18. September 2011 | 10:22 Uhr

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Massiver Wettersturz

Vorsicht, jetzt kommt der Winter

Auf hohen Passstraßen in Vorarlberg herrscht Schneekettenpflicht.

Einen "kurzen Vorgeschmack auf den Winter" haben die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auf der Hohen Warte für den Anfang der kommenden Woche prognostiziert. Am Montag regnet es bei kühlen Temperaturen in ganz Österreich. Ab Mitte der Woche soll es aber wieder wärmer werden.

Auf den hoch gelegenen Passstraßen zwischen Vorarlberg und Tirol ist am späten Sonntagnachmittag Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge verfügt worden. Sowohl auf der Arlbergpassstraße (L197) als auch auf der Silvretta-Hochalpenstraße (L188) blieben nach Angaben des ARBÖ einige Zentimeter Neuschnee liegen. Die am Sonntag in den westlichen Bundesländern eingetroffene Kaltfront ließ die Schneefallgrenze auf bis zu 1.500 Meter absinken.

Schneekettenpflicht
Von der Schneekettenpflicht betroffen war auf der L197 der Abschnitt zwischen Langen und St. Christoph am Arlberg, das auf 1.765 Meter Seehöhe liegt. Ebenfalls Schneeketten brauchte man auf der Lechtalstraße (L198) zwischen Lech und der Alpe Rauz.

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Am Montag zeigt sich der Himmel meist bedeckt und es regnet verbreitet, besonders im Süden, im Westen und im Alpenbereich auch intensiv. Die Schneefallgrenze sinkt in Salzburg und Oberösterreich vorübergehend auf 800 bis 1.200 Meter, sonst meist auf 1.300 bis 1.900 Meter, im äußersten Osten und Süden bleibt sie zum Teil über 2.000 Meter. Im Osten und Südosten bläst teils lebhafter bis kräftiger Wind aus West bis Nord. Frühtemperaturen sechs bis zwölf Grad. Tageshöchsttemperaturen bei Dauerregen in einigen Alpenregionen nur zwischen sechs und acht Grad, sonst neun bis 16 Grad, im östlichen Flachland örtlich auch darüber.

Dienstag: Zunächst ist der Himmel noch mit vielen Wolken bedeckt und regional regnet es noch zeitweise. Nach und nach lockern die Wolken im Westen und teilweise auch im Süden auf. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen sechs bis zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen zehn bis 18 Grad.

Teils hartnäckige Nebel- und Hochnebelfelder in Tal- und Beckenlagen lösen sich an Mittwoch noch im Laufe des Vormittages auf und in weiterer Folge scheint verbreitet die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordost. Frühtemperaturen fünf bis 14 Grad, Höchstwerte 18 bis 24 Grad.

Donnerstag: Morgendliche Nebel- und Hochnebelfelder lösen sich meist rasch auf. Später scheint dann in ganz Österreich verbreitet die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordost. Frühtemperaturen sechs bis 15 Grad, Höchstwerte 19 bis 24 Grad.

Am Freitag werden die Nebel- und Hochnebelfelder hartnäckiger und können sich auch bis in den Nachmittag hinein halten. Nach deren Auflösung scheint jedoch erneut verbreitet die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Frühtemperaturen sieben bis 14 Grad, Höchstwerte 18 bis 23 Grad.

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Oft Wolken und alpennordseitig Schauer. 0/4°

Der Mittwoch verläuft an der Alpennordseite und im zentralen Bergland oft dicht bewölkt, dort kann es auch wiederholt etwas schneien, in tieferen Lagen unterhalb von rund 700 bis 500m Seehöhe kann es sich auch um Regen oder Schneeregen handeln. Abseits dieser Regionen sind die Wolken weniger dicht, besonders im östlichen Flachland sind am Nachmittag sogar größere Sonnenfenster möglich. Der Wind weht schwach, im Donauraum und in der Ostregion teils mäßig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 7 Grad.
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