16. Juli 2015 | 07:06 Uhr

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Bis zu 39 Grad

Jetzt kommt die Mega-Hitze

Nach durchwachsenen Tagen nimmt der Sommer jetzt endlich wieder an Fahrt auf.

Die Bäder rüsten sich schon für einen Rekord-Ansturm. Mineralwasser, Klimageräte & Co. werden derzeit nachgefragt wie nie. Und selbst die Meteorologen warnen bereits vor der Mega-Hitze, die uns jetzt bevorsteht. Und die wird es tatsächlich in sich haben:

Knacken wir jetzt den Temperatur-Rekord?

  • Dank Hoch Dietlinde werden wir am Freitag schon bei bis zu 36 Grad in der Sonne schwitzen. Hitze-Hotspot: der Osten des Landes.
  • Samstag dann der absolute Höhepunkt. Dann nämlich sind laut Wetter-Experten sogar bis zu 39 Grad drin! l Fix auch: Die Wärme wird auch in der Nacht nicht aufhören. „Am Sonntag ist mit Frühtemperaturen zwischen 16 und 26 Grad im städtischen Bereich zu rechnen“, erklärt Zamg-Meteorologin Kathrin Götzfried im Gespräch mit ÖSTERREICH.

 

Mit jedem Tag steigt jetzt auch die Unwetter-Gefahr

  • Vorsicht allerdings vor dem Sonntag. Denn Tief Xaver, derzeit noch über den Britischen Inseln, bringt teils heftige Unwetter und einen Temperatursturz von 10 Grad.

 

Schon am Mittwoch haben heftige Gewitter wieder in Kärnten gewütet. Insgesamt 200 Mal musste die Feuerwehren ausrücken. Dutzende Bäume wurden dabei entwurzelt.

Auf der nächsten Seite finden Sie den LIVE-Ticker zum Nachlesen.

17.09 Uhr: Unwetter-Warnung für Bergland und den Süden
Teilweise heftige Gewitter drohen im heiligen Land Tirol, aber auch im Süden Salzburgs, in Kärnten und der Steiermark. Neben Hagel und Sturmböen kann auch wolkenbruchartiger Regen dabei sein.

16:42 Uhr: Vorschau auf Freitag
Am Freitag scheint viele Stunden lang die Sonne, im Flachland ist es oft sogar wolkenlos. Im Bergland, vor allem in Richtung Süden können aber gegen Abend lokale Wärmegewitter entstehen. Der Wind weht weitgehend schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen reichen von 14 bis 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von 30 bis 36 Grad.

15.46 Uhr: Die aktuellen Wetter-Warnungen

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Für mehr Details auf das Foto klicken

15.25 Uhr: Landeck bleibt Hitzepol
Auch jetzt noch ist es nirgends in Österreich heißer als im Tiroler Landeck. Hier werden derzeit 33,7 Grad Celsius gemessen.

15.04 Uhr: Zwei Gewitterzellen sind derzeit in Österreichs Bergen aktiv: Eine im Bereich der Gurktaler Alpen und eine zweite im Bereich Knittelfeld.

14.43 Uhr: Schwergewitter-Warnung
In folgenden Bezirken ist ab sofort mit starken Gewittern, Starkregen, Hagel und Sturm zu rechnen:

  • Steiermark: Graz, Leoben, Murau, Murtal und Voitsberg
  • Salzburg: Tamsweg
  • Kärnten: St. Veit und Hermagor

14.35 Uhr: Das aktuelle Regenradar
zeigt, wo derzeit Niederschläge gemessen werden.

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Klicken Sie auf die Grafik, um zur interaktiven Version der Karte zu gelangen

14.23 Uhr: Hitzepol Landeck
Die Temperatur-Rallye geht weiter. Landeck meldet 32,8 Grad und ist damit heißester Ort Österreichs. Ebenfalls über 32 Grad: Bludenz (32,5°) und Imst (32,3°).

14.19 Uhr: Eine Gewitterzelle entlädt sich derzeit in der Steiermark im Bereich Knittelfeld.

14.10 Uhr: Schwergewitter-Warnung
Schwergewitter-Warnung für die Bezirke Murau, Tamsweg und St. Veit an der Glan sowie für Hermagor und Osttirol. Hier ist ab sofort mit starken Gewittern, Starkregen, Hagel und Sturm zu rechnen.

13.58 Uhr: Gewitterwarnung
Eine akute Gewitterwarnung gilt für Osttirol und die steirischen Bezirke Murtal sowie Leoben.

13.50 Uhr: Erstes Gewitter
Das erste Gewitter des heutigen Tages hat sich südlich von Obertilliach, unweit des italienischen Naturparks "Drei Zinnen" in den Sextner Dolomiten gebildet.

