09. Jänner 2019 | 23:45 Uhr

Schwägalp Schweiz Lawine © Twitter

LIVE-TICKER:

Lawine trifft Schweizer Hotel - mehrere Verletzte

In der Schweiz ging eine Lawine ab und krachte in ein Hotel. Suchaktion nach Vermissten im Gange.

Eine Lawine ist am Donnerstag auf der Schwägalp im Kanton Appenzell Ausserrhoden niedergegangen. Die Schneemassen verschütteten Autos und drangen ins Hotel Säntis ein. Mehrere Personen wurden verletzt.

Die Personen seien eher leicht verletzt, sagte Marcel Wehrlin, Leiter Medienstelle der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden, auf Anfrage. Die verletzten Personen werden medizinisch und psychologisch betreut. Ob zudem Menschen verschüttet wurden, ist unklar. Derzeit laufe eine Suchaktion mit Lawinensuchhunden und technischen Geräten - zum Beispiel Sondierstangen. Der Lawinenkegel vor dem Hotel sei mehrere Meter hoch, sagte der Polizeisprecher.

Der Notruf wegen des Lawinenabgangs war am Donnerstag um 16.30 Uhr eingegangen. Sofort wurden Einsatzkräfte aufgeboten. Aufgrund der ersten Erkenntnisse hat sich eine Lawine am Hang gegenüber des Hotels Säntis auf der Schwägalp gelöst. Die Schneemassen drangen bis zur Bushaltestelle vor dem Hotel und verschütteten mehrere Autos und Teile des Restaurants.
 

 


 

Vorarlberg auf "alle Eventualitäten vorbereitet"

 
Die derzeitige Schneesituation sei für Vorarlberg an sich "nicht außergewöhnlich", man sei aber "auf alle Eventualitäten vorbereitet". Das erklärte die Landesregierung nach der Tagung des Einsatzstabes am Donnerstagmittag. Angesichts der für Freitag angekündigten Wetterbesserung mahnte man Wintersportler neuerlich zur Vorsicht. "Die Situation bleibt heikel", hieß es.

"Auch wenn sich morgen eine Wetterbesserung einstellt und die Verlockung aufgrund der frisch verschneiten Berge hoch ist, bitten wir die Wintersportler, die gesicherten Pisten nicht zu verlassen", so Landeshauptmann Markus Wallner und der zuständige Landesrat Christian Gantner (beide ÖVP). Wer den gesicherten Skiraum verlasse, begebe sich in große Gefahr. Die Lawinengefahr bleibe auf Stufe 4. Alle Einsatzorganisationen waren in Bereitschaft.

Eine Wetterberuhigung wurde erst für Freitag erwartet. Dieses Fenster werde von den Lawinenkommissionen genutzt werden, um sich per Hubschrauber einen genauen Überblick über die Schnee- und Lawinengefahrsituation in den am stärksten betroffenen Gebieten zu verschaffen, so die Landesregierung.
 

Straßensperre aufgehoben

 
Im Laufe des Tages wurden einige der Straßensperren aufgehoben. So war der Bregenzerwälder Ort Schröcken seit 8.00 Uhr wieder zugänglich, ebenso der Nachbarort Warth (seit 12.00 Uhr). Seit dem frühen Nachmittag waren zudem Stuben und Lech-Zürs wieder erreichbar. "Seit 13.20 Uhr sind die Straßen wieder offen. Wir rechnen damit, dass das die nächsten Tage so bleiben wird", so Bürgermeister Ludwig Muxel, wohl auch mit Blick auf den Urlauberschichtwechsel zum Wochenende. Derzeit liege im Dorf rund 1,70 Meter Schnee, so Muxel. Weiter abgeschnitten blieb Gargellen im Montafon.
 

Rotes Kreuz rüstet sich für den Notfall

 
Das Rote Kreuz stationierte in den Orten Rettungsfahrzeuge mit Notfallsanitätern, um die Bevölkerung und die Touristen im Fall einer neuerlichen Sperre zu versorgen. Derzeit stünden solche Teams im Großen Walsertal, in Warth (Bregenzerwald), in Gargellen (Montafon) und in Lech am Arlberg bereit, so Geschäftsführer Roland Gozzi. Zwei Stunden vor Inkrafttreten einer Straßensperre werde man informiert und schicke dann ein Team in die betroffene Region, das habe sich bereits in der Vergangenheit bewährt. In Notfällen arbeite man mit Ärzten zusammen, die als Besucher in den Dörfern seien. In Warth sei es bereits zu Einsätzen gekommen. Für einige Patienten, die eine kontinuierliche Überwachung benötigten, habe man dort im Feuerwehrhaus ein kleines Lazarett eingerichtet. Zwar seien einige der Orte derzeit wieder erreichbar, doch es seien für die Zeit zwischen Sonntag und Dienstag weitere Schneefälle angekündigt, die erhöhte Alarmbereitschaft bleibe daher aufrecht, so Gozzi.
 

