11. März 2024 | 14:00 Uhr

Frank_Header.png © APA/AFP/CLEMENT MAHOUDEAU

Tragödie

Tote und Vermisste nach verheerenden Unwettern in Frankreich

Aktuelle Entwicklungen: Schwerwiegende Unwetter im Südosten Frankreichs fordern bereits vier Menschenleben.

 

Die Folgen des Tiefs "Monica" erschüttern den Südosten Frankreichs, wo schwere Unwetter in den letzten Tagen zu verheerenden Überschwemmungen und tragischen Todesfällen geführt haben. Die Zahl der Opfer ist auf vier gestiegen, und die Suche nach Vermissten gestaltet sich weiterhin schwierig. Die Präfektur Gard bestätigte am Montagmorgen den Fund einer weiteren Leiche in Dions nahe Avignon, womöglich handelt es sich dabei um einen seit Samstag vermissten Familienvater. Die schmerzliche Gewissheit über das Schicksal seiner beiden Kinder steht weiterhin aus.

Verheerende Auswirkungen von Tief "Monica"

Das Unwetter, ausgelöst durch das Tief "Monica", brachte am Wochenende intensive Regenfälle mit sich, die in Nizza sogar einen Erdrutsch auslösten. Infolgedessen bleibt die Region von schweren Überschwemmungen betroffen. Die Alpen stehen unter der Gefahr von teilweisen Lawinen, und mehrere Tausend Haushalte in der Grenzregion zu Italien waren zeitweise ohne Strom.

Behörden warnen vor weiteren Gefahren

Die Behörden haben am Montag weiterhin Unwetterwarnungen für mehrere Regionen ausgesprochen, während in den Alpen Lawinengefahr besteht. Die dramatischen Ereignisse in Gagnières nahe Avignon verdeutlichen die Gefahr, der sich Menschen aussetzen, wenn sie versuchen, über bereits gesperrte Brücken zu fahren.

Such- und Rettungsaktion im vollen Gange

Bereits am Sonntag meldeten die Behörden drei Todesfälle, darunter zwei Menschen, die in einem Auto gefunden wurden, sowie ein Opfer, das von den Fluten mit seinem Geländewagen mitgerissen wurde. Der Überlebende konnte sich in letzter Sekunde retten. Die Suche nach sieben weiteren Vermissten gestaltet sich als herausfordernd, da einige von ihnen trotz bereits gesperrter Brücken unterwegs waren.

Die dramatischen Entwicklungen in Südostfrankreich verdeutlichen die zerstörerische Kraft der Natur und die dringende Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen in Zeiten extremer Wetterlagen. Unsere Gedanken sind bei den Familien der Opfer, während Rettungskräfte ihr Bestes tun, um inmitten der widrigen Bedingungen Menschenleben zu retten und Vermisste zu finden.

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Etwas Sonne, im W etwas Regen, 5/16°

Anfangs gibt es regional stärkere Restbewölkung oder vor allem im Süden und in den Tälern auch ein paar Nebelfelder. Vielerorts scheint aber zunächst die Sonne. Bereits am Vormittag ziehen dann allerdings von Westen her ausgedehnte Wolkenfelder auf und erreichen nachmittags den Osten Österreichs. Zum Abend hin ist an der Alpennordseite und im Nordwesten auch mit etwas Regen zu rechnen. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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