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Blick vom Golzentipp bei Obertilliach in Richtung Süden.

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Gewitterwolken über dem Lago di Santa Caterina in den Sextener Dolomiten.

13.35 Uhr: UV-Index hoch - so schützen Sie sich
Bei ungetrübtem Sonnenschein steigt die Belastung durch UV-Strahlung. Ein Maß dafür ist der UV-Index - eine weltweit einheitliche Größe, die die sonnenbrandwirksame Strahlenstärke angibt. Je höher der UV-Index ist, desto schneller tritt bei ungeschützter Haut ein Sonnenbrand auf. Generell gilt: Mindestens doppelt Lichtschutzfaktor (LSF) als UV-Index. Das heißt also, heute und in den nächsten Tagen mindestens LSF 20 verwenden!

Derzeit zeigt der UV-Index für Österreich hohe bis sehr hohe Werte:
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Medizinische Universität Innsbruck

13.18 Uhr: Hotspots im Westen
Landeck und Bludenz sind aktuell mit 31,5 bzw. 31,2 Grad die heißesten Orte Österreichs. Ebenfalls über 30 Grad hat es in:

  • Salzburg 30,7°
  • Imst 30,5°
  • Gars am Kamp 30,4°
  • Innsbruck 30,0°
  • Jenbach 30,0°

13.05 Uhr: Unwetter - Autofahrerclub empfiehlt Abwarten
Autofahrer, die von Unwettern überrascht werden, sollten besonders vorsichtig und auf Abstand fahren, jedenfalls die Geschwindigkeit reduzieren und das Licht einschalten, raten die ARBÖ-Verkehrsexperten. Wenn es die Lage zulasse, empfehle sich Abwarten, bis sich die Wettersituation bessert.

Anhalten in Tunnels oder unter Brücken ist auf Autobahnen grundsätzlich jedoch nicht gestattet, es sei denn, es besteht unmittelbare Gefahr für "Leib und Leben".

12.40 Uhr: 700 Hitze-Tote in Frankreich
Während der Hitzewelle in Frankreich Anfang Juli sind 700 Menschen mehr gestorben als üblich. Der Gesundheitsministerin zufolge waren die Auswirkungen der hohen Temperaturen deutlich geringer als in früheren Jahren. Seitdem bei einer Hitzewelle 2003 15.000 Menschen ums Leben kamen, ordnet die Regierung bei anhaltender Hitze neue Vorsichtsmaßnahmen an. >> Lesen Sie mehr

12.13 Uhr: Bludenz knackt 30-Grad-Marke
Bludenz ist einmal mehr der Hotspot Österreichs. Die Vorarlberger Gemeinde knackte als erster Ort die 30-Grad-Marke: 30,1 Grad wurden gemessen.
Auf den Plätzen: Salzburg mit 29,7 Grad bei 100 Prozent Sonnenschein in der letzten Stunde. Bad Deutsch-Altenburg (NÖ) und Landeck (Tirol) melden 29,3°, Wien 29,0°.

11.52 Uhr: "Hot Storm" bringt extreme Hitze in Italien
Auch Italien stöhnt unter extremer Hitze. Wetterexperten rechnen für das kommende Wochenende mit einem "Hot Storm", einem Strom heißer Luft aus dem algerischen Innenland, der sich bei der Überquerung des Mittelmeers mit Feuchtigkeit auflädt.  Laut Meteorologen könnte der Juli zum heißesten Sommer seit 150 Jahren werden. >> Lesen Sie mehr

11.30 Uhr: Hitzewelle lässt Handys explodieren
Die Hitze setzt auch elektronischen Geräten zu. Neben den Flash-Speichern leiden dabei vor allem die Lithium-Ionen Akkus von Handys und Tablets. Dies wird nun einmal mehr von einem Experten bestätigt: "Diese Akkus reagieren heftig auf starke Wärmezufuhr", warnte Johann Mayr, Bundeskoordinator der ARGE Abfallwirtschaftsverbände. Im schlimmsten Fall können die Geräte sogar explodieren. >> Lesen Sie mehr

11.18 Uhr: Temperatur-Update
28,0 Grad melden Wolkersdorf und Zwerndorf in Niederösterreich, sind damit die heißesten Gemeinden des Landes. Die Landeshauptstädte melden etwa 27 Grad, nur Bregenz und Klagenfurt sind mit 25 Grad derzeit noch Ausreißer nach unten.

