27. Februar 2024 | 10:00 Uhr

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Krisenzustand

Unkontrollierbare Buschbrände bedrohen den Bundesstaat Victoria

Australien im Krisenmodus: Unkontrollierbare Buschbrände bedrohen Menschenleben und Natur im Bundesstaat Victoria.

 

Seit Tagen halten verheerende Buschbrände den Südosten Australiens in Atem.

 

 

 

Katastrophale Brandgefahr in Australien

Die Situation verschärft sich nun dramatisch, da eine bedrohliche Kombination aus intensiver Hitze und starken Winden droht, in den nächsten Tagen „katastrophale Bedingungen“ herbeizuführen. Die Behörden rufen zu äußerster Vorsicht auf, besonders in der Region Wimmera westlich von Melbourne und fünf weiteren gefährdeten Gebieten im Bundesstaat Victoria.

 

 

 

Evakuierungswarnung für Tausende Anwohner

Die Bedrohung ist akut: Hohe Temperaturen von über 40 Grad Celsius werden erwartet, und zehntausende Anwohner sind aufgefordert, sich bis spätestens Mittwochmorgen in Sicherheit zu bringen. Lokale Feuerwehrchef Jason Heffernan betont die Dringlichkeit und empfiehlt, die Evakuierung spätestens zur Mittagszeit zu beginnen, um den sich verschlechternden Wetterbedingungen zuvorzukommen.

 

 

 

Außer Kontrolle: Großbrand bedroht Ballarat

Trotz intensiver Bemühungen ist der schwere Brand rund um die Stadt Ballarat weiterhin außer Kontrolle. Über 20.000 Hektar Land und sechs Häuser sind bereits den Flammen zum Opfer gefallen. Die Situation bleibt äußerst besorgniserregend, und die Feuerwehr arbeitet unermüdlich, um die Ausbreitung einzudämmen.

 

Premierministerin warnt vor einem der gefährlichsten Tage

Die Premierministerin von Victoria, Jacinta Allan, warnt vor einem potenziell gefährlichen Höhepunkt der Krise. Mittwoch wird als einer der „wahrscheinlich gefährlichsten Tage“ in der Geschichte Victorias betrachtet. Als Vorsichtsmaßnahme bleiben fast 100 Schulen und Kindergärten geschlossen, während drei Nationalparks für Besucher gesperrt wurden, darunter der beliebte Grampians Nationalpark mit seinen beeindruckenden Landschaften.

Rüstung gegen die Flammen

Um der sich zuspitzenden Lage entgegenzuwirken, stehen mehr als 60 Löschflugzeuge bereit. Die Einsatzkräfte mobilisieren alle verfügbaren Ressourcen, um die Brände einzudämmen und die Bevölkerung zu schützen. Der Grampians Nationalpark und weitere gefährdete Gebiete sind im Fokus intensiver Schutzmaßnahmen.

Die Situation bleibt äußerst dynamisch, und die Bevölkerung wird aufgerufen, den Anweisungen der Behörden strikt zu folgen, um die drohende Gefahr zu minimieren.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

In den Tal- und Beckenlagen sowie im Süden beginnt der Tag mit Nebel. Abseits davon überwiegt sonniges Wetter und der Nebel löst sich weitgehend bis zu Mittag auf. Im Westen ziehen bereits am Vormittag erste Wolkenfelder auf, die den Sonnenschein trüben. Im Laufe des Nachmittages breiten sich dichte Wolken in Richtung Osten aus. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. An der Alpennordseite bläst föhniger Südwind. Die Tiefsttemperaturen liegen bei 1 bis 8 Grad, die Höchsttemperaturen erreichen 12 bis 18 Grad.
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