20. Mai 2015 | 06:27 Uhr

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700 Blitze in nur 24 Stunden

Winter mitten im Mai

Noch am Dienstag schwitzten wir bei bis zu 29 Grad. Aber damit ist jetzt Schluss.

Kälte, Regen, Wind und sogar Neuschnee. Nach dem Super-Sommer-Wetter der letzten Tage bringt Tief Erik jetzt das Schmuddelwetter zurück nach Österreich. Die Fakten:

Heftiger Schneefall machte Straßen unpassierbar
Völlig überraschend wurde es gestern im Westen des Landes wieder weiß. Am Stubaier Gletscher wurden 15 Zentimeter Neuschnee gemessen, der Brennerpass musste kurzerhand wegen Schneefahrbahn gesperrt werden. Insgesamt sollen bis heute im Bergland bis zu 70 Zentimeter Schnee fallen.

Bereits in der Nacht auf Mittwoch hatte das Adriatief an Fahrt aufgenommen und für Hunderte Unwetter gesorgt. Insgesamt zählte der Blitzortungsdienst Aldis 724 Blitze, davon allein 200 in Niederösterreich und noch einmal doppelt so viele in der Steiermark.

Steiermark: 2,5 Mio. Euro Schäden durch Hagel
Hier kam noch ein weiteres Wetterphänomen hinzu: Der Hagel. Hühnereigroße Hagelkörner zerstörten 2.000 Hektar landwirtschaftliche Fläche. Betroffen unter anderem Erdbeeren, Äpfel, Birnen, Mais und Kürbis. Gesamtschaden: 2,5 Millionen Euro.

Die schlechte Nachricht: Auch das Pfingstwochenende bleibt nass, bewölkt und viel zu kühl. Zumindest die Temperaturen steigen dann wieder leicht.

Diashow: Schnee-Chaos am Brenner

Schnee-Chaos am Brenner
Schnee-Chaos am Brenner
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Schnee-Chaos am Brenner

Auf Seite 2 geht es zum Live-Ticker  von Mittwoch

 


22.48: Vorschau auf Donnerstag
Die Sonne muss sich tagsüber meist mit einem Platz oberhalb von dichten Wolken zufriedengeben. Außerdem regnet es verbreitet. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt am Morgen sowie am Vormittag am Alpenostrand, nachmittags schließlich über dem Alpenhauptkamm im Westen.

Schnee ab 1300m
Zum Teil schneit es auf Lagen zwischen 1300 und 2000m Seehöhe herab. Die größten Chancen auf ein paar kurze Aufhellungen gibt es während der zweiten Tageshälfte in den Landesteilen nördlich der Donau. Hier legt außerdem der Niederschlag immer wieder Pausen ein. Es weht schwacher bis mäßiger, im Burgenland teils auch noch lebhafter Wind aus Nordwest bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 5 und 13 Grad, und auch tagsüber bleibt es mit Höchsttemperaturen zwischen 8 und 16 Grad eher auf der kühlen Seite.

22.30 Uhr: Schneefall vom Bregenzerwald bis ins Mostviertel
Die Schneefallgrenze liegt über Nacht zwischen 1200m und 1500m Seehöhe. Mit Schnee ist vom Bregenzerwald bis ins Mostviertel zu rechnen. Der Wind weht am Alpenostrand noch mäßig bis lebhaft, sonst bereits schwach. Die Temperaturen sinken auf 12 bis 5 Grad.

21.45 Uhr: Aktuelle Unwetter-Karte
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Momentan konzentrieren sich die Niederschläge auf den Westen Österreichs. Von Vorarlberg bis in den Westen Kärntens erstreckt sich die Unwetterzone.

Der Regenschwerpunkt wird in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland von Freitag- bis Sonntagmittag erwartet. Es sollten 20 bis 40 mm werden, im Bergland Niederösterreichs auch um die 60 mm. Die Songcontest-Nacht wird in Wien laut den Meteorologen vermutlich verregnet.
 

21.25 Uhr: Das kalte Wetter hatte aber scheinbar der deutschen Kandidatin Ann Sophie zugesetzt. Krankheitsbedingt musste sie ihren Auftritt absagen. "Black Smoke" wurde stattdessen auf der Videowall gezeigt.

