31. Jänner 2014 | 23:55 Uhr

schnee.jpg © Gemeinde Kartitsch
Schneechaos in Osttirol © APA
TickerFreitag2.jpg © bergfex.at

Schnee-Walze

4 Tote bei Schneechaos in Österreich

Heftige Schneefälle führten in Kärnten und Osttirol zum Chaos.

Schnee-Fotos_button.png © APA

Bis zu 1,50 Meter Neuschnee, mindestens vier Tote, geschlossene Schulen und Chaos auf den Straßen: Am Freitag traf die Schneewalze mit voller Wucht auf Südösterreich. In Kärnten wurde die Lawinenwarnstufe 5 auf der fünfteiligen Skala erreicht – das gab es zuletzt 1999: bei der Lawinenkatastrophe im Tiroler Galtür. Auch in Osttirol herrscht höchste Lawinengefahr.

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Mit Neuschneemengen von einem Meter spitzte sich am Freitag die Lage in Osttirol extrem zu: Um 9.30 Uhr verschüttete eine Lawine in Innervillgraten ein Räumfahrzeug mitten auf der Gemeindestraße. Der 53-jährige Lenker Herbert F. war sofort tot.

Wenig später wurde in Thun bei Lienz ein 38-jähriger Bauer getötet, der im Bachbett 100 Meter mitgerissen worden war.

Der Mann wollte eine Verklausung lösen. „Ein Gemisch aus Wasser und Schnee brach über ihn herein“, erklärte Johann Gatterer von der Polizei.

Steiermark: Zwei Tote nach Schneefällen
Zwei Tote gab es auch in der Steiermark: Eine Pensionistin (57) rutschte in Hartmannsdorf nach einem Herzinfarkt auf dem Gehsteig aus und verletzte sich tödlich, ein 67-Jähriger erlitt beim Schneeschaufeln einen Herzinfarkt.



Ausnahmezustand seit mehreren Tagen im Süden
ÖSTERREICH-Reporter Manfred Wrussnig machte sich auf nach Kärnten, in die Schneehölle von Villach. Seit Tagen herrscht hier Ausnahmezustand. Freitag lagen mehr als 50 Zentimeter Schnee vor der Tür und die Nerven blank: Jeder musste jedem helfen. Arbeiter des Villacher Straßenbauamtes blieben mit ihren Fahrzeugen stehen, um rutschende Autos flott zu bekommen. Taxis hatten Hochbetrieb und der Servicedienst für Schneefräsen war ausgebucht.

Lawine drückte Fenster eines Hauses ein

Extremes Chaos herrschte auch in Bad Bleiberg: Freitagmittag mussten die Bewohner von 35 Häusern evakuiert werden, weil die Gefahr bestand, dass sich von der Dobratsch-Steilwand eine Lawine lösen könnte – wie vor mehr als 100 Jahren, da gab es mehrere Tote. In Hermagor sitzen Urlauber fest und in Irschen (Spittal) drückte eine Lawine die Fenster eines Hauses ein. Einzig die Kinder hatten am Schnee ihre Freude: In Oberkärnten gab es für viele Kinder schulfrei …

Drama: Vier Tote und viele Verschüttete
Mit Neuschneemengen von einem Meter spitzte sich am Freitag die Lage in Osttirol extrem zu: Um 9.30 Uhr verschüttete eine Lawine in Innervillgraten ein Räumfahrzeug, der 53-jährige Herbert F. war sofort tot. Wenig später wurde in Thun bei Lienz ein 38-jähriger Bauer getötet, der im Bachbett 100 Meter mitgerissen worden war. „Ein Gemisch aus Wasser und Schee brach über ihn herein“, so Johann Gatterer von der Polizei.

Steiermark: Zwei Tote nach Schneefällen

Zwei Tote gab es auch in der Steiermark: Eine Pensionistin (57) rutschte in Hartmannsdorf nach einem Herzinfarkt auf dem Gehsteig aus und verletzte sich tödlich, ein 67-Jähriger erlitt beim Schneeschnaufeln einen Herzinfarkt.

