04. Mai 2017 | 07:07 Uhr

snr8.jpg © TZ ÖSTERREICH, AFP (Montage)

Wo bleibt der Wonnemonat?

Schnee, Regen, Gewitter: Tief "Victor" bringt Sauwetter

Neuschnee und Regen, dazu Blitz und Donner - die Aussichten im Detail:

Eine alte Bauernregel sagt: "Der Florian, der Florian, (4. Mai) noch einen Schneehut tragen kann." Wie wahr. Das Mitteleuropa-Tief "Victor" sorgt in den nächsten Tagen für sehr wechselhaftes Wetter mit Regen- und Schneeschauern, dazu auch immer wieder einzelne Gewitter.

Die Prognose im Detail:

Neuschnee & Gewitter am Donnerstag  
Der Donnerstag beginnt oft noch sonnig. Im Westen und Südwesten bilden sich aber rasch vermehrt Quellwolken. Am Nachmittag gehen dann verbreitet Regenschauer nieder, es ist auch mit Gewittern zu rechnen. Die höchste Gewitterneigung gibt es im Bergland, gegen Abend sind Blitz und Donner auch in Ober- und Niederösterreich zu erwarten. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1.700 Metern. Rund um den Hauptkamm, von der Silvretta bis zu den Hohen Tauern, kommen zwischen 10 und 20 Zentimeter Neuschnee dazu. Am ehesten trocken bleibt es im Südosten. Die Temperaturen erreichen 14 bis 22 Grad, am wärmsten wird es im Burgenland.

>> Wo jetzt wieder Schnee fällt

Verregneter Freitag
Unbeständig und wechselhaft wird das Wetter auch am Freitag. Mit teilweise dichten Wolken muss bis zum Abend verbreitet mit Regenschauern gerechnet werden. In Lagen oberhalb von etwa 2.000 Meter Seehöhe geht der Niederschlag in Schneefall über. Insgesamt ist die Schauerneigung im Westen sowie auch über dem östlichen Flachland etwas geringer. Hier gibt es auch die meisten Sonnenstunden. Im Wienerwald, im Wiener Becken und nach Osten zu lebt mäßiger West- bis Nordwestwind auf. Die Temperaturen steigen auf 12 bis 21 Grad.

Sternschnuppen
In der Nacht auf Samstag bleibt es dann trocken und es klart auf. Eine gute Chance, am Nachthimmel einen Blick auf die Sternschnuppen der Aquariden zu erhaschen.

Freundlicher Samstag
Am Samstag überwiegt der freundliche, zumindest zeitweise sonnige Wettercharakter. Im Nordosten machen sich vor allem in der ersten Tageshälfte zahlreiche Wolkenfelder bemerkbar, dabei bleibt es aber mehrheitlich trocken. Ganz im Westen verdichten sich die Wolken im Laufe des Nachmittags. Schließlich kommen gebietsweise Regen und Regenschauer auf. Im Donauraum frischt Ostwind auf. Höchstwerte: 15 bis 23 Grad.

Sonntag fällt ins Wasser
Am Sonntag überwiegt vom Westen entlang der Alpennordseite bis nach Niederösterreich starke, kompakte Bewölkung und dazu regnet es häufig. Schnee fällt dabei allerdings nur im Hochgebirge. Auch sonst geht es sehr wechselhaft durch den Tag, denn vermehrt kommt es zu Schauertätigkeit, örtlich auch zu Gewittern. Zwischendurch zeigt sich allerdings auch die Sonne, am längsten im Süden und Südosten. Der Wind legt an der Alpennordseite und im Osten spürbar zu. Die Temperaturen steigen auf 12 bis 20 Grad.

Montag: Schnee & Regen
Nördlich der Alpen und dort besonders in den westlichen Landesteilen bleibt es am Montag weiterhin eher stark bewölkt und sehr regnerisch. Die Schneefallgrenze liegt dabei meist zwischen 1.800 und 2.000 Metern Seehöhe. Sonst gibt es zwischen den Regenschauern auch ein paar sonnige Phasen. Längeren Sonnenschein findet man an der Alpensüdseite, dort bleibt es auch zum größten Teil trocken. Der West- bis Nordwestwind bläst speziell am Ost- und Südostrand der Alpen lebhaft bis stark, sonst aber deutlich schwächer. Höchstwerte: 13 bis 20 Grad, wobei es im Süden am wärmsten wird.

Dienstag: Nur langsame Besserung

Am Dienstag halten sich vom Tiroler Unterland bis zum Mostviertel für längere Zeit kompaktere Wolken und es regnet auch noch zeitweise. Schnee fällt dabei über 1.200 m bis 1.500 m Seehöhe. Weiter westlich und auch im östlichen Flachland klingen die Niederschläge noch während der Nacht ab und es gibt schon ab dem Vormittag einiges an Sonne. Noch mehr Sonne und durchwegs trockene Verhältnisse sind an der Alpensüdseite zu erwarten. Vom niederösterreichischen Donauraum bis zum Mittelburgenland bläst zeitweise mäßiger bis lebhafter Wind aus nördlichen Richtungen, im Westen stellt sich leichter Nordföhn ein. Die Höchsttemperaturen erreichen 12 bis 20 Grad. Am wärmsten wird es dabei in Kärnten.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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