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Blick vom Pyramidenkogel über den Wörthersee in Richtung Klagenfurt

10.50 Uhr: Badespaß kann gefährlich sein
Vor allem auf Kleinkinder sollte man besonders achtgeben. "Kinder sind vom Wasser fasziniert. Deshalb dürfen sie in seiner Nähe nie unbeaufsichtigt sein, auch nicht für einen kurzen Moment", sagt Wolfgang Schreiber, Chefarzt des Österreichischen Roten Kreuzes. "Im Gegensatz zu Erwachsenen strampeln und schreien sie nicht, wenn sie sich nicht über Wasser halten können. Kinder ertrinken leise."

Viele Badeunfälle könnten vermieden werden. Die Tipps des Arztes:

  • Jeder sollte sich abkühlen, bevor er ins Wasser geht, weil der Temperaturunterschied zwischen Wasser und Körper den Organismus belastet.
  • Mit vollem oder ganz leerem Magen sollte nicht geschwommen werden.
  • Sobald einem kalt wird, sollte man das Wasser verlassen

10.30 Uhr: Hotspot Hohenau
Mit 26,9 Grad bleibt Wien derzeit einer der Hotspots Österreichs. Heißester Ort des Landes ist Hohenau an der March (NÖ) mit 27,0 Grad.

10.15 Uhr: Erfrischung aus dem Tiefkühlfach
Heiße Sommertage und Ihr Gaumen braucht Erfrischung? Wir empfehlen Eis am Stiel! Wie die perfekte Erfrischung aus dem Tiefkühlfach gelingt, verraten die Kollegen aus der Redaktion von wirkochen.at. >> Lesen Sie mehr

9.50 Uhr: Hitze: Österreicher greifen zur Flasche
Die Hitze freut die Hersteller von Mineralwasser. Mehr als 30 Mineralwasserquellen in Österreich fördern pro Jahr 750 Millionen Liter zutage. Laut den Zahlen der Unternehmen trinken rund zwei Drittel der Österreicher bei hohen Temperaturen mehr Mineralwasser - jeder Zweite konsumiert im Sommer sogar doppelt so viel Mineralwasser als sonst.

9.22 Uhr: Hotspot Wien
Hotspot Österreichs ist derzeit Wien. In der Inneren Stadt werden schon 26,0 Grad gemessen. Ebenfalls bereits jetzt offiziell ein Sommertag (Temperatur höher als 25 Grad) ist der 16. Juli 2015 in Bruckneudorf, Bad Gleichenberg, Fürstenfeld, Graz und Wörterberg.

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Blick vom Wiener Rathaus auf das Burgtheater

9.05 Uhr: Hier drohen heute Unwetter
Ab Mittag entstehen am Alpenhauptkamm sowie südlich und östlich davon lokale Regenschauer und Wärmegewitter, die zum Teil auch kräftig ausfallen können. >> Lesen Sie mehr

8.35 Uhr: Wieder schwere Hagel-Gewitter in Kärnten
Kärnten ist am Mittwochabend erneut von schweren Unwettern heimgesucht worden. Starke Gewitter mit Hagel richteten Schäden an. Besonders betroffen waren der Raum Villach und Klagenfurt. >> Lesen Sie mehr

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Schwere Gewitter-Schäden inTreffen bei Villach; Foto: FF Treffen

8.05 Uhr: Wo es heiß wird - wo es blitzt
Im Westen und Norden zeigt sich heute Sonne pur sonnig mit nur wenigen harmlosen Quellwolken am Nachmittag. Im Süden zeigen sich von Beginn einige Wolken. Ab Mittag entstehen am Alpenhauptkamm sowie südlich und östlich davon lokale Regenschauer und Wärmegewitter. >> Die Wetter-Prognose für Ihr Bundesland

7.45 Uhr: Grund für die zweite Hitzewelle im Juli ist Hoch Dietlinde über Mitteleuropa, das im Verbund mit einem Tief über den britischen Inseln heiße subtropische Luft nach Europa schaufelt.

7.15 Uhr: Die höchsten Temperaturen werden heute im Osten erwartet. Schon um 7 Uhr früh melden Podersdorf, Eisenstadt und Brunn am Gebirge über 21 Grad.

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ist die Störung mit dichten Wolken und Regen im Osten noch wetteraktiv. Alpennordseitig sind neben Auflockerungen immer wieder kurze Regenschauer, oberhalb 1800m auch Schnee- und Graupelschauer zu erwarten. Alpensüdseitig bleibt es bei nur veränderlicher Bewölkung bereits niederschlagsfrei. Anhaltend lebhafter Westwind im Donauraum und am Alpenostrand. Tiefsttemperaturen 4 bis 12 Grad.
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