Alle Schneebilder aus dem verschneiten Österreich:

Diashow: Südösterreich versinkt unter 2m Neuschnee

Schneechaos in Österreich
Jenig (Kärnten)
Schneechaos in Österreich
Jenig (Kärnten)
Schneechaos in Österreich
Tröpolach (Kärnten)
Schneechaos in Österreich
Kötschach (Kärnten)
Schneechaos in Österreich
Kötschach (Kärnten)
Schneechaos in Österreich
Kötschach (Kärnten)
Schneechaos in Österreich
Laas (Kärnten)
Schneechaos in Österreich
Kals (Osttirol)
Schneechaos in Österreich
Bahnhof Lienz
Schneechaos in Österreich
Bahnhof Lienz
Schneechaos in Österreich
Bahnhof Lienz
Schneechaos in Österreich
Bahnhof Lienz
Osttirol

Kartitsch versinkt im Schnee
Osttirol

Kartitsch versinkt im Schnee
Osttirol

Kartitsch versinkt im Schnee
Osttirol

Auch in Thurn gibt es massive Probleme und Behinderungen
Osttirol

Auch in Thurn gibt es massive Probleme und Behinderungen
Osttirol

Auch in Thurn gibt es massive Probleme und Behinderungen
Osttirol

Auch in Thurn gibt es massive Probleme und Behinderungen
Osttirol

Auch in Thurn gibt es massive Probleme und Behinderungen
Schneechaos auf den Straßen
Ohne Ketten kommen Fahrzeuge kaum voran.
Schneechaos auf den Straßen
Auch die Einsatzkräfte haben mit den schneebedeckten Straßen zu kämpfen.
Schneechaos in Kärnten
Die ÖBB hat am Freitagvormittag eine Reisewarnung für Osttirol und Kärnten ausgesprochen.
Schneechaos in Kärnten
Die ÖBB hat am Freitagvormittag eine Reisewarnung für Osttirol und Kärnten ausgesprochen.
Nikolsdorf
Auch der Bahnhof Nikolsdorf ist lahmgelegt.
Bezirk Oberlienz
Ohne Schneeketten geht für LKWs nichts mehr.
Bezirk Lienz
Die extremen Schneefälle verursachen Gefahren und Behinderungen in Osttirol.
Bezirk Lienz
Die extremen Schneefälle verursachen Gefahren und Behinderungen in Osttirol.
Bezirk Lienz
Die extremen Schneefälle verursachen Gefahren und Behinderungen in Osttirol.
Bezirk Lienz
Die extremen Schneefälle verursachen Gefahren und Behinderungen in Osttirol.
Tauern Autobahn
Die Webcams der Asfinag zeigen Schneefahrbahn auf der A10.
Tauern Autobahn
Die Webcams der Asfinag zeigen Schneefahrbahn auf der A10.
Tauern Autobahn
Die Webcams der Asfinag zeigen Schneefahrbahn auf der A10.
GrandHotelLienz.jpg
Das Grand Hotel mit dicker Schneedecke.
Dellach
Nebel und Schnee in Dellach.
Pardatschgrat
-3 Grad und Schnee bis zum Abwinken in Pardatschgrat.
Falkert
Das Skigebiet auf 1.900m Seehöhe versinkt im Neuschnee
Zillertal
Das verschneite Zillertal.
Serfauss
Die Mitglieder dieser Skischule freuen sich über den Neuschnee.
Drautal
Unmengen an Schnee im Drautal auf 692m Seehöhe.
Alpengasthof Hochalmblick
Im Gastgarten will heute keiner sitzen.
Matrei.jpg
Weiße Dächer über Matrei.
Hüttschlag
Noch ein Ort mit dicker Schneedecke
Tauern Autobahn
Die A10 führt durch eine Schneelandschaft.
Tauern Autobahn
Die A10 führt durch eine Schneelandschaft.
HauptplatzLienz.jpg
Jede Menge Schnee am Hauptplatz.
Altenmarkt
Schneelandschaft in Altenmarkt
Presseggersee
Mehr als genug Schnee für Wintersportler.
KirchturmVirgen.jpg
Der Kirchturm in Virgen ist tief verschneit.
Saualpe
Die Schneewalze traf auch die Weißbergerhütte.
Heidialm
Jetzt fehlen nur noch ein paar Sonnenstrahlen!
Mallnitz
Tief verschneit präsentiert sich der Dorfplatz.
Gerlitzen
Skispaß auf der Kanzelhöhe.
Bodental
Hier freuen sich die Skifahrer über wahre Massen an Schnee.
Heiligenblut
Der Ort sieht aus wie ein Wintermärchen.
Griffen
Nur wenig Schnee am Schlossberg in Griffen.

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21.21 Uhr: Schnee-Chaos auch in Slowenien
Im Schnee droht auch der Ski-Weltcup in Kranjska Gora zu versinken. Die Durchführung von Riesentorlauf am Samstag und Slalom am Sonntag ist mehr als fraglich. Die Anreise nach Slowenien verläuft chaotisch. Die ÖSV-Damen waren von ihrem Trainingsstopp auf der Reiteralm am Freitagabend vorerst noch nicht in Kranjska Gora angekommen, ÖSV-Cheftrainer Jürgen Kriechbaum hatte für die 90-Minuten-Strecke von Schladming sechs Stunden gebraucht.

