04. März 2024 | 11:00 Uhr

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Gipfel und Täler

Kaltfront bringt jetzt wieder einen halben Meter Neuschnee

Eisige Aussichten: Der Schnee in mittleren Höhenlagen lässt weiterhin auf sich warten, doch es gibt Hoffnung auf Neuschnee im Westen.

 

Neuschnee im Westen erwartet

Während die Schneesituation in den mittleren Höhenlagen weiterhin enttäuschend ist, verspricht der Westen Österreichs einen ersehnten Wintereinbruch. Die Schneegrenze bewegt sich je nach Region zwischen 1100 und 1600 Metern, und Orte wie das Kaunertal auf 1300 Metern sind bereits schneefrei, was im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt von 35 Zentimetern Anfang März besonders auffällt. Doch die Prognosen deuten auf einen Lichtblick für Skigebiete und Wintersportler hin, denn im Westen kündigt sich frischer Neuschnee an.

Wintersportler dürfen aufatmen

Skifans und Winterliebhaber im Westen Österreichs dürfen sich auf eine willkommene Wetteränderung einstellen. Ab Dienstagnachmittag setzt anhaltender Schneefall ein, der bis in den Mittwoch hineinreichen wird. Die freudige Nachricht erstreckt sich von Vorarlberg über den Pongau bis nach Oberkärnten.

Weiße Pracht für die Gipfel

Die Aussichten auf Neuschnee sind vielversprechend, mit erwarteten Mengen von 30 bis 40 Zentimetern bis Donnerstagfrüh. Besonders entlang des Alpenhauptkamms könnte sich sogar über einen halben Meter Neuschnee ansammeln. Die Vorfreude auf eine winterliche Szenerie keimt in vielen Skiregionen wieder auf.

Unsicherheiten in den Tälern

Trotz der erfreulichen Entwicklung gibt es Unsicherheiten bezüglich der genauen Höhenlage des Neuschnees. Während die Täler oberhalb von 1000 Metern definitiv in den Genuss kommen werden, reicht der Schnee im Bregenzerwald und im Tiroler Außerfern sogar bis 800 Meter hinunter. In tieferen Lagen, wie dem Rhein-, Inn- oder Drautal, könnten vorübergehend nasse Flocken fallen, da die Niederschläge zeitweise kräftiger ausfallen.

Hoffnung für den Winter

Trotz der aktuellen Schneearmut in mittleren Höhenlagen weckt der angekündigte Neuschnee im Westen die Hoffnung auf eine winterliche Wende. Auch wenn die Schneehöhen oberhalb von 1800 Metern dem Klimamittel entsprechen, verspricht die kommende Woche eine erfrischende Veränderung im winterlichen Panorama.

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Verbreitet unbeständig. 13/23°

Unter Störungseinfluss bleibt das Wetter im Ostalpenraum sehr unbeständig. Ganz im Westen sowie in Teilen des Südostens scheint noch länger die Sonne, dort setzt wenn überhaupt erst später teilweise das unbeständige Schauerwetter mit vielen Wolken und einzelnen Gewittern ein. Im Rest des Landes bleibt es unbeständig mit dichten Wolken und zeitweisen Regenschauern. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 18 bis 25 Grad. Heute Nacht: Restschauer klingen mehr und mehr ab und die zweite Nachthälfte verläuft dann meist trocken und gering bis aufgelockert bewölkt. Nur im Norden halten sich noch vermehrt Wolken und dort sind auch weitere Schauer nicht ganz ausgeschlossen. Der Wind weht schwach aus Südwest bis West. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht 9 bis 15 Grad.
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