Wieder Sperre der Salzkammergut-Bahn am Freitag

 

Witterungsbedingt erfolgt wieder eine Sperre der Salzkammergut-Bahn am Freitagvormittag. Grund sind Lawinensprengungen. Das kündigten die ÖBB Donnerstagabend in einer Presseaussendung an.

Die Strecke von Ebensee nach Obertraun soll demnach im Abschnitt zwischen Ebensee und Bad Ischl für insgesamt vier Lawinensprengungen von rund 9.30 bis voraussichtlich 11.00 Uhr gesperrt werden. Da auch die Salzkammergut Straße (B145) von Ebensee nach Bad Ischl aus Sicherheitsgründen nicht befahren werden darf, gibt es keinen Schienenersatzverkehr.

Die ÖBB sind wegen der Witterung im Salzkammergut seit Tagen mit starken Behinderungen konfrontiert. Für die unterbrochene Verbindung von Obertraun-Dachsteinhöhlen nach Bad Aussee wurde zuletzt ein Betrieb mit Schienenersatzverkehr zwischen Steeg-Gosau und Stainach-Irdning eingerichtet. In diesem Bereich sind 60 Minuten mehr Reisezeit einzuplanen. Die Bahnstrecke Steeg-Gosau-Obertraun-Dachsteinhöhlen ist wieder in Betrieb.

Geplant war, dass die ÖBB Donnerstagabend auf diesem weg unentgeltlich die Lieferung von Lebensmitteln nach Obertraun und Hallstatt übernehmen, die wegen der Lawinengefahr auf dem Landweg nicht erreichbar sind. Nach Hallstatt wurde eine Ärztin mit dem Wasserrettungsboot gebracht, berichtete Gemeindelandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ).
 

Tausende eingeschlossen

Schnee und kein Ende: In einer Nacht fiel am Hochkar in Niederösterreich noch einmal ein Meter. „Das kann man sich nicht vorstellen“, sagt Elfriede Kronsteiner vom Gasthaus Latschen-Alm zu ÖSTERREICH. Am Mittwoch wurde die Gegend zum Katastrophengebiet erklärt, bis Freitag sollen noch einmal bis zu 2 Meter Schnee fallen. Doch gemeinsam mit Ehemann, Schwiegervater und dessen Bruder sowie Markus Esletzbichler vom ÖTK Schutzhaus harrt sie in 1.500 Meter Höhe aus. „Das ist jetzt eine Geisterstadt“, sagt sie. „Wir schippen den ganzen Tag Schnee.“ Warum sie oben geblieben ist? „Wenn der Strom ausfällt, müssen wir die Notstromaggregate anwerfen, sonst verdirbt hier alles.“

Eingeschlossen. Dramatisch die Versorgungslage im steirischen Hohentauern. Rund 2.000 Menschen sind hier eingeschlossen. „Allein hier in Radmer sind es 530“, sagt Bürgermeister Ludwig Gottsbacher. Seit Neujahr fielen 4 Meter Schnee, halb so viel wie sonst in einem ganzen Winter. „Bleibt es so, gehen in den nächsten Tagen die Vorräte zur Neige.“ Otmar Heiml, Wirt im Gasthaus zum Erzberg, sagt zu ÖSTERREICH: „Die Lage ist schlecht, wir sind hier eingeschlossen, keiner kommt raus oder rein, auch die Hubschrauber fliegen nicht.“ Frühestens am Freitag kann das Bundesheer nach Radmer fliegen, „im Moment geht hier nichts“, so Gottsbacher. 

16-Jähriger stirbt bei Lawinenabgang

Ein Lawinenabgang in St. Anton am Arlberg im Tiroler Bezirk Landeck hat am Mittwoch ein Todesopfer gefordert. Wie die Polizei berichtete, wurde ein 16-Jähriger im freien Skiraum von den Schneemassen mitgerissen und verschüttet. Für den Burschen kam jede Hilfe zu spät. Er konnte nur noch tot geborgen werden.

Der Bursche war gemeinsam mit seinem Vater, seiner Mutter und seinem Bruder unterwegs, als er kurz nach 16.30 Uhr von einer Lawine im freien Skiraum erfasst wurde. Die drei anderen Familienmitglieder blieben unverletzt. Die Erhebungen zum genauen Unfallhergang waren vorerst nicht abgeschlossen.

