06. November 2014 | 23:10 Uhr

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hochwasser.jpg © Symbolfoto: APA/BFKdo Hermagor

Schnee & Hochwasser

Wetter-Crash sorgt für Chaos

Über 10 Kilometer Stau nach Schneefall - Kärnten kämpft gegen Dauerregen, Überflutungen und Muren.

Nach dem Föhn-Orkan bricht das Wetter völlig ein, im Süden und Westen herrscht Wetter-Alarm. Ita­lien-Tief Qendresa schiebt feuchte Luftmassen vom Mittelmeer nach Norden. Sie stauen sich südlich der Alpen, regnen ab. „Es ist derzeit komplex: kalt im Westen, feucht im Süden und mild-trüb im Osten“, erklärt wetter.at-Experte Gerhard Janser.

Tirol: Lkws blieben auf der Brenner-Autobahn hängen
Gleich ein halber Meter Schnee fiel am Donnerstag in Tirol und Vorarlberg. Das sorgte für Staus auf Hauptverkehrsadern: Brenner- (A13) und Inntal-Autobahn (A12) mussten ebenso wie die Brenner Bundesstraße (B182) gesperrt werden: „Auf der Schneefahrbahn blieben zahlreiche Lkws und Busse hängen“, erklärte ARBÖ-Expertin Sandra Fikar.

Andere gerieten bei riskanten Überhol-Manövern ins Schlingern. Abschlepp-Trupps mussten ausrücken, die Sperre sorgte für kilometerlange Staus, die sich nach Ende der Sperre erst gegen Mittag auflösten.

Kärnten: Pegelstände um das Vierfache gestiegen

Der Dauerregen seit Dienstag bedroht Osttirol und Oberkärnten. Im Oberen Drautal fielen bis zu 350 Liter pro Quadratmeter, am Plöckenpass waren es sogar 500 Liter – umgerechnet fast drei Badewannen. Wegen Muren musste der Pass gesperrt werden. Zudem führt die Gail zehnjähriges Hochwasser, die Pegel haben sich vervierfacht. Die Bezirkshauptmannschaft Hermagor hofft, dass der Hoch­wasser-Schutz ausreicht.

Prognose

Heute macht das Schlechtwetter Pause, doch ab Samstag steht Österreich bereits unter dem Einfluss des nächsten Italien-Tiefs.
 

Diashow: Stauchaos in Tirol

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Sonnenburgerhoftunnel
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Verzweigung A13 auf A12
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Anschlussstelle Innsbruck-Süd
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bei Zenzenhof
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Mautstelle Schönberg Richtung Brenner
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Mautstelle Schönberg Richtung Innsbruck
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Kettenanlegeplatz Matrei
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Gschnitztalbrücke
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Anschlussstelle Brennersee
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Parkplatz Brennerpass


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22.50 Uhr: Gail: Pegel sinken
Gute Nachrichten aus dem Gailtal: An der Messstelle Hermagor sinkt der Pegel der Gail wieder unter die zehnjährliche Hochwasser-Marke. Derzeit werden 4,84 Meter gemessen. Auch an den Messstellen Maria Luggau und Rattendorf sind die Pegel in der letzten Stunde gesunken.

21.15 Uhr: Die Vorschau: In der Nacht lässt der Regen im Süden nach. Morgen können im Laufe des Tages allerdings noch einmal bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter dazukommen.

Das aktuelle Regenradar:
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20.40 Uhr: In Hermagor hat sich der Pegel der Gail bei knapp unter 5 Meter stabilisiert - normal ist hier ein Wasserstand von 1,80 Meter.

19.36 Uhr: Hochwasser-Alarm in Kärnten
Bei Hermagor überschritt die Gail die Marke zum zehnjährlichen Hochwasser. Wegen der guten Ausbauten sei die Lage allerdings nicht dramatisch, hieß es bei der Landesalarm- und Warnzentrale. Nur im unteren Mölltal gebe es Einsätze wegen kleinräumiger Überschwemmungen.

