07. Februar 2024 | 10:00 Uhr

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Deutschland

Schwere Unwettergefahr: Dauerregen und Überflutungen drohen

Deutschland. Aktuelle Unwetterwarnung für Nordrhein-Westfalen: Stürmischer Regen und mögliche Erdrutsche erfordern erhöhte Vorsicht in verschiedenen Regionen. 

Schwere Unwettergefahr in Nordrhein-Westfalen

Die Bewohner Nordrhein-Westfalens sollten sich in den kommenden Tagen auf ungemütliches Wetter einstellen, denn der Deutsche Wetterdienst warnt vor außergewöhnlich stürmischem und nassen Wetter.

Besonders betroffen sind das Bergische Land, das Siegerland, das Hochsauerland, das Rheinland sowie die Städte-Region Aachen. Mit möglichen Hochwasserereignissen an Bächen und kleineren Flüssen, Überflutungen von Straßen und Erdrutschen wird eine erhöhte Gefährdungslage prognostiziert.

Unwetterwarnung für ausgewählte Regionen

In den genannten Gebieten besteht zwischen Mittwoch- und Freitagmorgen eine akute Warnung vor ergiebigem Dauerregen mit Niederschlagsmengen von bis zu 80 Litern pro Quadratmeter. Der Deutsche Wetterdienst empfiehlt den Bewohnern dringend, alle Fenster und Türen geschlossen zu halten, um mögliche Schäden zu minimieren.

Weitere Regenfälle

Auch in anderen Teilen Nordrhein-Westfalens ist bis Freitagmorgen mit anhaltendem Regen zu rechnen. Niederschlagsmengen zwischen 45 und 60 Litern pro Quadratmeter könnten zu weiteren Herausforderungen führen.

Verkehrschaos

Die Wetterbedingungen haben bereits Auswirkungen auf den Verkehr im Ruhrgebiet. Starker Regen führte auf der Autobahn 40 zu einer Reihe von Unfällen, bei denen laut Polizeiangaben zwei Menschen leicht verletzt wurden. Besonders betroffen waren Abschnitte bei Mülheim und Essen. Aquaplaning verursachte eine Reihe von Auffahrunfällen, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Rückstaus führte.

Entwarnung zu Tunnelvollständigkeit

Entgegen einigen Berichten ist der Ruhrschnellwegtunnel nicht vollgelaufen, wie von einem Polizeisprecher klargestellt wurde. Obwohl es zeitweise zu Aquaplaning kam, ist der Tunnel weiterhin befahrbar. Die Polizei appelliert dennoch an die Verkehrsteilnehmer, besonders vorsichtig zu fahren und sich den Wetterbedingungen anzupassen, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. 

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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