Niki Fellner berichtet aus Zürs

Schnee-Wahnsinn am Arlberg. Seit mehr als 48 Stunden schneit es in Zürs am Arlberg durch – und ein Ende ist nicht absehbar. Bis Freitag wird es weiterschneien. Am Berg liegen schon jetzt drei Meter Schnee, bis Freitag sollen es mehr als 4 Meter sein. Die wenigen, die trotz des Schneetreibens vor die Tür gehen, kehren nach Kurzem wieder um. Es ist, als würde man durch eine Schneewand laufen, man sieht die eigene Hand vor den Augen nicht. Autos sind komplett unter dem Schnee begraben, auf den Dächern bilden sich meterhohe Schneetürme. Die Straßendienste kämpfen verzweifelt gegen die Schneemassen, doch vergeblich: bereits nach wenigen Minuten sind die Fahrbahnen wieder komplett eingeschneit. In den letzten 10 Jahren hat es in einem so kurzen Zeitraum noch nie so viel geschneit.

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oe24 berichtet auch heute wieder LIVE über die aktuellen Ereignisse

 21:57
 

"Schneedünen" in Weidenegg (Bezirk Zwettl)

Auf der Facebookseite der aktuellen Wetterwarnungen für Österreich wurde ein Foto von Josef Lackner geteilt, das "Schneedünen" zeigt, die aufgrund von Verwehungen entstanden sind.

 21:52
 

Salzburger Pongau: 20 Bergretter bargen verirrten Snowboarder

In Bad Hofgastein (Pongau) hat sich am Donnerstagnachmittag ein 41-jähriger Snowboarder aus Polen im brusthohen Schnee verirrt. Wie die Bergrettung berichtete, hatte der Mann zuvor die Skipiste im Bereich der Schlossalmbahn verlassen, um im angrenzenden Wald im Tiefschnee zu fahren. Dabei war der Mann in immer unwegsameres und steileres Gelände geraten. Als er sich in einem Graben nicht mehr weiter traute, wählte er den Notruf. Die Bergrettung riet ihm, an Ort nd Stelle zu bleiben, da im Gelände überall 40 bis 50 Meter hohe und eisige Felsabbrüche gewesen sind, die mit bis zu zwei Metern Schnee bedeckt waren. Die Gefahr, dass der Snowboarder eine Lawine lostreten würde, war zu groß.

20 Mann der Bergrettung rückten daher zur Bergung des Mannes aus und sanken selbst teilweise bis zur Brust im Schnee ein. Nachdem die Bergretter den Snowboarder erreichten haben, wurde er mit Schneeschuhen ausgestattet. Dann machte sich der Trupp zu Fuß auf den Rückweg. Die Helfer war bis 19.00 Uhr fast vier Stunden mit der Bergung des Polen beschäftigt. Der Mann und die Einsatzkräfte blieben unverletzt.

 20:13
 

So sieht es aus, wenn ein Blackhawk Schnee räumt ...

Zahlreiche Bundesheer-Soldaten sind derzeit im Schnee-Chaos landesweit im Einsatz. Unter anderem versuchen Blackhawk-Hubschrauber Bäume von der Schneelast zu befreien. So geschehen heute auch hier auf der A12.

Danke für den Einsatz!

 20:09
 

Schneemassen auch am Fuße der Zugspitze in Ehrwald

In Ehrwald im Tiroler Außerfern hat es ebenfalls mehr als genug Schnee. Bisher gleicht es noch einer idyllischen Winterlandschaft. Die Touristen wird's freuen!

 20:04
 

Video: Räumtrupps am Salzburger Flughafen im Dauereinsatz

Die Schneemassen haben am Donnerstag auch am Salzburger Flughafen die Mitarbeiter auf Trab gehalten. "Seit 3.00 Uhr früh sind 20 Mann nur für die Schneeräumung und die Bodenenteisung im Einsatz", berichtete Flughafensprecher Alexander Klaus. "Die Arbeiten werden dabei mit Sicherheit noch bis Betriebsschluss weiter gehen." Der letzte Flieger sollte heute in Salzburg kurz vor 23.00 Uhr landen.

 19:16
 

Oö. Firmenhalle eingestürzt: Keine Verletzten

Die Produktionshalle einen Holz verarbeitenden Betriebes in Rosenau am Hengstpass im Bezirk Kirchdorf an der Krems ist unter der Schneelast Donnerstagnachmittag eingestürzt. Verletzte gab es keine. Bundesheer-Soldaten, die zum Abräumen des Flachdaches eingesetzt gewesen waren, hatten es wenige Minuten zuvor verlassen.