19.49 Uhr: Situation auf der A10
Die A10 ist zwischen Spittal-Ost und Paternion-Feistritz in Richtung Villach immer noch gesperrt. Fahrzeuge mit Ketten werden werden bei Spittal Ost abgeleitet. Für Lkw über 7,5 Tonnen gilt ein Fahrverbot. Für Lkw gilt in ganz Kärnten nach wie vor auf den Autobahnen Kettenpflicht.

Die ASFINAG empfahl Autofahrern, die A10 über die A9 Pyhrn-Autobahn und die A2 Süd-Autobahn großräumig zu umfahren.

19.10 Uhr: Aktuelle Fotos aus Osttirol
oe24-Leser Hans aus Lienz in Osttirol schickte uns dieses Foto:

hans2.jpg © Hans

oe24-Leser Toni Gruber, ebenfalls aus Osttirol, schickte uns sein Foto vom Schnee-Chaos:

fwe1.jpg © Toni Gruber

18.29 Uhr: Ministerium richtet Krisenstab ein
Lebensminister Rupprechter richtete eine 24-Stunden-Bereitschaft der Experten der Wildbach- und Lawinenverbauung an. Für Einsatzkräfte ist die Koordinationsstelle des Ministeriums rund um die Uhr erreichbar. "Leider gibt es keinen 100-prozentigen Schutz vor Naturgefahren. Wir tun aber unser Möglichstes, um die Menschen zu schützen", so der Rupprechter in einer Aussendung.

17.58 Uhr: Bundesheer in Bereitschaft
Das Bundesheer versetzte in Kärnten und Osttirol seine Einsatzkräfte in Bereitschaft. Insgesamt stehen dort 1.220 Soldaten und fünf Hubschrauber bereit, um auf Anforderung von Behörden Hilfe leisten zu können. Drei Lawineneinsatzzüge, einer in Lienz und zwei in Kärnten (Spittal und Klagenfurt) stehen ebenso zur Verfügung.

17.49 Uhr: 50 Mitarbeiter des Roten Kreuzes verteilen auf der A10 Tee und Decken an gestrandete Autofahrer. Wegen mehrerer querstehender Lkw musste die Tauernautobahn bei Spittal/Drau komplett gesperrt werden.

17.00 Uhr: Heiligenblut über Nacht von Außenwelt abgeschnitten
Ab 20.00 Uhr wird die Mölltal Bundesstraße und auch die Apriacher Landesstraße gesperrt. Damit wird die Ortschaft am Fuße des Großglockners wegen massiver Lawinengefahr über Nacht nicht erreichbar sein.

Laut ORF Kärnten sind in Großkirchheim die Orte Zirknitzen, Mitten, Winkel-Sagritz, Allas, Ranach, Göritsch und Putschall-Nord nicht erreichbar. Bei Greifenburg sitzen 50 Menschen in der Ortschaft Amlach fest.

16.41 Uhr: Verkehrschaos auf der Tauernautobahn
Auf der A10 in Kärnten hat der heftige Schneefall zu einer Totalsperre geführt. Zwischen der Auffahrt Spittal Ost und dem Wolfsbergtunnel blieben zahlreiche Fahrzeuge liegen. In beiden Fahrtrichtungen gab es rund zehn Kilometer Stau.

Der ÖAMTC rät derzeit von Fahrten auf der Tauernautobahn grundsätzlich ab.

16:19 Uhr: Noch ein Meter Schnee kommt - Extreme Lawinengefahr
Der Süden Österreichs hat es noch nicht hinter sich. Bis Sonntag erwarten  noch einmal bis zu einem Meter Neuschnee. Allerdings wird es etwas wärmer und damit wird die Schneefallgrenze steigen. Das wiederum bedeutet für die Lawinengefahr nichts Gutes, die bereits jetzt im Westen Kärntens die höchste Stufe "5" erreicht hat.

15:37 Uhr: Keine Postzustellung in Kärnten:
"Ja, es ist leider so. Wir haben massivste Probleme in Kärnten und Osttirol", räumte Post-Sprecher Michael Homola ein. Da sich die Wettersituation auch morgen nicht bessere, würden Post und Geld am Montag nachgeliefert. Am Freitag war nämlich Zahltag bei der Post.
 

15:21 Uhr: Verzögerungen im Bahnverkehr über den Brenner:
Auch in Italien, von wo aus uns das Mittelmeer-Tief erreichte, herrscht tiefster Winter! Wegen heftiger Schneefälle stürzte ein Strommast auf die Brennerbahnlinie zwischen Zambana und Trient im Trentino, die dadurch unterbrochen war. Von und in Richtung Süden kann es dadurch zu Verzögerungen kommen.

