07. November 2014 | 14:11 Uhr

sintflut.jpg © APA/Eggenberger

Starkregen aus Italien

Jetzt kommt das Sintflut-Wochenende

Weitere kräftie Regenschauer breiten sich aus Südosten aus. Erst ab Sonntag beruhigt sich das Wetter.

Vorerst gibt es keine Entwarnung für den Süden Österreichs. Neuerlich ziehen Starkregenschauer aus Italien auf. Neuerlich schüttet es 30 weitere Liter Regen pro Quadratmeter in Osttirol. In Kärnten sind es sogar 80 Liter, zusätzlich zu den 300-550 Litern die bereits in den letzten Tagen fielen. Damit hat es mehr geregnet als im Wiener Becken in einem ganzen Jahr. Am Samstag drohen damit erneut Muren, übergelaufene Bäche und Hochwasser an den Flüssen. Im Rest von Österreich verläuft der Tag zwar ebenfalls regnerisch, aber keineswegs bedrohlich.

Hier drohen massive Unwetter:

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Das Wetter am Samstag:
Während sich im Westen nach Abklingen einzelner Regenschauer und Auflösung von lokalen Nebel- oder Hochnebelfeldern die Sonne recht bald auch für längere Zeit zeigen kann, dominieren im übrigen Land dichte Wolken und es regnet zeitweise, wobei es im Süden am meisten und teils auch wieder kräftig regnet. Erst gegen Nachmittag lassen dann fast überall die Niederschläge nach und es lockert von Westen her auch etwas auf. Sonnige Phasen sind somit bis ins westliche Niederösterreich zu erwarten, im Osten und Süden zeigt sich die Wolkendecke hingegen am Beständigsten. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 1400 und 2000m Seehöhe. Der Wind weht nur schwach bis mäßig und kommt aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 4 bis 11 Grad, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 14 Grad.

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Wetterberuhigung am Sonntag:
Im Westen überwiegt meist sonniges Wetter, nur vereinzelt halten sich dort zähe Hochnebelfelder. Sonst hingegen startet der Tag oft nebelig trüb und in den großen Tälern und Becken im Süden aber auch im Norden und Nordosten halten sich die Nebelfelder mitunter zäh bis in den Nachmittag hinein. Außerhalb der Nebelzonen ist es sonnig, lediglich in Osttirol ist mit Wolken und zeitweiligen leichtem Regen zu rechnen. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen 1 bis 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 15 Grad.

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So geht es nächste Woche weiter:
In den Niederungen halten sich am Montag oft zähe Nebel- und Hochnebelfelder. Meist setzt sich tagsüber aber die Sonne durch. Im Südwesten stauen sich Wolken und dort ist zeitweiliger Regen zu erwarten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen bei zwei bis elf Grad, Tageshöchsttemperaturen zehn bis 17 Grad.

Am Dienstag bleiben Nebel und Hochnebel in den Niederungen wetterbestimmend. Im Westen und Süden ziehen auch Wolken durch, sonst ist es abseits des Nebels zeitweise recht sonnig. Es ist oft schwach windig, im Osten bläst teils mäßiger Südwind. Die Frühtemperaturen reichen von drei bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen von neun bis 17 Grad.

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad.
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