26. Februar 2024 | 09:00 Uhr

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Frankreich

Lawinenunglück fordert mehrere Todesopfer und Verletzte

Tragödie im französischen Zentralmassiv: Lawinenunglück fordert mehrere Todesopfer und Verletzte 

Vier Tote und Vermisste nach dramatischem Unglück 

 

Lawinenkatastrophe im Massif Sancy

Ein verheerendes Lawinenunglück erschütterte am Sonntagnachmittag das Val d'Enfer im französischen Zentralmassiv. Im Massif Sancy, nahe dem renommierten Skigebiet Mont Dore, wurden vier Menschen durch die Schneemassen getötet, während zwei weitere noch immer vermisst werden. Die Tragödie ereignete sich inmitten von schlechten Wetterbedingungen, die die Rettungsmaßnahmen zusätzlich erschwerten.

Gefährliche Bedingungen im Massif Sancy

Ein dramatischer Lawinenabgang wurde im Massif Sancy registriert, einem Gebiet in der Auvergne mit Höhenlagen zwischen 1200 und 1900 Metern. Die Opfer, die dem Skibergsteigen nachgingen, gerieten in eine lebensbedrohliche Situation, als eine Lawine die Region heimsuchte. Die Umstände wurden durch die besonderen Wetterverhältnisse am Sonntag verschärft, da es auf den Gipfeln regnete, während die Lawinengefahr aufgrund von Schneefällen drastisch anstieg.

Ungewisse Suche unter extremen Bedingungen

Die Bergung der Vermissten gestaltet sich als äußerst herausfordernd, da die schlechten Wetterbedingungen die Suche beeinträchtigen. Regen und Wind dürften maßgeblich zur Auslösung der Lawine beigetragen haben, indem sie die Schneedecke, die sich in den Stunden zuvor gebildet hatte, zusätzlich belasteten. Die Rettungsteams kämpfen gegen die Elemente, um die noch Vermissten zu finden und die Verletzten zu bergen.

Folgen eines extremen Wetterumschwungs

Das Lawinenunglück wirft auch Fragen nach der Sicherheit und den Risiken beim Skibergsteigen in Gebieten mit wechselhaften Wetterbedingungen auf. Der unerwartete Wetterumschwung am Sonntag verdeutlichte die Gefahren, die trotz modernster Technologien und Sicherheitsvorkehrungen in den Bergen weiterhin präsent sind.

Die genaue Ursache des Lawinenabgangs wird derzeit von Experten untersucht, während Rettungsteams unter extremen Bedingungen ihr Bestes geben, um alle Betroffenen zu lokalisieren und zu bergen.

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Hitze, von Westen gewittrig 20/35°

Es ist nur mehr im Osten, Südosten und Süden ungestört sonnig oder gering bewölkt, ansonsten ziehen schon Wolkenfelder über den Himmel. Vom Pongau ab westwärts gibt es rasch Quellungen und bald schon erste Schauer und Gewitter. Im Tagesverlauf weitet sich die Gewittertätigkeit allmählich ostwärts aus und erfasst ausgehend vom Alpenhauptkamm auch das Flachland, ebenso kann es im Wald- und Mühlviertel bald gewittern. Oft noch bis zum Abend trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins Südburgenland sowie ganz im Osten. Hier wird es dann bei teils noch sonnigen Verhältnissen besonders heiß. Der Wind kommt zunächst verbreitet aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, dreht mit den Gewittern aber teils kräftig auflebend auf West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 26 bis 37 Grad, mit den höchsten Werten im Osten, Südosten und Süden. Heute Nacht: In der Nacht lässt die Schauer- und Gewittertätigkeit allmählich nach, nur im Bergland und im Norden halten sich diese etwas länger. Gebietsweise gibt es vermehrt deutliche Auflockerungen, im Süden zeigt sich der Himmel auch länger gering bewölkt. In Gewitter- und Schauernähe sowie im Osten weht anfangs teils noch ein kräftiger Wind aus vornehmlich West bis Nordwest, überall sonst ist es eher schwach windig. Tiefsttemperaturen der Nacht 15 bis 23 Grad.
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