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15:08 Uhr: ÖBB beruft den Krisenstab ein:
Weil der Zugsverkehr in ganz Kärnten quasi zusammengebrochen ist, wurde seitens der ÖBB der Krisenstab einberufen. Derzeit fahren so gut wie keine Züge, teilweise ist ein Schienenersatzverkehr eingerichtet - allerdings staut es auch auf vielen Straßen. Unterstützungen vom Bundesheer wurde bereits angefordert.

14:56 Uhr: Schnee- und Glatteiswarnung für Samstag:
Auch am Samstag und Sonntag ist in Kärnten und Osttirol mit enormen Schneemengen bis zu eineinhalb Metern zu rechnen! In vielen Teilen von Österreich herrscht akute Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen.

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(Klicken Sie auf die aktuelle Warnungen für Ihren Bezirk zu erhalten)

14:43 Uhr: 84 Feuerwehreinsätze alleine in Kärnten:
Die Neuschneemassen in Kärnten haben bis Freitagmittag bereits 84 Feuerwehreinsätze im gesamten Land notwendig gemacht. Insgesamt seien bereits 430 Feuerwehrleute aus 50 Wehren im Einsatz gewesen. Seitens der Straßenbauämter des Landes standen am Freitag in den Bezirken Hermagor und Spittal 121 Räumfahrzeuge sowie und acht unter Vertrag stehende Frächter mit ihren Fahrzeugen im Dauereinsatz, um alle Straßen zu betreuen.
 

14:23 Uhr: Kärntens LH Kaiser: "Bleiben Sie bitte zu Hause!"
Kaiser warnte die Bevölkerung in den am stärksten betroffenen Gebieten, wie dem Drau-, Gail- und Lesachtal: "Seien Sie bitte vorsichtig. Bleiben Sie bitte soweit es geht zuhause und fahren Sie nur wenn es wirklich dringend nötig ist mit dem Auto."
 

14:18 Uhr: Villach versinkt im Schnee:
Das Schneechaos in Kärnten geht weiter! Nicht nur die Landeshauptstadt Klagenfurt, auch Villach, die zweitgrößte Stadt des Landes ist heftiger als erwartet von der Schneefront getroffen worden. Für Autofahrer bedeutet das heute: Schaufeln!

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14:06 Uhr: Winterdienst im Dauereinsatz:
Die Mitarbeiter des Winterdienstes stehen in Osttirol und Kärnten nach wie vor im Dauereinsatz, so wie hier in Oberdrauburg (Kärnten): Straßen sind teilweise völlig unpassierbar oder gesperrt, immer wieder kommt es Unfällen.

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13:53 Uhr: Der Zugverkehr in Kärnten ist weitgehend zusammengebrochen!
"Der Verkehr ist weitgehend zum Stillstand gekommen", sagte ÖBB-Sprecher Christoph Posch zu Mittag zur APA. Aus Richtung Wien würden Reisende zwar bis Klagenfurt kommen. Von dort würden aber nur mehr "vereinzelt" Züge in Richtung Westen verkehren. In Richtung Italien ist der Zugverkehr gänzlich zum Erliegen gekommen, die Tauernbahn in Richtung Salzburg ist ab Spittal gesperrt.

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13:38 Uhr: Noch einmal 1,5 Meter Schnee!
Die Niederschlagsmodelle gehen davon aus, dass bis Sonntagabend ähnliche Mengen wie in den vergangenen 24 Stunden dazu kommen könnten. Bis zum Sonntag rechnen Prognosen in den Alpinlagen nochmals mit bis zu 1,5 Meter Neuschnee. Besonders betroffen seien hochalpine Gebiete wie etwa das Virgental, Defereggental und Villgratental.

SchneeprognoseFreitag.jpg © wetter.at

(Klicken Sie auf die Karte um die aktuelle Schneeprognose für Ihren Bezirk zu erfahren)

 

13:22 Uhr: ÖBB stellen Strecken ein:
Folgende Bahnstrecken mussten aufgrund der anhaltenden Schneefälle gesperrt werden:

  1. Arnoldstein-Hermagor-Kötschach/Mauthen: Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet, es gibt jedoch auch auf den Straßen massive Behinderungen.
  2. Rosenbach-Klagenfurt Hbf: Schienenerstatzverkehr
  3. Spittal/Millstättersee-Lienz-San Canido: Schienenersatzverkehr
  4. Tauernbahn: Zugverkehr eingestellt: Personenzüge zwischen Salzburg und Villach werden über das Ennstal umgeleitet bzw. nur bis Bad Gastein geführt.
  5. Villach Hbf: Rechnen Sie mit Verspätungen und Zugausfällen.