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Im Bild die Gail bei Hermagor; Foto: TZ ÖSTERREICH

18:45 Uhr: So geht’s morgen weiter
Im Westen darf man sich morgen wieder über etwas Sonne freuen. In den übrigen Landesteilen dominieren aber Wolken und Regen den Tag. Vor allem in Kärnten muss man erneut mit kräftigeren Niederschlägen rechnen.

18:15 Uhr: Kurze Entspannung  in der Nacht
Der Regen wird laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bis Mitternacht in weiten Teilen Kärntens anhalten.  Erst danach soll es eine leichte Entspannung geben. Diese wird aber vorrausichtlich nicht von langer Dauer sein.

17:42 Uhr: So gehts weiter
Eine nachhaltige Beruhigung der Wetterlage ist laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vorerst nicht in Sicht. Das nächste Mittelmeertief bringt in der Nacht auf Samstag erneut starken Regen. Der Schwerpunkt der Niederschläge dürfte sich aber in Richtung Osten zu den Karawanken verschieben.

17:10 Uhr: Fotos vom Hochwasser bei Hermagor

Diashow: Gail führt Hochwasser

Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser
Gail führt Hochwasser

16:57 Uhr: Schnee am Brenner

Schnee Brenner © APA/ Liebl/ zeitungsfoto.at

(c) APA/ Liebl/ zeitungsfoto.at

16:25 Uhr: Kritische Situation bei Hermagor
In Südkärnten bei Hermagor ist die Gail auf fast 5 Meter angestiegen.

15:36 Uhr: Das aktuelle Regenradar

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15:05 Uhr: So plötzlich kam der Winter:
Diese Zeitraffer- Webcam-Fotos zeigen wie schnell der Winter nach Fulpmes in Tirol kam. Fünf Tage - fünf Mal der gleiche Ort - fünf Mal die gleich Uhrzeit:

Diashow: So kam der Winter nach Fulpmes

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Fulpmes am Sonntag, 2.11.
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Fulpmes am Montag, 3.11.
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Fulpmes am Dienstag, 4.11.
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Fulpmes am Mittwoch, 5.11.
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Fulpmes am Donnerstag, 6.11.

Noch mehr Zeitraffer-Schneefotos gibt's hier ->>

14:40 Uhr: Video - Hochwasser trifft auf Staumauer:

Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.

14:25 Uhr: Es kommt noch mehr Regen:
Eine nachhaltige Beruhigung der Wetterlage ist vorerst nicht in Sicht, denn das nächste Mittelmeertief zieht bereits auf und bringt in der Nacht auf Samstag erneut starken Regen. "Von Freitag auf Samstag regnet es nochmals zwischen 30 und 50 Millimeter, vereinzelt auch um 80 Millimeter. Der Schwerpunkt des Regens dürfte aber dann weiter im Osten liegen, also im Bereich der Karawanken.", sagt Wetterexperte Paul Rainer von der ZAMG.

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(Das Kärnten-Wetter der nächsten Tage zum Durchklicken)

14:12 Uhr: Weitere Straßensperre in Kärnten:
Die heftigen Regenfälle in Oberkärnten haben im Mölltal einen Steinschlag ausgelöst, die Mölltalstraße (B106) musste am Donnerstag deshalb gesperrt werden. Vom Danielsberg in der Gemeinde Reißeck (Bezirk Spittal) hatten sich zahlreiche Felsbrocken gelöst und waren auf die Straße gestürzt. Verletzt wurde niemand.

14:02 Uhr: Drei Badewannen voll Wasser pro Quadratmeter
Kärnten erlebt einen Rekord-Regen der nur alle 60 bis 80 Jahre vorkommt. Spitzenreiter: Der Plöckenpass, ein Grenzübergang zu Italien. 500 Liter sind pro Quadratmeter zusammengekommen. Das ist so viel wie in drei Badewannen passt.