Ann Sophie aus Deutschland © Getty Images

21:00 Uhr: Song-Contest: Big Four statt Big Five im verregneten Village
Mit Schirmen und Regenjacken bewaffnet, trotzten Hunderte, später gar Tausende Fans am Mittwochabend dem kalten und regnerischen Wetter, um im Eurovision Village am Wiener Rathausplatz den Auftritt der sogenannten "Big Five"-Länder sowie Australiens zu sehen. Stimmung kam trotz Darbietungen unterm Regenschirm auf.

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(c) APA
 

20.30 Uhr: Es wird kalt über Nacht!
Bereits jetzt kühlt es ganz ordentlich ab. Vor allem der Westen friert regelrecht. In Innsbruck hat es frische 4 Grad.

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19.14 Uhr: Gewitter vor allem noch im Grazer Becken und Burgenland möglich.

Der Regen verlagert sich jetzt südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten. Weiter im Norden legt der Niederschlag zeitweise auch Pausen ein. In den Abendstunden entladen sich im Grazer Becken sowie im Mittel- und Südburgenland mitunter letzte Gewitter.

Das aktuelle Regenradar

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18.35 Uhr: Vor allem im Bergland und im Süden ist noch mit großen Regenmengen zu rechnen. Die meisten Niederschläge sind bisher vor allem im Tiroler Bergland sowie in Kärnten niedergegangen.

Niederschlagsmenge in den letzten 24 Stunden

Steinach am Brenner   83,9 mm
Hintertux/Zillertal           80,9 mm
Rinn                                 71,2 mm
Dellach im Drautal        70,6 mm
Schmirn    69,1 mm
St. Leonhard/Pitztal       67,7 mm
Kötschach-Mauthen      67,6 mm
Brenner                            64,3 mm
Neustift                            64,0 mm
 

18.12 Uhr: Das Aktuelle Unwetter-Radar
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17.36 Uhr: Holzstege für Asyl-Zelte
Die Polizei hat Mittwochnachmittag Holzstege zwischen den Zelten für die Flüchtlinge auf ihrem Sportplatz in Linz aufgebaut. Denn wegen des anhaltenden Regens weicht der Boden immer mehr auf und es besteht die Gefahr, dass der Matsch in die Zelte getragen wird. In dem Notquartier auf dem Polizei-Sportplatz sind derzeit 53 Flüchtlinge untergebracht.

17.19 Uhr: Irre Regen-Mengen in Steiermark
Das Unwetter sorgt für beträchtliche Regen-Mengen in der Steiermark. Alleine in Hartberg wurden in der letzten Stunde Niederschlagmengen von 29,0 mm gemessen.

17.00 Uhr: Schwergewitter-Warnungen
Für diese Bezirke gilt aktuell eine Schwergewitter-Warnung der ZAMG. Es ist mit Starkregen, Hagel und Sturm zu rechnen.

  • Niederösterreich: Wiener Neustadt
  • Steiermark: Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark
  • Burgenland: Eisenstadt, Güssing, Jennersdorf, Mattersburg, Oberpullendorf, Oberwart

16.55 Uhr: Linz: Holzstege zwischen Flüchtlingszelten
In Linz wurden im Zeltcamp auf dem Polizeisportplatz zwischen den Zelten Holzstege errichtet. Asylwerber und Polizisten hätten zusammengeholfen und die Holzplatten verlegt, teilte die Landespolizeidirektion Oberösterreich mit. "Trotz dieser Sofortmaßnahme wäre es natürlich menschenwürdiger und besser die hilfesuchenden Menschen in Gebäuden – wie etwa in Kasernen – unterzubringen", so die LPD OÖ.

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Foto: foto-kerschi.at

16.35 Uhr: Nach dem Gewitter über Graz sorgen umgestürzte Bäume in der Münzgrabenstraße im Stadtzentrum für Verkehrsbehinderungen.

16.25 Uhr: Schwergewitter-Warnungen
Für diese Bezirke gilt aktuell eine Schwergewitter-Warnung der ZAMG. Es ist mit Starkregen, Hagel und Sturm zu rechnen.

