17. April 2017 | 21:03 Uhr

schnee50.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Winter-Comeback

Kälteeinbruch: Jetzt kommt Schnee bis nach Wien

Der Winter gibt ein kräftiges Comeback - im Norden, Osten und Westen wird es wieder weiß.

Der Winter meldet sich mit Schnee bis in die Niederungen zurück - stellenweise sind noch einmal bis zu 60 Zentimeter Neuschnee möglich. Am Donnerstag und Freitag ist verbreitet mit Morgenfrost zu rechnen.

Dienstag
Am Dienstag überwiegen von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich und in der Obersteiermark die Wolken, vor allem am Alpennordrand regnet oder schneit es immer wieder. Die Schneefallgrenze sinkt im Westen teils gegen 400 Meter, sonst schneit es oberhalb von 600 bis 1.000 Metern Seehöhe. Weiter im Osten gibt es zwischen dichten Wolken und Regen- und teils gewittrigen Graupelschauern vor allem im Flachland gelegentlich ein wenig Sonnenschein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen bei minus ein bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei fünf bis zwölf Grad.

>> Detail-Progose: Wo & wann fällt wie viel Schnee?

Mittwoch
Am Mittwoch gibt es nördlich des Alpenhauptkamms neben ein paar sonnigen Abschnitten auch recht häufige Regen- oder Schneeschauer. Dabei kann es zeitweise auch bis ins Flachland schneien, generell liegt die Schneefallgrenze bei 400 bis 600 Metern Seehöhe. Den Prognosen nach könnte es sogar in Wien - zumindest in den Außenbezirken - noch einmal Schneefall geben. Vor allem in den Staulagen am Alpennordrand halten sich die Wolken den ganzen Tag und dort gibt es daher nur wenige Auflockerungen. Im Süden scheint die Sonne etwas öfter, die Neigung zu Schauern steigt aber auch hier am Nachmittag an. Der Wind weht im Osten und Südosten sowie in Föhnregionen im Süden lebhaft bis kräftig aus Nordwest bis Nord. In der Früh hat es minus bis plus drei Grad, tagsüber ist es mit drei bis neun Grad auch kalt.

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Donnerstag
Am Donnerstag schneit es vom Tiroler Unterland ostwärts bis ins Most- und Waldviertel besonders in den Staulagen über 500 Metern Seehöhe noch weiter. In den tiefer gelegenen Regionen fällt dort noch etwas Regen oder Schneeregen. Ansonsten kann sich auch nördlich der Alpen am Nachmittag die Sonne immer besser in Szene setzen. Generell wetterbegünstigt sind der äußerste Westen und speziell der Süden. Dort gibt es deutlich mehr Sonnenstunden und durchgehend trockene Verhältnisse. Am Alpenostrand und in Föhnstrichen am Alpenhauptkamm bläst weiterhin lebhafter bis kräftiger Wind aus nördlichen Richtungen. In der Früh gibt es recht verbreitet Frost mit minus vier bis plus ein Grad. Tagsüber klettert das Thermometer auf vier bis zehn Grad.

Freitag
Am Freitag gibt es viel Sonnenschein im Westen und Süden, in den übrigen Regionen ist zumindest zeitweise doch mit recht dichten Wolken und deutlich weniger Sonne zu rechnen. Am wenigsten Sonne gibt es dabei nördlich der Donau und im Nordosten des Landes ziehen tagsüber auch einige Regenschauer durch. Am Alpenostrand sowie generell im Osten und Südosten weht mäßiger, mitunter auch lebhafter Wind aus westlicher bis nördlicher Richtung, ansonsten ist es nur schwach windig. Fast überall gibt es Morgenfrost mit Frühtemperaturen zwischen null und minus sechs Grad. Die nachmittäglichen Höchstwerte erreichen dann zwischen sieben und 14 Grad.
 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute verbreitet wolkenverhangen mit nur wenigen Lücken. Vor allem im Bereich der niederösterreichischen Kalkalpen sowie im Grenzgebiet zu Slowenien sind hier und da noch ein paar Schneeflocken möglich, davon abgesehen bleibt es aber weitgehend trocken. Im Westen ist es hingegen nach der Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder bald recht verbreitet sonnig, selbst im Süden wird es im Tagesverlauf gebietsweise noch recht freundlich. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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