08. Jänner 2019 | 21:31 Uhr

Sturm © Getty

Böen bis zu 80 km/h

Zum Schnee kommt jetzt auch noch Sturm

Ein Ende des starken Schneefalls ist nicht in Sicht. Jetzt kommen auch noch Sturmböen hinzu.

In der Nacht regnet und schneit es weiter. Vor allem an der Alpennordseite schneit es anhaltend und intensiv. Die Schneefallgrenze sinkt wieder auf 500 bis 300m. Teilweise greifen Schneefälle auch über den Alpenhauptkamm aus. Der Wind bläst dort stark bis stürmisch aus West, im Südosten ist es windschwach. Entlang des Alpenhauptkamms und im Osten Österreichs muss man mit Böen bis zu 80 km/h rechnen. Ganz im Süden bleibt es niederschlagsfrei, hier lockern die Wolken auch zeitweise auf. Tiefsttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.

Prognose für Mittwoch

Mit einer nördlichen Höhenströmung und einem Tief über Polen werden kalte Luftmassen gegen die Alpen geführt. Die Schneefallgrenze sinkt wieder in tiefe Lagen. An der Alpennordseite und im Norden schneit es immer wieder, besonders in den Staulagen auch anhaltend und kräftig. Aber auch im Osten ziehen einige Schneeschauer durch. Weitgehend trocken ist es nur im Süden, einzelne Schauer können aber auch hier übergreifen. Der Wind bläst anfangs noch kräftig, tagsüber dann mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Im Bergland allerdings bleibt er kräftig und sorgt für starke Schneeverwehungen. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad.

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Sonnig, Nebel in den Niederungen, 4/18°

Bis zum Nachmittag haben sich die meisten Nebel- und Hochnebelfelder gelichtet, vielerorts scheint dann noch für einige Stunden die Sonne. Meist ziehen nur noch ein paar dünne, hohe Wolken über den Himmel. Nur in Osttirol treffen gegen Abend die ersten dichteren Wolken ein. Der Wind weht im Flachland schwach bis mäßig, im Westen kommt allmählich föhniger Südwind auf. Tageshöchsttemperaturen je nach Sonnenscheindauer meist 13 bis 23 Grad, nur bei zähem Nebel örtlich auch nur um 10 Grad. Heute Nacht: In der Nacht stellt sich eine markante südwestliche Höhenströmung ein. Diese bringt vor allem zwischen der Silvretta und den Karnischen Alpen Südstaubewölkung, stellenweise beginnt es dort leicht zu regnen. Entlang der Nordflanken der Gebirge wird es föhnig und sehr mild. In der zweiten Nachthälfte steigt erneut im gesamten östlichen Flachland die Neigung zu Nebel und Hochnebel an. Schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen, auf den Bergkämmen bläst kräftiger Föhn, der teils auch in die Täler durchgreift. Tiefsttemperaturen meist 5 bis 13 Grad, bei Föhn auch darüber.
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