Bürgermeister Peter Auerbach (SPÖ), der einen entsprechenden Bericht von Radio Oberösterreich auf APA-Anfrage bestätigte, kann sich vorerst nicht erklären, wie es zum dem Einsturz kam. Denn auf der 40 Meter breiten Halle mit einer Spannweite von 15 Metern liegt der Schnee rund 150 Zentimeter hoch. Statik-Berechnungen hätten ergeben, dass die Belastung pro Quadratmeter maximal 300 Kilogramm beträgt. Erst ab 400 Kilogramm wurde die Situation als kritisch eingeschätzt. Aber das Bundesheer sei vorbeugend für den Fall, dass das Dach durch weitere Schneefälle oder Regen an die Belastungsgrenze gerate, zu Hilfe gerufen worden.

 16:51
 

Unfassbar: Zwei Meter Schnee in Lech

Da wird eine Busstation schon mal doppelt so hoch.

Lech Schnee Niki Fellner © oe24

 15:43
 

Der Kampf gegen Dachlawinen

Hochfilzen Lech Schnee © oe24

In Lech werden die Dächer vom Schnee befreit.

Hochfilzen Lech Schnee © oe24

In Hochfilzen stapelt sich der Schnee meterhoch.

 15:00
 

Straßen in Lech-Zürs wieder geöffnet

Aufatmen in Lech-Zürs-Langen. Die Straße ist wieder geöffnet. Die Arlberg-Orte waren seit Tagen durch den anhaltenden Schneefall nicht mehr erreichbar.

 14:28
 

Rund ein Meter Neuschnee am Hochkar

Das Hochkar, das am Mittwoch zum Katastrophengebiet erklärt worden war, ist auch am Donnerstag im Neuschnee versunken. "Bis jetzt hat es fast einen Meter geschneit", berichtete der Göstlinger Bürgermeister Friedrich Fahrnberger (ÖVP) auf APA-Anfrage. Wenn die erhoffte Wetterbesserung eintritt, sollen am Freitag Lawinensprengungen per Hubschrauber vorgenommen werden.

 13:30
 

Hoffen auf Wetterfenster

Bei den Helfern, die in Hohenberg (Bezirk Lilienfeld) auf die Fortsetzung der Suchaktion nach zwei seit Samstag vermissten Tourengehern warteten, hat am Donnerstag die Hoffnung auf ein Wetterfenster regiert. Dieses könnte sich nach Angaben von Michael Hochgerner von der Alpinpolizei am Freitag auftun und einen Hubschrauber-Einsatz ermöglichen.

 13:13
 

Köstinger: In meisten Skigebieten kein Grund zur Sorge

Angesichts großer Neuschneemengen und teils starker Lawinengefahr war Umwelt- und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) am Donnerstag auf Beruhigung aus. "Es gibt in den meisten Skigebieten derzeit keinen Grund zur Besorgnis, wenn man sich an Regeln hält und die gesicherten Pisten nicht verlässt", betonte die Ressortchefin auch in Bezug auf Meldungen zu Stornierungen von Urlauben.

"Die Lawinensituation in Österreich ist dramatisch, in den vergangenen Tagen hatten Teile des Landes mit enormen Schneemassen zu kämpfen", hielt Köstinger zwar in der Aussendung fest. "Gesicherte und geöffnete Pisten werden täglich geprüft und kontrolliert", fügte sie jedoch hinzu. "Unsere Behörden und Sicherheitskräfte tun alles, um den Gästen in Österreich einen sicheren Urlaub und möglichst ungetrübtes Skivergnügen zu gewährleisten." Abseits der gesicherten Pisten sei die Lage anders: "Ich appelliere hier wirklich an alle Skifahrer, gesicherte Pisten nicht zu verlassen und auf Skitouren abseits davon zu verzichten."

 13:04
 

Ernste Situation für Wildtiere

Die Schneemassen machen auch vor dem Wild nicht Halt. Aus diesem Grund schlägt der Tiroler Jägerverband Alarm und spricht gegenüber der APA von einer "drastischen Lage" für Wildtiere. Man verzeichne zahlreiche Meldungen über Wildtiere, die mit dem Schnee zu kämpfen haben oder geborgen werden müssen.

Zusätzlich sei die Fütterung von Reh- und Rotwild im Gebirge eine nicht ungefährliche Aufgabe. Der Großteil der Nahrung für Wildtiere ist zudem unter einer dicken Schneeschicht verborgen. "Für die Freihaltung von Reh- und Rotwildfütterungen ist die Jägerschaft momentan intensiv im Einsatz - oft unter nicht ungefährlichen Bedingungen. Die Fütterungen für Reh- und Rotwild müssen täglich frisch aufgefüllt werden", erklärte Landesjägermeister Anton Larcher. In manchen Gebieten sei dies nur noch mit Schneeschuhen oder Skiern möglich. Andere Jäger bleiben mehrere Tage auf Hütten in der Nähe zur Betreuung der Fütterung, da die An- und Abfahrt in das Tal aufgrund der Lawinensituation zu gefährlich wäre.

