letztendlich zum Tod führte. Die Rettungseinsätze und Wiederbelebungsversuche waren trotz aller Bemühungen leider erfolglos. Erstversorgung und Transport Die alarmierten Rotkreuz-Helfer waren sofort zur Stelle und führten im schwierigen steilen Gelände die Erstversorgung durch. Nachdem sich der Notarzt um den verunglückten 46-Jährigen gekümmert hatte, erfolgte der Transport zur Forststraße. Rettungshubschrauber im Einsatz An der Forststraße übernahm ein Rettungshubschrauber den Verletzten und flog ihn in das Landeskrankenhaus Salzburg. Trotz aller Bemühungen und Wiederbelebungsversuche musste dort der Tod des Waldarbeiters festgestellt werden. 75-Jähriger von entwurzeltem Baum getroffen Die tragische Serie begann bereits am Dienstag im Mühlviertel, als ein entwurzelter Baum einen 75-Jährigen traf. Trotz aller Bemühungen seitens der Rettungskräfte kam für ihn jede Hilfe zu spät. 46-Jähriger von Baum mitgerissen Der anhaltende Sturm zeigt keine Gnade: Ein 46-jähriger Waldarbeiter wurde während Forstarbeiten von einem umstürzenden Baum mitgerissen. Die Rettungskette wurde sofort aktiviert, aber auch hier blieben die Bemühungen vergeblich. Die jüngsten Ereignisse im Wald verdeutlichen die Risiken, denen Waldarbeiter bei extremen Wetterbedingungen ausgesetzt sind. Die Trauer um die Verluste dieser tapferen Männer lässt uns innehalten und über die Sicherheitsvorkehrungen in der Forstwirtschaft nachdenken. Lesen Sie auch: So viel Schnee kommt jetzt auf uns zu Hier wüten Orkanböen von bis zu 120 km/h Schwere Unwettergefahr: Dauerregen und Überflutungen drohen