06. Februar 2024 | 14:30 Uhr

Skigebiete_Header.png © Feratel

Februar-Hitze

Aussicht auf Neuschnee macht Skigebieten Hoffnung

Aktuelle Wetterkapriolen setzen Skigebieten zu - Schnee schmilzt bei 21 Grad im Februar. 

Skigebiete kämpfen mit Schneeverlust

Inmitten der winterlichen Semesterferien sorgt ungewöhnlich warmes Wetter für Aufsehen in Österreich. Mit Temperaturen von über 21 Grad in den letzten Tagen geraten die Skigebiete in Bedrängnis, da der Schnee in den Höhenlagen schmelzen und nur noch auf schmalen Kunstschnee-Bändern überleben kann.

 

 

 

Ein Blick auf die meteorologischen Daten des vergangenen Jahres und des aktuellen Februars verdeutlicht die außergewöhnliche Wärme, die nicht nur den Winterfreunden, sondern auch den Skigebieten zu schaffen macht.

Ungewöhnlich warmer Start ins Jahr

Das Jahr 2024 begann bereits mit ungewöhnlich milden Temperaturen. Der Jänner wies in vielen Regionen sogar bis zu zwei Grad über dem Durchschnitt auf. Diese ungewöhnliche Wärme setzt sich im Februar fort und erreicht am Montag ihren Höhepunkt.

 

 

 

In Graz wurden 21,3 Grad gemessen, während in der Rax selbst die Nachttemperaturen nicht unter 14 Grad fielen – ein Niveau, das normalerweise erst im Frühsommer erreicht wird.

Skigebiete in Bedrängnis

Der unerwartete Temperaturanstieg trifft die Skigebiete zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt. Gerade während der Semesterferien schmilzt der Schnee in den Höhenlagen und auch in niedriger gelegenen Skigebieten rapide ab. In Orten wie Maria Alm im Salzburger Pinzgau oder Dorfgastein sind nur noch schmale Kunstschnee-Bänder zu sehen.

 

 

 

Ein Anblick, der für den Februar alles andere als normal ist, denn üblicherweise fallen die ersten 20-Grad-Temperaturen erst Ende März oder Anfang April. In manchen Regionen, wie dem Pinzgau und Pongau, wurden sogar Monatsrekorde für den Februar gebrochen. Doch es gibt auch einige wenige "Schneelöcher", in denen die ungewöhnliche Wärme keine Auswirkungen zeigt.

Aussicht auf Neuschnee

Trotz der aktuellen Herausforderungen gibt es Hoffnung für die Skigebiete. Die Wetterprognosen deuten auf eine mögliche Kehrtwende hin, da Neuschnee in Aussicht steht. Die Betreiber und Winterfreunde hoffen, dass sich die Schneelage in den kommenden Tagen verbessert und die Skigebiete wieder optimale Bedingungen für Wintersportler bieten können.

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Bis Mittag viel Sonne, dann ein paar Quellwolken. 6/22°

Am Ostersonntag gibt es in der Westhälfte Österreichs vermehrt dichte Wolken und am späten Nachmittag in Vorarlberg auch Regenschauer. Weiter östlich ist es meist von früh bis spät überwiegend sonnig. Dünne Schleierwolken und vereinzelt Quellwolken am Nachmittag stören kaum und es bleibt trocken. Der föhnige Südwind greift im Westen und Süden teils mäßig bis lebhaft bis in die Niederungen durch. Abseits weht der Wind schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 16 bis 25 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Ostermontag bleibt es in der Osthälfte Österreichs meist gering bewölkt und trocken. In der Westhälfte ziehen immer wieder teils dichte Wolkenfelder aus dem Südwesten auf, die außerdem vor allem an der Alpennordseite zwischen dem Bregenzerwald und dem Salzkammergut einzelne Regenschauer mit sich bringen. Der Wind weht schwach bis mäßig, mit einsetzendem Regen vorübergehend auch lebhaft, aus Süd bis West. Die Temperaturen sinken auf 3 bis 12 Grad.
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