 12:56
 

Spektakuläre Schneeräumung in Tirol

 12:51
 

Sperren werden aufgehoben

Leichte Entwarnung in Vorarlberg. Ab 14.30 sollen die Arlberg-Orte Lech und Zürs wieder erreichbar sein

 12:39
 

TV-Ausfälle

Wegen des Schneefalls kommt es auch zu TV-Ausfällen. Betroffen ist dabei aktuell etwa der Raum Innsbruck.

 12:38
 

150 Straßensperren

Derzeit gibt es in Österreich rund 150 Straßensperren Betroffen sind u.a. die Felbertauernstraße zwischen Matrei und Mittersill, die Arlbergstraße zwischen Langen und St. Christoph, die Zillertal-Straße, zwischen Ginzling und Mayrhofen oder die Seefelder Straße, am Grenzübergang Scharnitz-Mittenwald.

 12:22
 

Westbahn nach Lawinenabgang unterbrochen

Wegen eines Lawinenabgangs am Donnerstagvormittag sind auf der ÖBB-Westbahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Golling-Abtenau und Werfen in Salzburg derzeit keine Fahrten möglich. Für Nah- und Fernverkehrszüge wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Über die Dauer der Sperre könne derzeit noch keine Angabe gemacht werden, sagte ÖBB-Sprecher Christoph Gasser-Mair zur APA.

"Wir wissen derzeit weder, wie groß die Lawine war, noch ob sie bis auf die Strecke oder nur im Nahbereich abgegangen ist", berichtete Gasser-Mair. Fest stehe nur, dass kein Zug und keinen Reisenden betroffen seien.

 12:20
 

Zwei Pläne für eingeschneite Gemeinde Hohentauern

Für die abgeschnittene obersteirische Gemeinde Hohentauern haben sich die Lawinenexperten und die Behörden zwei mögliche Szenarien für Freitag überlegt: Entweder werden Schneemassen kontrolliert abgesprengt, damit vor allem Urlauber die Ortschaft verlassen können, oder Plan B kommt zum Einsatz. Dieser sieht Einzelfahrten durch die Gefahrenzone vor.

Katastrophenschutzreferent Michael Schickhofer (SPÖ) teilte die Pläne am Donnerstag mit. Nach den hoffentlich möglichen Erkundungsflügen am Freitag sollen zwischen Trieben und Hohentauern Lawinen gezielt ausgelöst werden. Das werde aber nur gemacht, wenn Siedlungsraum damit nicht gefährdet wird. Glücke die Mission, können Urlauber von Hohentauern abreisen und Bewohner beispielsweise wieder ihren Arbeitsplatz außerhalb der Gemeinde aufsuchen.

Wenn allerdings keine Sprengungen möglich sind, soll unter strenger Aufsicht der Lawinenexperten jeweils ein Fahrzeug von Hohentauern nach Trieben durchgelassen werden. "Es darf jeweils nur ein Fahrzeug in die Gefahrenzone einfahren. Wenn das Fahrzeug die Gefahrenzone verlassen hat, darf wieder das nächste einfahren", hieß es aus dem Büro Schickhofer. Möglich sei das, da eine mögliche Lawine lange genug brauche, um im Tal bei der Straße zu sein. In der Zwischenzeit könne ein einzelnes Fahrzeug die Gefahrenstelle rechtzeitig verlassen.

 11:54
 

Schneedruck auf Bäumen Gefahr für Strom-Freileitungen

Die massiven Schneefälle in vielen alpinen Regionen Österreichs stellen auch für die Stromnetze eine große Herausforderung dar. Gefährdet sind Freileitungen, auf die Äste oder ganze Bäume fallen können, wenn der Schneedruck zu groß wird. Freileitungen befinden sich primär im freien Gelände. Im verbauten Ortsgebiet, wo auch die Spannungsebenen niedriger sind, wird vor allem unter die Erde verlegt.

Höchstspannungsleitungen mit 380 kV oder 220 kV, auf die nur zweieinhalb Prozent der Länge des Stromnetzes entfallen, sind durch umstürzende Bäume nicht gefährdet, da hier ohnedies sehr hohe Sicherheitsabstände auch zur Vegetation vorgeschrieben sind.

 11:36
 

Katastrophenfall im Berchtesgadener Land

Wegen der anhaltenden Schneefälle in Bayern hat das Landratsamt für den südlichen Landkreis Berchtesgadener Land am Donnerstag den Katastrophenfall ausgerufen. Die Behörde übernehme die Koordination der Einsatze der verschiedenen Rettungs- und Hilfsorganisationen, teilte ein Sprecher mit.