 

13:12 Uhr: Höchste Lawinenwarnstufe wird bald ausgerufen:
Experten des Lawinenwarndienstes haben am Freitag erwartet, dass sich die Lage in Osttirol noch einmal verschärfen wird. "Wir rechnen derzeit damit, dass die Stufe '5' der fünfteiligen Skala ausgerufen werden könnte", sagte Patrick Nairz vom Lawinenwarndienst der APA. Das bisher letzte Mal galt die Stufe "5" in Tirol im Winter 1999, als sich die Katastrophe von Galtür ereignet hatte.

13:03 Uhr: 35 Häuser in Bad Bleiberg evakuiert:
Die Schneesituation wird immer dramatischer! In Bad Bleiberg im Bezirk Villach Land (Kärnten) mussten insgesamt 35 Häuser aufgrund des starkten Schneefalls evakuiert werden. Es bestehe die Gefahr, dass eine Lawine vom Dobratsch abgeht. Der Bad Bleiberger Bürgermeister versucht, Ängste zu zerstreuen: "So dramatisch ist es auch nicht." Man wollte früh genug handeln.

12:55 Uhr: Die aktuelle Schneeprognose für bis Samstag:
Im Gailtal, Lesachtal und auf Passstraßen sind laut ZAMG weitere 90 Zentimeter Neuschnee möglich. In tieferen Lagen insbesondere im Osten mischte sich am Freitag bereits Regen dazwischen. Im Gailtal, Lesachtal und auf Passstraßen sind laut ZAMG weitere 90 Zentimeter Neuschnee möglich. In tieferen Lagen insbesondere im Osten mischte sich am Freitag bereits Regen dazwischen.

12:41 Uhr: So sehen Straßen in Osttirol derzeit aus:
Ähnlich schlecht wie hier in Kartitsch ist die Straßenlage derzeit in Osttirol. Mancherorts sind 85 cm Neuschnee gefallen, der Winterdienst steht im Dauereinsatz.

StraßeOsttirol.jpg © APA

12:30 Kartitsch in Osttirol versinkt im Schnee:

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12:18 Uhr: Die Identität des 4. Todesopfers ist geklärt:
Bei dem zweiten Todesopfer in Osttirol handelt es sich laut Polizei um einen 38-jährigen Einheimischen. Der Mann wurde wenige Minuten, nachdem er in den Zauchenbach gefallen war, von den Rettungskräften gefunden und geborgen.
Ob der Einheimische ertrunken war oder aufgrund des kalten Wassers einen Herzinfarkt erlitten hatte, war vorerst unklar. Im Einsatz standen Wasserrettung, Feuerwehr und Polizei.

12:11 Uhr: Das Land Tirol beruft eine Pressekonferenz zur Schneesituation ein:
Freitagmittag werden Landeshauptmann Günther Platter, Bezirkshauptfrau Olga Reisner und weitere Einsatzkräfte in Lienz über die "aktuelle Schneesituation in Osttirol sowie getroffene und weitere Maßnahmen zur Sicherheit für die Bevölkerung und die Gäste" informieren.

12:04: Viertes Todesopfer!
In Osttirol stürzte ein Mann in einen Bach und konnte nur mehr tot geborgen werden. Die extremen Schneefälle in Osttirol haben am Freitag in Osttirol ein weiteres Todesopfer gefordert. Wie Bezirkshauptfrau Olga Reisner der APA mitteilte, stürzte ein Mann in Thurn bei Lienz beim Versuch, eine Verklausung zu lösen, in einen Bach. Er konnte nur mehr tot geborgen werden.

12:00 Uhr: ASFINAG schickt Kräfte aus anderen Bundesländern nach Kärnten:
Kärnten versinkt im Schnee - die Schneefälle sind sogar noch heftiger ausgefallen, als vorhergesagt. Im Raum Arnoldstein fiel seit Donnerstag Nacht bis inklusive Freitag 10 Uhr mehr als ein Meter Neuschnee, im Raum Villach sicher 80 Zentimeter. "Wir haben nicht nur alle unsere Fahrzeuge rund um die Uhr im Einsatz, sondern auch aus anderen Regionen Unterstützung bekommen", sagt Regionalleiter Hannes Zausnig. Insgesamt sind in Kärnten nun 55 Fahrzeuge im Einsatz, zwei Schneefräsen aus dem Raum Wien sind noch auf dem Weg nach Kärnten.

