13. Juni 2017 | 10:48 Uhr

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Unwetter-Warnung: Im Süden kann es wieder krachen

In Kärnten, der Steiermark und in Osttirol sind heftige Gewitter möglich.

Das derzeit über Frankreich liegende Hoch "Barbara" dehnt sich immer weiter nach Mitteleuropa aus und bringt uns in den nächsten Tagen ruhiges Sommerwetter. Im Norden und im Osten zeigen sich nur ein paar harmlose Quellwolken.

Im Bergland und vor allem im Süden der Alpen halten sich aber noch feuchtere Luftmassen, in denen sich wieder Gewitter entwickeln. Schon am gestrigen Montag haben heftige Gewitter für Schäden in Kärnten gesorgt, in der Steiermark setzte ein Blitz einen Stall in Brand .  

Unwetter-Warnung
Auch am heutigen Dienstag entstehen am Nachmittag im Süden einzelne Gewitter, die heftig ausfallen können. Dabei kann es stellenweise zu Sturmböen und Hagel kommen. Für Teile Österreichs gilt eine Unwetter-Warnung:

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Wo & wann heute Gewitter drohen

  • Im südlichen Burgenland entstehen im Lauf des Tages vermehrt Quellwolken und am Nachmittag steigt die Gewittergefahr an.  
  • In Salzburg sind entlang der Tauern und im Süden des Lungaus einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen.
  • In Osttirol bilden sich im Tagesverlauf Quellwolken, die gegen Abend im Bereich der Karnischen Alpen isolierte Wärmegewitter bringen können.  
  • In Kärnten zeigt sich tagsüber meist die Sonne, ehe sich am Nachmittag im Bergland größere Quellwolken entwickeln. In der Folge muss man mit einzelnen, aber durchaus heftigen Wärmegewittern rechnen.
  • In der Steiermark kann es vor allem im Süden und in der Weststeiermark zu einzelnen gewittrigen Schauern kommen.
  • Sehr gering ist das Gewitterrisiko dagegen nördlich der Alpen und im östlichen Flachland.
     

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute verbreitet wolkenverhangen mit nur wenigen Lücken. Vor allem im Bereich der niederösterreichischen Kalkalpen sowie im Grenzgebiet zu Slowenien sind hier und da noch ein paar Schneeflocken möglich, davon abgesehen bleibt es aber weitgehend trocken. Im Westen ist es hingegen nach der Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder bald recht verbreitet sonnig, selbst im Süden wird es im Tagesverlauf gebietsweise noch recht freundlich. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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