  • Steiermark: Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark
  • Burgenland: Güssing, Jennersdorf, Oberpullendorf, Oberwart

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Bild: Webcam Lions Club Südburgenland in Oberwart

16.12 Uhr: Das aktuelle Regenradar
zeigt, wo die Niederschläge derzeit am intensivsten ausfallen:

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16.00 Uhr: Temperatursturz in Wien
Temperatursturz nun auch im Osten. In Wien sank die Temperatur binnen zwei Stunden um mehr als 6 Grad. Auf der Jubiläumswarte werden aktuell nur noch 11,1 Grad gemessen.

15.50 Uhr: Die Prognose für die nächsten Stunden: Bis zum Abend schließen sich auch im Osten und Südosten letzte Wolkenlücken und Regen breitet sich auf nahezu alle Landesteile aus. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt über dem Alpenhauptkamm sowie in Osttirol, der Steiermark und im Burgenland.

15.40 Uhr: Bundesliga-Partie Grödig-Rapid abgesagt
Anhaltend starker Regen hat zur Absage des am Mittwochabend (20.30 Uhr) angesetzten Fußball-Bundesligamatches zwischen SV Grödig und Rapid Wien geführt. >> Lesen Sie mehr

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Dichte Wolken und Regen bestimmen den Blick auf Salzburg

15.30 Uhr: Warnung vor schweren Gewittern 
Die ZAMG dehnt die Schwergewitter-Warnungen für den Osten weiter aus. Mit Starkregen, Hagel und Sturm ist in folgenden bezirekn zu rechnen:

  • Niederösterreich: Neunkirchen, wiener Neustadt
  • Steiermark: Graz, Bruck-Mürzzuschlag, Hartberg-Fürstenfeld, Leibnitz, Südoststeiermark, Weiz.
  • Burgenland: Oberwart

14.50 Uhr: Die akute Schwergewitter-Warnung für die Steiermark wurde ausgedehnt: Derzeit ist in den Bezirken Graz, Deutschlandsberg, Hartberg-Fürstenfeld, Leibnitz, Voitsberg und Weiz mit Starkregen, Hagel und Sturm zu rechnen.

14.37 Uhr: Schwergewitter-Warnung
für den Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark. Hier ist ab sofort mit starken Gewittern, Starkregen, Hagel und Sturm zu rechnen. Eine kräftige Gewitterzelle entlädt sich derzeit südwestlich von Graz.

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Bild: Webcam Flughafen Graz

14.35 Uhr: Akute Gewitterwarnungen
Für die südliche Steiermark und Kärnten gelten aktuell Gewitterwarnungen für diese Bezirke:

  • Steiermark: Graz, Bruck-Mürzzuschlag, Deutschlandsberg, Hartberg-Fürstenfeld, Leibnitz, Südoststeiermark, Voitsberg und Weiz.
  • Kärnten: Wolfsberg

14.22 Uhr: Lebensgefahr auf der Seeberg-Bundesstraße
Die B82 wurde  in Mittertrixen bei Völkermarkt nach einem Hangrutsch gesperrt, zwei Häuser wurden evakuiert. Aufgrund des Steinschlags herrsche im Bereich der Sperre Lebensgefahr, so Bezirkshauptmann Gert Klösch.

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Foto: LPD Kärnten

14.00 Uhr: Das aktuelle Regenradar
zeigt, wo die Niederschläge derzeit am intensivsten ausfallen:

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13.40 Uhr: Blitzschlag setzt Haus in Brand
Ein Steirer hat am Dienstag seine 74-jährige Mutter aus ihrem brennenden Haus gerettet, in das während eines heftigen Unwetters ein Blitz eingeschlagen hatte.
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Foto: Feuerwehr Pischelsdorf

13.15 Uhr: Lkw-Rückstau in Bayern
In Bayern bildete sich wegen der Sperre der Brenner-Autobahn in Tirol auf der Inntalautobahn (A93) ab der Landesgrenze nach Mittag ein Rückstau. Lkw-Fahrer, die nach Italien weiterfahren wollten, mussten sich hier aufreihen und warten, teilte die Polizei mit. Zwischen München und der Landesgrenze bei Kiefersfelden gab es für Lkw an den Tank- und Rastanlagen keine freien Plätze mehr, hieß es. Lkw-Fahrer mit Zielrichtung Italien wurden gebeten, die Brennerroute großräumig zu umfahren und über die Tauernautobahn (A10) auszuweichen.