11:54 Uhr: Todesopfer in Innervillgraten/Osttirol:
Bei einem Lawinenabgang auf eine Gemeindestraße in Innvervillgraten in Osttirol ist am Freitag ein Räumfahrzeug verschüttet worden. Wie Bürgermeister Josef Lusser der APA mitteilte, kam für den Lenker des Radladers jede Hilfe zu spät. Der Lawinenabgang hatte sich gegen 9.30 Uhr ereignet. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 63-jährigen Einheimischen. Der Mann wurde laut dem Bürgermeister offenbar durch die Wucht der Schneemassen aus dem Fahrzeug geschleudert. Dabei dürfte er tödliche Verletzungen erlitten haben.
Über Nacht war im Villgratental bis zu einem Meter Neuschnee gefallen. Die Einsatzkräfte standen im Dauereinsatz. Die Zahl der Toten im Schneechaos ist damit bereits auf 3 gestiegen!

11:47 Uhr: Weiteres Todesopfer:
In Osttirol wurde ein Räumfahrzeug von einer Lawine verschüttet, dabei gab es einen  Toten, näheres ist noch nicht bekannt.

11:45 Uhr: Verkehrschaos wird befürchtet:
Schneefälle und Ferienbeginn in Ostösterreich könnten eine gefährliche Kombination werden: ÖAMTC und ARBÖ rechnen spätestens Freitagnachmittag mit umfangreichen Staus auf den Wiener Stadtausfahrten. Auf der A2 Südautobahn und der A4 Ostautobahn könnte es eng werden, genauso wie im Westen bei der Anreise in die Skigebiete in Salzburg und Tirol, vor allem aber in Kärnten!

11:27 Uhr: Unfälle wegen Schnee und Glätte in ganz Österreich:
Nicht nur in Kärnten und Osttirol, sondern in ganz Österreich kam es Freitagvormittag zu zahlreichen Unfällen auf Eis- und Schneefahrbahnen. Zwischen Zell am Moos und Oberhofen (Oberösterreich) ereignete sich auf der B154 ein Verkehrsunfall mit zwei PKW.

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11:13 Uhr: Neuschneerekord
Kötschach/Mauthen in Kärnten hält den Neuschneerekord in diesem Jahr. In der 3400 Einwohner-Gemeinde im Bezirk Hermagor fielen bis jetzt 140 cm Neuschnee - und das innerhalb von nicht einmal 12 Stunden!

11:01 Uhr: Winterwetter - Tauernautobahn für Lkw über 7,5 Tonnen gesperrt
Die Niederschläge der vergangenen Stunden haben in Kärnten am Freitag zu etlichen Verkehrsbehinderungen geführt. Freitagvormittag wurde die Tauernautobahn (A10) für Lkw über 7,5 Tonnen geschlossen. Auf der Karawankenautobahn (A11) galt von Villach bis zur Staatsgrenze Kettenpflicht für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Auf der Südautobahn (A2) galt die Lkw-Kettenpflicht von Klagenfurt bis zu italienischen Staatsgrenze. Die Anhaltung der Schwerfahrzeuge auf der gesperrten Tauernautobahn erfolgte bereits in Italien bzw. in Salzburg.

10:53 Uhr: Bis zu 85 cm Neuschnee sind in Osttirol gefallen:

Diashow: Schneechaos in Tirol

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In Kals gibt es für diesen Lenker offenbar kein Weiterkommen mehr.
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Rund ums Grand Hotel liegt der Schnee über einen halben Meter hoch.
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Am Grossvenediger zeigte sich wie intensiv die Schneefälle im Hochgebirge schon bisher waren.
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Schneebedeckt ist die Kirchen in der Ortschaft Virgen.
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Still ist es geworden am Hauptplatz von Lienz, kein Auto parkt, kein Fußgänger ist bei diesem Wetter unterwegs.
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Im Südstau des Großvenedigers blieb die Schneefront stecken.
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Besonders dramatisch ist die Schneelage im Pustertal, auf dem Weg nach Südtirol.
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Der Blick zeigt die St. Stephanus Kirche an der Pustertal Höhenstraße.
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Das Villgratental ist für den Verkehr gänzlich gesperrt - niemand kommt hinein oder hinaus.
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Im Morgengrauen zeigte sich Freitagfrüh wie viel Schnee wirklich gefallen ist.

 

10:35 Uhr: Winterwetter - Reisewarnung der ÖBB für Kärnten und Osttirol
Wegen der anhaltend starken Schneefälle im Süden Österreichs haben die ÖBB Freitagvormittag eine Reisewarnung für Osttirol und Kärnten ausgesprochen. "Wir ersuchen alle Fahrgäste, planbare Reisen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben", sagte ÖBB-Sprecher Christoph Posch zur APA. Seitens der ÖBB wurde ein Krisenstab eingerichtet und Unterstützung vom Bundesheer angefordert. Der Bahnverkehr auf der Tauernbahn wurde eingestellt, derzeit warten in Villach Fahrgäste teilweise stundenlang auf eine Weiterreise.