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(c) bergfex.at: Der gesperrte Plöckenpass zur Mittagszeit

13:48 Uhr: Hier hat es am meisten geschneit:
In Osttirol hat es seit Dienstag, in Nordtirol seit Mittwoch zu regnen und zu schneien begonnen. Die Schneefallgrenze ist dabei in Nordtirol relativ rasch in tiefe Lagen gesunken, während in Osttirol meist unterhalb von etwa 2.400 Meter Regen fiel. In Summe schneite es von den Ötztaler Alpen im Westen bis zu den Osttiroler Tauern im Osten in hohen Lagen zumindest 50 Zentimeter.

13:28 Uhr: Schneeprobleme auch in Südtirol:
Auch die Bozner Verkehrsmeldezentrale berichtete über Probleme auf der Brennerautobahn (A22) auf Südtiroler Seite. In Richtung Norden gab es zwischen Sterzing und dem Brenner ebenfalls kein Weiterkommen. Pkw konnten bei Sterzing auf die Brennerstaatsstraße (SS12) ausweichen. Hier kam es aber auch zu längeren Staus und Wartezeiten.

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Die A22: Brennero/Brenner in Richtung Süden

13:05 Uhr: Unwetter-Warnung ausgedehnt:
Die ZAMG hat die Unwetter-Warnung jetzt auf ganz Südkärnten und Osttirol ausgedehnt. Von den Karawanken bis zu den Dolomiten muss mit extrem starken Regenfällen gerechnet werden. In Nordtirol soll es weitere 30cm schneien.

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(Klicken Sie auf die Karte für alle Warnungen aus Ihrem Bezirk)

12:43 Uhr: 50cm Neuschnee:
In Vorarlberg und Tirol sank die Schneefallgrenze in der Nacht teilweise bis auf 700m ab. Viele Täler sind verschneit. Und das so kurz nach dem Föhnwetter mit Temperaturen weit über 20 Grad.

Diashow: Schneefall in Westösterreich

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Sibratsgfäll, Vorarlberg, 929m
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Oberdamüls, Voarlberg, 1450 m
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Galtur: Nur mehr mit Schneeketten
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Fulpmes, Tirol, 930m
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Motta, Vorarlberg
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Bödele, Vorarlberg
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Gurtipohl, Vorarlberg, 900m
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Telfes, Tirol, 1020m
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Au im Bregenzerwald, Voarlberg, 800m
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Seefeld, Tirol, 1184m
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Schoppernau, Vorarlberg, 850m

12:22 Uhr: Viele mit Sommerreifen:
Die massiven Probleme seien vor allem durch den "sehr nassen, matschigen Schnee" ausgelöst worden, der die Reifenprofile der Fahrzeuge "zugemacht" habe. Lkw, die überholt hätten, seien ins Rutschen gekommen und wären dann schräg auf der Fahrbahn gestanden. Zudem sei der Großteil der Schwerfahrzeuge mit Sommerreifen ausgestattet gewesen, wunderte sich Bertram Grießer von der Autobahnmeisterei.

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(c) asfinag: Schönbergkehre auf der A13 um 12:20 Uhr

12:10 Uhr: Winterdienst noch immer im Dauereinsatz:
Der erste und zweite Fahrstreifen der Brennerautobahn wurde inzwischen komplett geräumt. Der dritte Fahrstreifen bleibt in den jeweiligen Straßenabschnitten noch gesperrt. Die winterdienstlichen Aufräumarbeiten sind immer noch im Gange, die Berge- und Abschlepptrupps in Bereitschaft.

12:00 Uhr: A13 in Richtung Norden wieder befahrbar:
Am späten Vormittag war die Autobahn Richtung Norden wieder befahrbar, teilte Bertram Grießer von der Autobahnmeisterei der APA mit. Richtung Süden gab es bei Matrei noch rund zwei Kilometer Rückstau. "Wir rechnen auch dort um die Mittagszeit mit der Auflösung des Staus", meinte Grießer.