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Schnee, Matsch und Stau auf der Brenner-Autobahn; Foto: Asfinag

12.45 Uhr: Hangrutsch: Seeberg-Bundesstraße bleibt gesperrt
Nach einer Hangrutschung ist in Mittertrixen bei Völkermarkt die Seeberg-Bundesstraße B82 gesperrt worden. Laut Bezirkshauptmannschaft mussten auch zwei Häuser evakuiert werden. Nach Einschätzung des Landesgeologen sind rund 150.000 Kubikmeter Material in Bewegung. Die weitere Entwicklung war vorerst noch nicht abschätzbar, allerdings waren Niederschläge angekündigt, wodurch die Rutschungsgefahr noch steigen dürfte.

12.35 Uhr: Mehr als 23 Grad Temperaturunterschied
In Völkermarkt (Kärnten) stieg das Thermometer bis zu Mittag auf 23,5 Grad. Im Alpenraum macht sich dagegen die einströmende Kaltluft bemerkbar. Die Temperaturen sinken weiter: Frische 4,6 Grad meldet Innsbruck, gar nur 0,6 Grad sind es in Steinach am Brenner. In Salzburg-Stadt sind die Temperaturen unter die 10-Grad-Marke gefallen.

12.10 Uhr: Verkehrs-Update

  • Auf der Brenner-Autobahn (A13) bleiben immer wieder Lkw hängen. In Fahrtrichtung süden reicht der Lkw-Stau bis auf die Inntalautobahn (A12) bei Wattens zurück, meldet der ÖAMTC.
  • Die Sellraintal Straße (L13) bleibt nach einem Murenabgang zwischen Sellrain und Kematen noch bis voraussichtlich 19. Juni in beiden Richtungen gesperrt. Der Verkehr wird über Axams/Grinzens bzw. über Oberperfuss umgeleitet. Schwerfahrzeuge müssen großräumig über die A12 und das Ötztal ausweichen.
  • Auf der Mieminger Straße (B189) droht bei Obsteig ein Hang abzurutschen. In diesem Bereich wird der Verkehr mittels Ampelregelung an der Gefahrenstelle vorbeigeschleust.

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Murenabgang auf der Sellrain-Straße; Foto: zeitungsfoto.at

12.00 Uhr: Das aktuelle Regenradar
zeigt, wo die Niederschläge derzeit am intensivsten ausfallen:

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11.45 Uhr: 73 Liter Niederschlag in Steinach am Brenner
Österreich-Rekord: Von Dienstag bis Mittwoch fielen in Steinach am Brenner 73 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Dahinter folgten Achenkirch mit 66,6 und Seefeld mit 61,7 Liter.

11.25 Uhr: Winterausrüstung ist in den Bergen heute ein Muss.

Aktuelle Verkehrsbehinderungen:

  • A13 Brenner-Autobahn: Zwischen Schönberg und Brennerpass ist der rechte Fahrstreifen wegen Schneefall blockiert.
  • L13 Sellrainstraße in beiden Richtungen gesperrt (Erdrutsch)
  • L246 Hahntennjoch: Schneekettenpflicht
  • Wegen Schnee gesperrt: B186 über das Timmelsjoch, L188 Silvretta-Straße

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Steinach am Brenner; Foto: Reuters

11.15 Uhr: Salzburg: Dauerregen setzt Zelt-Flüchtlingen zu
Die Zeltstadt für Asylwerber in Salzburg droht im Gatsch zu versinken. "Die Wetter-Prognosen für die nächsten Tage sind leider extrem schlecht", sagte Ministerin Johanna Mikl-Leitner zu ÖSTERREICH, "das erfüllt mich mit großer Sorge."
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Foto: Neumayr/MMV

10.35 Uhr: Schwere Unwetter-Schäden in der Steiermark
Ein heftiges Unwetter mit Hagel richtete Dienstagabend in den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld, Weiz und im Osten von Graz-Umgebung schwere Schäden in der Landwirtschaft an. Rund 2.000 Hektar waren betroffen, die Schäden an Obst und Gemüse dürften sich auf rund 2,5 Millionen Euro belaufen. In wenigen Minuten fielen in den Unwettergebieten bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter.
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Foto: Österr. Hagelversicherung

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Foto: FF Ludersdorf 

10.28 Uhr: Warnung vor Lawinen und Steinschlag in Vorarlberg
Von Wanderungen und Touren im Vorarlberger Hochgebirge wird derzeit dringend abgeraten. Aufgrund des niederschlagsreichen, nasskalten Wetters ist die Gefahr von Lawinenabgängen und Steinschlag gegeben, teilte die Vorarlberger Landeswarnzentrale mit. Bis Mittwochvormittag fielen oberhalb von 1.000 bis 1.500 Meter bis 20 Zentimeter Neuschnee, darüber noch zehn Zentimeter mehr.