10:25 Uhr: Lawinengefahr steigt an:
Der Lawinenwarndienst Tirol erwartete viele mittelgroße, vereinzelt auch große Lawinen, die von selbst abgehen. In tiefen und mittleren Lagen könne zudem in Osttirol aus allen Hangrichtungen Schnee auf steilen Wiesenhängen in Form von Gleitschneelawinen abgleiten. Auch diese Lawinen könnten mitunter groß werden! Die Häufigkeit von spontanen Lawinen nehme im Tagesverlauf entsprechend zu, erklärten die Experten.

10:04 Uhr: Aktuelle Bilder vom Schneechaos in Kärnten:

Diashow: Schneechaos in Kärnten

Drautal
Unmengen an Schnee im Drautal auf 692m Seehöhe.
Saualpe
Die Schneewalze traf auch die Weißbergerhütte.
Bodental
Hier freuen sich die Skifahrer über wahre Massen an Schnee.
Mallnitz
Tief verschneit präsentiert sich der Dorfplatz.
Heiligenblut
Der Ort sieht aus wie ein Wintermärchen.
Presseggersee
Mehr als genug Schnee für Wintersportler.
Gerlitzen
Skispaß auf der Kanzelhöhe.
Heidialm
Jetzt fehlen nur noch ein paar Sonnenstrahlen!
Griffen
Nur wenig Schnee am Schlossberg in Griffen.

 

09:52 Uhr: Stromausfälle in Kärnten:
In den östlichen Landesteilen von Kärnten ist in 300 Haushalten der Strom ausgefallen. Etliche Bäume knickten unter der Schneelast um und beschädigten Leitungen, vor allem in St. Paul im Lavanttal und im Granitztal.

09:30 Uhr: Lawine ging auf Haus nieder:
In Irschen im Bezirk Spittal (Kärnten) ist Freitagfrüh eine Lawine auf ein Haus niedergegangen, wie das Rote Kreuz meldet. Ein Hausbewohner wurde verschüttet und erlitt Kopfverletzungen. Der Mann befindet sich im Krankenhaus Lienz. Näheres zu seinem Gesundheitszustand ist nicht bekannt.

09:17 Uhr: 2 Tote durch Wintereinbruch in der Steiermark:
Die Schneefälle haben seit Donnerstag zwei Menschenleben gefordert: In Markt Hartmannsdorf rutschte eine Pensionistein auf dem Gehsteig aus, kam zu Sturz und starb noch an der Unfallstelle. Ein 57-Jähriger aus Schaden bei Pischelsdorf erlitt beim Schneeschaufeln einen Herzinfarkt. Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg.

09:05 Uhr: Lawinenabgänge in Osttirol:
Die heftigen Niederschläge mit bis zu 85 Zentimeter Neuschnee haben Freitagfrüh in Osttirol zu einigen Lawinenabgängen geführt. In Inner- und Außervillgraten sowie in den Gemeinden St. Veit und Hopfgarten im Defereggental seien Schneebretter abgegangen, sagte Harald Haider vom Baubezirksamt Lienz der APA. Meldungen über Verletzte liegen nicht vor.
 

08:50 Uhr: 80 cm Neuschnee:
80 cm Neuschnee sind im Kärntner Gail- und Drautal seit Donnerstag gefallen - und es schneit weiter, wie das aktuelle Webcam-Bild aus Dellach im Drautal zeigt: Jenem Ort, der über 30 Jahre den österreichweiten Hitzerekord hielt und der auch am 3. August 2013 mit 39,9 Grad Kärntens Hitzepol war.

Dellach.jpg © bergfex.at

08:40 Uhr: "Große Lawinengefahr" in Osttirol - Stufe 4 von 5:
Aufgrund der seit Donnerstag heftigen Niederschläge mit bis zu 85 Zentimeter Neuschnee herrscht laut den Experten des Lawinenwarndienstes in Osttirol große Lawinengefahr, also Stufe "4" der fünfteiligen Skala. Auch in den Ötztaler und Zillertaler Alpen steige die Lawinengefahr im Lauf des Freitags auf groß an, hieß es.

08:31 Uhr: Zahlreiche Unfälle auf Schneefahrbahnen:
Schon Donnerstagvormittag kam ein ungarischer Lkw-Fahrer in Lavamünd (Bezirk Wolfsberg) ins Schleudern und krachte in die örtliche Marktkirche, gab die Polizei in einer Aussendung bekannt. Der 33-jährige Fahrzeuglenker wurde leicht verletzt, an dem Lkw entstand Totalschaden. An der Marktkirche entstand erheblicher Sachschaden.