Zahlreiche Straßen in der Region sind wegen der Schneemassen und umgestürzter Bäume gesperrt. In einem Ortsteil von Berchtesgaden ist die einzige Zufahrtsstraße nur von Militärfahrzeugen der Bundeswehr befahrbar - rund 350 Menschen saßen dort fest.

 11:14
 

Hoffen auf "Flugfenster" am Freitag

Nach tagelangem Schneefall und kaum flugtauglicher Witterung haben die Experten am Donnerstag für Freitag ein Wetterfenster in der Obersteiermark prognostiziert. Ab Vormittag sollte mit bis zu sieben Hubschraubern geflogen werden. Laut Katastrophenschutzreferent Michael Schickhofer (SPÖ) müssen 35 Erkundungs- und Versorgungsflüge abgearbeitet werden - darunter ein Lebensmitteltransport für Radmer.

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"Die Situation ist ernst, aber wir haben sie im Griff", fasste der Landeshauptmannstellvertreter Donnerstagfrüh bei der Einsatzbesprechung in der Landeswarnzentrale in Graz zusammen. Nach wie vor seien mehr als 2.200 Menschen entweder in ihren Ortschaften eingeschlossen oder zumindest schwer erreichbar. "Die Einsatzkräfte sind körperlich gefordert, die betroffenen Bewohner zunehmend psychisch. Das Kriseninterventionsteam ist daher im Einsatz", sagte Schickhofer. Es würde keinen Grund zur Panik geben, denn die Lage sei gut vorbereitet: "Es wird ruhig und professionell gearbeitet", versicherte er. Die medizinische Versorgung sei für alle gesichert.

 11:10
 

Verletzter bei Unfall auf Schneefahrbahn in Vorarlberg

Ein 20-jähriger Autofahrer ist am Mittwochabend in Frastanz (Bezirk Feldkirch) bei einem Zusammenstoß auf schneeglatter Fahrbahn verletzt worden. Sein Wagen war gegen 20.45 Uhr bei einer Kreuzung mit dem Auto eines 26-Jährigen kollidiert. Der 20-Jährige wurde mit der Rettung ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht, berichtete die Polizei.

Der 26-Jährige, der keinen Führerschein besitzt, blieb unverletzt. Er gab an, er habe an der Kreuzung abbremsen wollen, sei aber mit dem Fahrzeug auf der Schneefahrbahn ins Rutschen geraten. An beiden Autos entstand schwerer Sachschaden.

 10:20
 

17 Schulen in Oberösterreich gesperrt

In Oberösterreich sind wegen der starken Schneefälle am Donnerstag mindestens 17 Schulen geschlossen geblieben. Nachdem für Freitag vorübergehend eine Wetterberuhigung in Sicht war, rechnet die oberösterreichische Bildungsdirektion in Linz, dass dann nur mehr an elf Schulen kein Unterricht stattfindet.

Betroffen waren laut Bildungsdirektion Volks- und Neue Mittelschulen in den drei Bezirken Kirchdorf (mit sieben geschlossenen Schulen), Perg und Urfahr-Umgebung (mit je fünf Schulen). Der Schulweg sei zu unsicher. Am Freitag gilt das voraussichtlich nicht mehr für Urfahr-Umgebung. Dann soll es dort nirgends mehr "schneefrei" geben.

 10:20
 

Galtür wieder erreichbar

Galtür im Tiroler Paznauntal ist am Donnerstag ab 10.00 Uhr wieder erreichbar gewesen. Die Behörden entschieden gemeinsam mit der Lawinenkommission am Donnerstagvormittag, die Sperre der Paznauntalstraße (B188) aufzuheben, teilte das Land mit. Auch die Gemeinden St. Leonhard im Pitztal und Kaunertal waren auf dem Straßenweg wieder zu erreichen.

Anders stellte sich die Situation in Hochfügen, Kühtai, Ginzling, Pfafflar und Teile der Gemeinde Berwang dar. Dort blieben die Sperren vorerst aufrecht. Seit Mittwochabend waren auch Weiler in Alpbach, Söll und Ellmau von der Außenwelt abgeschnitten.

 10:05
 

Hallstadt und Obertraun nur mit dem Zug erreichbar

In Oberösterreich war die Lawinensituation auch am Donnerstag angespannt. Im alpinen Bereich im Süden herrschte weiterhin Warnstufe fünf, in den Voralpen Stufe vier. Vor allem im Inneren Salzkammergut schneite es ununterbrochen. Zudem wehte starker Wind. Seit Donnerstagvormittag waren die abgeschnittenen Orte Hallstadt und Obertraun mit dem Zug erreichbar, nach Gosau kam man noch nicht.

 10:03
 

Enorme Schneemassen

Auch heute ist das Weiterkommen - so wie hier in Salzburg - beschwerlich.

