16. Februar 2024 | 10:00 Uhr

Blütenmeere_Header.png © X (vormals Twitter) - @uwz_at

Frühblüher

Frühlings-Trend beschert uns bereits Blütenmeere

Erstaunliche Frühblüher: Ein Blick auf die ungewöhnlichen Blütenmeere in Österreich

Frühlingsvorboten im Winter

Während Österreich sich im tiefsten Winter befindet und Hunderttausende die Pisten unsicher machen, sorgt ein ungewöhnliches Phänomen für Aufsehen. Die warmen Temperaturen haben die Natur aus ihrem Winterschlaf gerissen, und bereits jetzt entfalten sich die ersten Blüten in Parks und Gärten.

Blütenmeere_Bild2.png © oe24

Auch die Schneeglöckchen, die ersten Boten des Vorfrühlings, zeigen sich bereits.

Ein Anblick, der normalerweise erst im März erwartet wird.

Blütenpracht inmitten des Winters

Die Forsythien zeigen sich im Wiener Stadtpark bereits in voller Blüte, und das einen Monat früher als üblich.

Blütenmeere_Bild1.png © © TZ OE/Fuhrich

Ein beeindruckendes gelbes Blütenmeer erstreckt sich durch die grünen Anlagen, während die kalten Monate eigentlich ihren Höhepunkt erreichen sollten.

Vorfrühling im Großraum Wien

Nicht nur Forsythien, sondern auch Krokusse und Kuhschellen zieren bereits den Großraum Wien sowie den Wienerwald.

 

 

 

Die übliche Winterlandschaft weicht einer unerwarteten Blütenpracht, die viele ins Freie lockt.

Wintereinbruch auf der Warteliste

Der erwartete Wintereinbruch zeigt sich bisher deutlich schwächer als prognostiziert, was zu einem untypischen frühzeitigen Frühling führt. Doch die Frage bleibt: Wird der Winter im März zurückschlagen? Diese Ungewissheit birgt mögliche Probleme für die Natur.

Wärme-Trend der letzten 25 Jahre

Seit 25 Jahren lässt sich ein bemerkenswerter Trend beobachten: Der Februar wird zunehmend wärmer. Extreme Kälte wird zur Ausnahme, während der Wintermonat seine einstige Härte verliert. Eine Veränderung, die möglicherweise den traditionellen Charakter des Februars als härtesten Wintermonat infrage stellt.

Die vorzeitige Blüte der Blumen inmitten des Winters in Österreich wirft nicht nur ein faszinierendes Licht auf die derzeitige Jahreszeit, sondern wirft auch Fragen zur zukünftigen Entwicklung des Februars auf. Die Natur scheint sich den Veränderungen des Klimas anzupassen, und der einstige Wintermonat wird zunehmend von milderen Temperaturen geprägt. 

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Oft sonnig, nur örtlich Nebel 5/14°

Meist scheint die Sonne, nur im Südwesten tauchen am Nachmittag immer mehr Wolkenfelder auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, in den typischen Föhnschneisen lebhaft bis kräftig, aus Südost bis Südwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen 11 bis 20 Grad. Heute Nacht: Die Nacht beginnt in den westlichen und südwestlichen Landesteilen bereits dicht bewölkt und es fällt der eine oder andere Regenschauer. In den übrigen Landesteilen sind zunächst nur dünne Schleierwolken unterwegs. Insgesamt nimmt die Bewölkung aber auch hier im Laufe der Nacht zu. Der Wind weht schwach bis mäßig, entlang der Alpennordseite sowie im Südosten lebhaft, aus Südost bis West. Es kühlt auf 0 bis 13 Grad ab, wobei es im Südosten am wärmsten bleibt.
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