LKW Kirche Lavamünd © Polizei Lavamünd

08:23 Uhr: Schulen und Kindergärten in Kärnten bleiben geschlossen:
Im südlichen Bezirk Hermagor bleiben Schulen und Kindergärten aufgrund der heftigen Schneefälle am Freitag geschlossen. Auch in Heiligenblut, Irschen und Oberdrauburg haben die Schüler heute frei, der Weg in die Schule wäre einfach zu gefährlich. Wer trotzdem kam, wird betreut - die Aufsicht in den Schulen ist gewährleistet.

08:05 Uhr: Schneewarnung für Osttirol, Kärnten, den Salzburger Lungau und den Tiroler Alpenhauptkamm:
Ein Mittelmeertief bringt enorme Neuschneemengen nach Österreich. In Osttirol, Kärnten und am Alpenhauptkamm schneit es seit Donnerstagnachmittag durchgehend - die Niederschläge halten bis zum Sonntag an!

SchneewarnungFreitag.jpg © wetter.at

(Klicken Sie auf die Karte um aktuelle Schneewarnungen für Ihren Bezirk zu erhalten)

 

08:00 Das Wetter in Österreich:
Im Süden intensiver Schneefall! Im Norden herrscht Föhnwetter: Sonne und Wolken wechseln einander ab, es bleibt aber trocken. Trübes Wetter dominiert den Osten, hier fällt immer wieder Eisregen - Vorsicht: Akute Glatteisgefahr!

Hier die Wetteraussichten für Ihr Bundesland:

Wien:
Vorsicht Glatteisgefahr! Gefrierender Nieselregen hat über Nacht Straßen und Gehwege in eine Rutschbahn verwandelt. Auch am Vormittag fällt noch leichter Nieselregen, tagsüber sind Aufhellungen zu erwarten. In der Früh hat es minus 1, ab Tag bis zu plus 2 Grad.

Niederösterreich:
Vorsicht Glatteisgefahr! Von Wien südwärts hat es in der Nacht und auch in der Früh immer wieder leicht genieselt, der Regen ist auf den Straßen gefroren. Tagsüber lassen die Niederschläge nach, im Mostviertel kommt die Sonne durch. Es wird wärmer als zuletzt mit minus 2 bis plus 4 Grad.

Burgenland:
Im Südburgenland herrscht Glatteisgefahr! Immer wieder regnet es hier leicht, teils ist auch gefrierender Regen dabei, teilweise auch Schnee. In Richtung Norden werden die Wolkenlücken größer, Tageshöchstwerte: minus 1 bis plus 3 Grad.

Oberösterreich:
Sonne und Wolken wechseln einander ab, es bleibt aber trocken. Bei leichtem Föhn steigen die Temperaturen auf 1 bis 6 Grad.

Salzburg:
An der Südseite der Tauern, Im Lungau, intensiver Schneefall, unterhalb von 1100 Metern auch Regen. Im Norden herrscht Föhnwetter, immer wieder ziehen durch, aber auch die Sonne zeigt sich. Die Höchstwerte erreichen 0 bis 6 Grad

Tirol:
In Osttirol schneit es ununterbrochen: Es gilt eine Schneewarnung! Auch am Alpenhauptkamm fallt ergiebig Schnee, unterhalb von 1000 Metern auch Regen. Im Inntal und nördlich davon macht sich Föhnwetter bemerkbar und sorgt für Auflockerungen. Aber auch hier können Niederschläge fallen, Höchstwerte: 2 bis 7 Grad.

Vorarlberg:
Am Freitag bleibt es stark bewölkt, in den südlichen Landesteilen schneit es immer wieder, in tiefen Lagen ist auch Regen dabei. Manchmal zeigt sich aber auch die Sonne, vor allem im Bregenzer Wald. Höchstwerte: 0 bis 4 Grad.

Kärnten:
Die intensiven Schneefälle der letzten Stunden halten an, es wird aber etwas milder - damit steigt die Schneefallgrenze auf 600 Meter an, der Schnee kann dort in Schneeregen oder Regen übergehen. Im Südwesten schneit oder regnet es den ganzen Tag. Höchstwerte: 0 bis 3 Grad.

Steiermark:
Im Südosten herrscht Glatteisgefahr, hier kann es immer wieder schneien - auch gefrierender Regen ist dabei. Schnee fällt auch vom Oberen Murtal bis in die Randgebirge, es bleibt den ganzen Tag über bewölkt. Föhnwetter herrscht hingegen vom Ennstal bis ins Mariazeller Land, hier werden bis zu 7 Grad erreicht, in allen anderen Landesteilen 0 bis 5 Grad.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad.
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