16. Februar 2024 | 16:00 Uhr

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Rekord gebrochen!

Der wärmste Februar aller Zeiten

Erstaunlich! Rekordtemperaturen sorgen für ungewöhnliche Frühlingsgefühle!

 

Temperaturrekord bereits gebrochen

Inmitten des Wintermonats Februar sorgt eine ungewöhnliche Wetterlage für Aufsehen. Die Temperaturen liegen aktuell 6,5 Grad über dem langjährigen Durchschnitt, und Experten sind sich sicher: Der Februar 2024 wird als der bisher wärmste in die Geschichte eingehen. Doch selbst wenn eine Normalisierung der Werte bis Monatsende erfolgt, dürfen wir uns auf einen außergewöhnlich milden Wintermonat einstellen. Ein Blick auf die kommenden Wochen und die vorliegenden Wettermodelle lässt keine Abkühlung in Sicht.

Die Ausnahme wird zur Regel

Bereits jetzt zeigt sich, dass dieser Februar sämtliche Temperaturrekorde sprengen wird. Ein Blick auf die Statistiken Mitte des Monats offenbart eine ungewöhnliche Abweichung von 6,5 Grad über dem langjährigen Mittel. Selbst für diese Jahreszeit, die normalerweise von Kälte geprägt ist, scheint der aktuelle Temperaturanstieg außergewöhnlich.

Anhaltende Wärme prognostiziert

Die Prognosen der Wettermodelle bestätigen, dass die kommenden zwei Wochen weiterhin von überdurchschnittlich milden Temperaturen geprägt sein werden. Ein Trend, der nicht nur für Meteorologen, sondern auch für die breite Bevölkerung überraschend ist. Die Frage nach dem "normalen" Winterwetter bleibt in diesem Jahr offenbar unbeantwortet.

Wochenende mit "Kaltfront"

Trotz einer morgigen Kaltfront, die für einen kurzzeitigen Abfall der Temperaturen sorgt, bleibt der Februar 2024 auf Rekordkurs. Die bevorstehende Abkühlung ist eher enttäuschend, da sie lediglich ein vorübergehender "Flop als Top" ist. Die Schneefallgrenze sinkt nur geringfügig, und im Südosten könnten sogar weiterhin Temperaturen bis zu plus 15 Grad erreicht werden.

Mit einem Blick auf die aktuellen Entwicklungen bleibt festzuhalten, dass der Februar 2024 nicht nur die meteorologischen Erwartungen übertrifft, sondern auch für eine unvergessliche Abweichung von den üblichen Winterverhältnissen sorgt. Während die Kaltfront kurzzeitig für Abkühlung sorgen mag, ist ein Ende des bisher wärmsten Februars aller Zeiten nicht absehbar.

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Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
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