13. Juni 2017 | 10:04 Uhr

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Steiermark

Blitz setzt Stall in Brand - Großeinsatz

Mehr als 100 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen.

Mehr als 100 Feuerwehrleute haben in der Nacht auf Dienstag einen Brand bei einem Wirtschaftsgebäude in der Oststeiermark gelöscht. Das Feuer war vermutlich durch einen Blitzeinschlag ausgebrochen. Weder Menschen noch Tiere wurden verletzt, aber das Gebäude brannte fast komplett nieder, teilte die Feuerwehr mit. Der Sachschaden steht laut Polizei noch nicht fest.

Gegen 20.30 Uhr hatten mehrere Anrufer bei der Feuerwehr Landesleitzentrale den Brand in Gossendorf in Feldbach (Bezirk Südoststeiermark) gemeldet. Kurz davor war ein heftiges Gewitter niedergegangen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand das Stallgebäude in Vollbrand. Sieben Rinder, die in einem Teil des Gebäudes untergebracht waren, wurden gerettet. Sie waren durch eine Betondecke geschützt und die Feuerwehrleute hielten ihren Raum mit einem Drucklüfter rauchfrei.

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Foto: LFV / Meier

Gegen Mitternacht war der Brand gelöscht und die Feuerwehren aus Edersgraben, Feldbach, Leitersdorf im Raabtal, Mahrensdorf, Mühldorf und Pertlstein rückten ein. Die Freiwillige Feuerwehr Gossendorf blieb noch als Brandwache. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus des 70-jährigen Landwirts sowie andere Gebäude wurde verhindert.

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Zunächst überwiegen im Norden und Osten meist noch dichte Wolken und letzte Restschauer im Bergland, in Form von Regen oder Schneeregen, klingen nach und nach ab. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte dann häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft in einigen Landesteilen gering bis aufgelockert bewölkt, besonders im Westen und Süden ist es in der zweiten Nachthälfte vielerorts sternenklar, dennoch bilden sich lokal Frühnebelfelder. Im Norden und Osten macht sich vor allem in der zweiten Nachthälfte gebietsweise hochnebelartige Bewölkung bemerkbar. Es bleibt im ganzen Land überwiegend trocken. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad.
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