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 09:19
 

Neun Variantenfahrer aus Graben geborgen

Neun Wintersportler sind am Mittwoch auf der Schmittenhöhe in Zell am See ins Gelände abseits der gesicherten Skipisten eingefahren und schließlich in einem Graben steckengeblieben. Zwölf Bergretter eilten den unverletzten Variantenfahrern aus Polen, Ungarn, Russland und der Ukraine zu Hilfe. Es gelang ihnen, trotz der akuten Lawinengefahr die Gruppe zu erreichen und sie ins Tal zu begleiten.

Die Gruppe hat sich laut Alpinpolizei am Nachmittag zum Teil unabhängig voneinander in das tief verschneite Gebiet gewagt, obwohl Lawinenwarnstufe vier der fünfstufigen Gefahrenskala herrschte. "Die Alpinpolizei und Bergrettung raten dringend davon ab, derzeit den gesicherten Skiraum zu verlassen", hieß es am Donnerstag in einer Aussendung der Landespolizeidirektion Salzburg.

 09:07
 

Arlberg-Orte Lech und Zürs noch immer komplett abgeschnitten

oe24-Chefredakteur Niki Fellner berichtet live aus Zürs: „Alle Straßen von und nach Zürs sind aufgrund der hohen Lawinengefahr noch immer gesperrt. Es schneit hier nach wie vor stark, an eine Aufhebung der Sperre ist vorerst also nicht zu denken. Allein in den letzten 24 Stunden ist noch einmal knapp ein halber Meter Neuschnee dazugekommen. Alle rechnen damit, dass die Arlberg-Orte bis morgen komplett abgeschnitten bleiben.“

 08:55
 

Immer noch etliche Orte in Tirol nicht erreichbar

Die massiven Schneefälle haben in Tirol auch am Donnerstag angehalten. Nach wie vor waren etliche Orte nicht erreichbar, darunter etwa Kühtai, Galtür und Hochfügen. Neu hinzu kamen nach Angaben des Landes einzelne Weiler in den Gemeinden Alpbach, Söll und Ellmau. Siedlungsräume seien jedoch keine gefährdet.

Seit gestern waren zudem auch Pfafflar und Teile der Gemeinde Berwang im Bezirk Reutte, die Gemeinde St. Leonhard im Pitztal, die Gemeinde Kaunertal und Ginzling im Zillertal vorerst von der Außenwelt abgeschnitten. Die Behörden werden gemeinsam mit den Lawinenkommissionen die Lage laufend neu bewerten, hieß es.

 08:47
 

4 Verletzte bei Frontalcrash in Niederösterreich

Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Rettungswagen und einem Pkw in Waidhofen an der Thaya sind am Mittwochabend laut Feuerwehr vier Personen verletzt worden. Die beiden Lenker, ein Sanitäter und die Patientin erlitten Blessuren. Sie wurden vom Roten Kreuz ins Landesklinikum der Bezirksstadt im Waldviertel transportiert. Die Feuerwehr barg die stark beschädigten Fahrzeuge.

APA-HANDOUT--NIEDERÖSTERREI.jpg © APA/FEUERWEHR WAIDHOFEN/THAYA

 08:44
 

Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Für die nördliche Obersteiermark - vom Dachstein bis zum Hochschwab - gab der Lawinenwarndienst Donnerstagfrüh weiterhin mit Warnstufe 5 die höchste Stufe an. Die Feuerwehren sind im Dauereinsatz

APA-HANDOUTTHEMENBILD--STEI.jpg © APA/BFV LIEZEN / KHD52 S5

 08:30
 

Vermisstensuche im verschneiten Innviertel abgebrochen

Weil drei Ortsbewohner unabhängig voneinander Hilferufe gehört hatten, ist Mittwochabend in Rainbach im Innkreis (Bezirk Schärding) eine große Suchaktion angelaufen. Fünf Stunden lang durchkämmten rund 160 Einsatzkräfte bei starkem Schneefall die Umgebung - allerdings ohne Erfolg. Die Suche wurde vorerst abgebrochen, da auch keine Vermisstenmeldung vorlag, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando.

Neben Feuerwehrleuten, Polizisten, Mitgliedern des Roten Kreuzes und der Rettungshundebrigade beteiligten sich auch Jäger aus der Umgebung und Privatpersonen an der Suchaktion. Sie gingen das Gebiet zu Fuß ab und setzten Wärmebildkameras ein. Zudem wurden alle Haushalte in dem betroffenen Bereich kontaktiert, aber nirgends wurde jemand vermisst.