11:45 Uhr: Großeinsatz auf Brennerautobahn
Bis zu 50 Zentimeter Neuschnee sorgten für einen Großeinsatz der Helfer auf der Tiroler Brennerautobahn (A13) und der Inntalautobahn (A12). Laut Polizei wurden alle verfügbaren Einsatzkräfte aktiviert. Die A13 wurde im Bereich Matrei Richtung Brenner komplett gesperrt. Auch in die entgegengesetzte Richtung gab es kein Weiterkommen. Laut Polizei behinderten querstehende Lkw den Verkehr.

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(c) asfinag: Anschlussstelle Brennersee um 11:45 Uhr

11:31 Lawinenwarnung für Tirol:
Über die Winterpracht sollte man sich nicht zu früh freuen. Vorsichtig müssen vor allem Variantenfahrer sein, raten Experten. Denn in den kommenden Tagen sollte man eingewehte, sehr steile Hänge möglichst zu meiden. Mit zunehmender Seehöhe nehme die Störanfälligkeit der Schneedecke zu. Vor allem in den Ötztaler, Stubaier und Zillertaler Alpen sowie in den Osttiroler Tauern und Zentralosttirol hätten sich in hohen Lagen störanfällige Triebschneepakete gebildet.

11:20 Uhr: Hier schneit es heute weiter:
Besonders rund um den Brenner - wo schon derzeit ein Verkehrschaos herrscht - gehen bis zum Abend weitere Schneefälle nieder. Über 30 cm Neuschnee sind keine Seltenheit. Generell schneit es verbreitet vom Bodensee bis zum Salzkammergut. Verschont bleiben Lagen unter 700 Meter.

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(Klicken Sie auf die Karte für die Schneeprognose der nächsten Tage)

11:05 Uhr: Ab sofort Schneekettenpflicht in Tirol:
Aufgrund der anhaltenden Schneefälle gilt auf der B188 zwischen Galtür und der Landesgrenze zu Vorarlberg jetzt die Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge. Ketten müssen auch auf der L188 der Silvretta Straße, der L13 - der Landesstraße zwischen Zirl und Kühtai montiert werden.

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(c) bergfex.at: Nach Galtür kommt man nur mit Schneeketten

10:44 Uhr: Hochwasser-Situation in Kärnten verschlimmert sich:
Über 200 mm Regen - das ist mehr als eine Badewanne voll - sind seit Mittwoch an der Messstation Plöcken niedergegangen. Die Pegel steigen nach wie vor stark an. Am Wochenende kommt es im Süden schon zu weiteren anhaltenden Niederschlägen, ausgelöst durch das nächste Italientief.

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10:29 Uhr: Regen-Chaos in Italien geht weiter:
Ein Todesopfer in der Toskana, Überschwemmungen in weiten Teilen des Landes. Jetzt hat es auch Rom erwischt. Nach stundenlangen Gewittern kam es zu erheblichen Verkehrsproblemen. Einige U-Bahn-Stationen wurden wegen Überschwemmungen geschlossen. Gehsteige standen teilweise mehrere Zentimeter hoch unter Wasser. Die Behörden ordneten die Schließung der Schulen an.
Heftige Niederschläge belasteten auch die Region Friaul Julisch Venetien, wo Flüsse über die Ufer getreten sind.

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10:14 Uhr: Schneechaos auch in der Schweiz:
So sieht es derzeit auf der A2 in der Schweiz vor dem Gotthard-Tunnel aus. Intensive Schneefälle lähmen den Verkehr genauso wie im Westen Österreichs.

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10:00 Uhr: Sperre ist jetzt schon 20 km lang:
Zwischen Brennerpass und Schönberg (Bezirk Innsbruck Land) musste die A13, die Brennerautobahn auf einer Strecke von über 20 Kilometern vorübergehend in beide Richtungen gesperrt werden, um den Schneepflügen ein Durchkommen zu ermöglichen. Wann die Sperre wieder aufgehoben werden kann, war vorerst unklar. In Richtung Brenner waren die Lkw ab 7.00 Uhr bereits vor der Europabrücke angehalten worden. Es bildeten sich kilometerlange Lkw-Kolonnen.