10.20 Uhr:  Große Temperaturunterschiede in Österreich: Während Lech am Arlberg 1,0 Grad und Seefeld in Tirol nur 0,7 Grad melden, hat es bei ungetrübtem Sonnenschein in St. Andrä im Lavanttal 21,1 Grad. Knapp 19 Grad werden in der Wiener Innenstadt gemessen.

Blick von der Koralpe bei St. Andrä:

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10.05 Uhr: Wie im tiefsten Winter präsentiert sich der Blick von der Seegrube (1.905 Meter Seehöhe) in der Nordkette bei Innsbruck.

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Auf der Hungerburg (870 Meter) zeigt sich der Himmel grau in grau, derzeit regnet es intensiv.

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9.55 Uhr: 50 Zentimeter Neuschnee, 70 Liter Regen
Bis zu einem halben Meter Neuschnee wird im Hochgebirge erwartet. In tieferen Lagen regnet es intensiv, bis zu 70 Liter pro Quadratmeter werden nördlich des Alpenhauptkamms in Tirol erwartet.

09:36 Uhr: Das aktuelle Regenradar:

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09:15 Uhr: Probleme im Straßenverkehr meldete die Leitstelle Tirol auch in Roppen und Haiming. Dort waren eine Gemeindestraße bzw. die Bundesstraße von Erdrutschen betroffen. Meldungen über verletzte Personen gab es vorerst keine.

08:40 Uhr: Die Sperre der Sellrainlandesstraße dauert vermutlich bis zum Pfingstwochenende. Eine Umleitung über Axams/Grinzens bzw. Oberperfuss war für Fahrzeuge bis maximal zwölf Tonnen möglich. Schwerfahrzeuge mussten über die Inntalautobahn "A 12" und Kühtai ausweichen.

08:12 Uhr: Seit den Nachtstunden setzte die Asfinag allein auf der Brennerautobahn zehn Winterdienst-Fahrzeuge, Pflüge und Streufahrzeuge ein.

08:03 Uhr: Die Brennerautobahn (A 13) war in Richtung Süden wegen auf der Schneefahrbahn hängen gebliebener Lkw für kurze Zeit sogar total gesperrt.

08:01 Uhr: Spitzenreiter in Sachen Niederschlag in den letzten Stunden ist Steinach am Brenner mit 55,9mm.

07:43 Uhr: Auf der A13 am Brenner liegt Schnee. Ein aktuelles Bild: brenner.jpg © Asfinag Webcam

(c) Asfinag-Webcam

07:26 Uhr: In Sellrain im Tiroler Oberland ist eine Landstraße auf einer Länge von 50 Metern etwa 20 Zentimeter hoch vermurt wurden. Die Straße ist derzeit gesperrt.

06:53 Uhr: Schwere Unwetter sind in der Nacht auf Mittwoch über das Land gezogen. Starkregen, Sturmböen und Hagel gingen - vor allem in Ostösterreich - nieder.

06:34 Uhr: Im Westen und Süden Österreichs gilt auch für heute eine Unwetter-Warnung:

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Im Tagesverlauf bleibt es in weiten Teilen des Landes wolkenverhangen. Zunächst gibt es im Süden und Südwesten leichten Schneefall oder Regen mit anfangs lokaler Glättegefahr. Im weiteren Tagesverlauf ziehen im Westen Regen und Schneefall auf, auch hier besteht anfangs lokale Glatteisgefahr. Der Wind weht zunächst nur schwach bis mäßig aus Süd bis West. In der Wienerwaldregion lebt dieser im Tagesverlauf zeitweise auf. Frühtemperaturen minus 8 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad.
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