 08:03
 

Baum stürzt auf Sessellift

Auf der Reiteralm in der Obersteiermark wäre es am Mittwoch fast zur Katastophe gekommen. Kurz vor 15.00 Uhr stürzte ein Baum zirka 80 Meter auf das Förderseil eines 4er-Sesselliftes. Dadurch verklemmte sich ein Sessel an der Rollenbatterie der Stützte, woraufhin das Förderseil aus der Führung sprang und es zu einem Not-Stop der Seilbahn kam.

Rettungskräfte konnten die 35 Personen unverletzt aus dem Lift retten. Dies erfolgte zum Teil mittels einer Pistengerätehebebühne sowie durch eine terrestrische Bergung Ein vorerst angeforderter Hubschrauber des österreichischen Bundesheeres musst nicht eingesetzt werden.

 07:48
 

Weiter höchste Lawinengefahr in Teilen der Steiermark

Für die nördliche Obersteiermark - vom Dachstein bis zum Hochschwab - gab der Lawinenwarndienst Donnerstagfrüh weiterhin mit Warnstufe 5 die höchste Stufe an. Die Gefahr von spontanen und massiven Lawinen war damit in den Nordalpen weiterhin "sehr groß". Die Warnungen für die anderen steirischen Gebiete blieben ebenfalls gleich.

In den nördlichen Niederen Tauern - den Schladminger Tauern - galt Warnstufe 4 ("groß"), in den südlichen Niederen Tauern mit Stufe 3 "erhebliche" Lawinengefahr. In den Seetaler Alpen, dem östlichen Randgebirge der oberen Oststeiermark und Teilen des Grazer Berglandes herrschte die Warnstufe 3, wie der Lawinenwarndienst mitteilte. Im westlichen Randgebirge zwischen Gleinalm und Koralm wurde die Gefahr auf 2 ("mäßig") auf der fünfteiligen Skala eingestuft.

 07:40
 

Das aktuelle Schnee-Radar

Auch heute muss wieder mit intensivem Schneefall gerechnet werden.

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 07:02
 

Winterwetter versetzt Tourismus einen Dämpfer

Die Wintersaison ist an sich gut angelaufen. Doch seit dem 4. Jänner machen den Touristikern anhaltende Schneefälle, starker Wind und hohe Lawinengefahr einen Strich durch die Rechnung. Zahlreiche Urlaubsregionen sind über Tage hinweg von der Außenwelt abgeschnitten. "Es ist vielerorts eine Ausnahmesituation", sagte WKÖ-Tourismusobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher Dienstagabend vor Journalisten.

Hoteliers in den betroffenen Gebieten - etwa am Arlberg, im Zillertal, im Ötschergebiet, in Obertauern und vor allem auch in der Obersteiermark haben aufgrund von Straßensperren keine Zufahrten. Das drückt auf das Geschäft. "Bei den kurzfristigen Buchungsanfragen haben wir derzeit ein Minus von 50 Prozent - das macht schon was aus, vor allem bei den Nächtigungen", berichtete die Branchensprecherin. Die Tagesausflügler und Wochenendgäste bleiben aus. "Jeder schaut aufs Wetter - die Häuser bleiben de facto leer."

 06:31
 

Extreme Lawinengefahr

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 06:25
 

Bergretter müssen auch auf eigenes Wohl achten

Die aktuell großen Schneemengen beschäftigen die Rettungsdienste unterschiedlich. "Die hohen Lawinenwarnstufen stellen uns vor Herausforderungen - insbesondere in Gebieten, wo die Gefährlichkeit auch uns nicht erlaubt dorthin vorzudringen", betonte Martin Gurdet, Bundesverband-Geschäftsführer der Bergrettung. Beim Roten Kreuz (ÖRK) gab es indes überwiegend "Regelbetrieb", hieß es auf APA-Anfrage.

Für die Einsatzleitungen seien schwierige Entscheidungen zu treffen, wie zu sagen: "Wir müssen hier unterbrechen und das Leben und Wohl der Bergretter beachten", erläuterte Gurdet. Er verwies auch auf die Suche nach zwei seit Samstag vermissten Tourengehern in Hohenberg (Bezirk Lilienfeld) in Niederösterreich, die unterbrochen wurde. "Wenn die Straße gesperrt ist, dann ist sie eben gesperrt. Das gilt für alle." Insofern riet er Personen in den betroffenen Gebieten zu "Defensivität, um weder sich selbst noch Einsatzkräfte zu gefährden".

 06:23
 

Bäume stürzen auf Auto

Auf der B171 bei Kufstein wurde ein Auto, in dem zwei Personen saßen, von einem Baumgetroffen. Die Bundesstraße musste daraufhin komplett gesperrt werden.

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 06:16
 

Herzlich Willkommen zum LIVE-Ticker

Die Situation ist weiter angespannt. Die Lawinengefahr ist weiter extrem, dazu kommt auch heute wieder Neuschnee.