09:45 Uhr: LKW stehen quer über die Fahrbahn:
Weil mehrere LKW-Fahrer offenbar extra Gas gaben, anstatt zu helfen, kamen etliche LKW ins Straucheln und bleiber selber im Schnee hängen, heißt es von der Autobahnmeisterei. An mehreren Stellen der Brennerautobahn stehen jetzt die Sattelzüge quer über die gesamte Fahrbahn.

09:18 Uhr: Komplettsperren auf Autobahnen:
Aufgrund des Wintereinbruchs im Westen muss auf diesen Straßen mit massiven Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

  • A12 Inntalautobahn: Zwischen Innsbruck-West und dem Autobahnknoten Innsbruck-Witten - die Abzweigung in Richtung Brenner ist gesperrt
  • A13 Brennerautobahn: Zwischen der Staatsgrenze beim Brennerpass und dem Tunnel Schönberggalerie ist die Autobahn komplett gesperrt. Einsatzfahrzeuge räumen den Schnee von der Fahrbahn.
  • A13 Brennerautobahn: 10 km Stau zwischen Gasthaus Brennersee und der Raststation Gries-Ost.
  • A12 Inntaltautobahn: Verzögerungen für LKW in Richtung Innsbruck und Brenner
  • A13 Brennerautobahn: KOMPLETTSPERRE zwischen Matrei und dem Parkplatz Wipptalerhof in beiden Richtungen und KOMPLETTSPERRE zwischen dem Autobahnknoten Innsbruck-Amras und der Anschlussstelle Patsch-Igls.

08:57 Uhr: Verkehrschaos auf der Brennerautobahn:
Starke Schneefälle haben den Verkehr Donnerstagfrüh auf der Nord-Süd-Route über den Brenner zum Erliegen gebracht. Zwischen Matrei und dem Brenner bildete sich eine zehn Kilometer lange LKW-Schlange. LKW werden seit 7:00 Uhr vor der Europabrücke angehalten. Mehrere Fahrer würden sich aber undiszipliniert verhalten, sagt Bertram Griesser von der Autobahnmeisterei. Bis der Verkehr wieder normal verläuft werden noch Stunden vergehen.

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08:51 Uhr: So wird das Wetter in Wien:
Von kurzen Auflockerungen abgesehen überwiegen die Wolken und gelegentlich ist Regen einzuplanen, vor allem in den östlichen Stadtteilen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Die Tageshöchsttemperaturen betragen 15 oder 16 Grad.

08:27 Uhr: Ein Toter in Italien:
Unweit der Küstenstadt Carrara starb ein Migrant, nachdem ein Bach über die Ufer getreten war. Eine weitere Person galt zunächst als vermisst.  In Ligurien und in der Toskana traten nach heftigen Regenfällen Flüsse über die Ufer, Dutzende Menschen mussten am Mittwoch in Sicherheit gebracht werden.

08:12 Uhr: Jetzt schneit es auch in Innsbruck
In der Tiroler Landeshauptstadt geht seit kurz vor 8:00 Uhr leichter Schneefall nieder. Noch bleibt nichts liegen, allerdings zeigt Innsbruck deutlich wie tief die Schneefallgrenze gesunken ist. Die Stadt liegt auf 579 m. Aktuelle Temperatur: +1,5°!

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08:00 Uhr: Blick aus dem Fenster:
So sah heute früh der Blick aus dem Fenster in Fulpmes in Tirol aus. Der Ort liegt auf 1.020 Meter Seehöhe. Binnen weniger Stunden hat es etwa 20 cm geschneit. 24 Stunden zuvor herrschte hier noch Föhnwetter mit +15°.

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07:42 Uhr: Regen wird am Samstag noch stärker:
Nach einer Regenpause dürfte es laut Prognosen von Freitag auf Samstag wieder heftig regnen, besonders stark im Lesach-, Gail- und oberen Drautal sowie im Bereich des Loiblpasses.