04. März 2024 | 09:00 Uhr

Norditalien_Header.png © getty (Symbolfoto)

Schnee & Hochwasser

Mit diesen Naturgewalten hatte Norditalien zu kämpfen

Wetterextreme hielten Norditalien und die Südschweiz am Wochenende in Atem: Starker Regen und Schneefälle sorgten für große Herausforderungen in den Alpen.
 

Lawinengefahr und Hochwasser in Norditalien

Am vergangenen Wochenende spielten sich dramatische Szenen in den alpinen Regionen Norditaliens und der Südschweiz ab. Ein Wetterphänomen, bestehend aus heftigen Regenfällen und intensiven Schneemengen, hatte die Lage verschärft. Die Auswirkungen reichten von Lawinengefahr bis zu Hochwasser, und die Bewohner kämpften mit den Herausforderungen der Natur.

Schneemassen in den Alpen

Bereits in den vergangenen Tagen hatte sich eine beeindruckende Schneedecke in den Hochlagen der Alpensüdseite aufgebaut. Orte wie der Wintersportort Breuil-Cervinia südlich des Matterhorns wurden von dichten Schneeflocken überzogen. Die Schneeräumer arbeiteten unter Hochdruck, um den Wintersportlern einen sicheren Aufenthalt zu ermöglichen.

Lawinengefahr auf Stufe 4

Die Kombination aus den massiven Neuschneemengen und starken Winden hatte die Lawinengefahr in vielen Regionen der Südalpen auf die zweithöchste Stufe 4 von insgesamt 5 erhöht. Die Behörden waren in Alarmbereitschaft, und Sicherheitsmaßnahmen wurden intensiviert, um mögliche Gefahren zu minimieren.

Hochwasseralarm in Norditalien

Die Naturkraft machte jedoch nicht vor den Alpen Halt. In tieferen Lagen führten die anhaltenden Niederschläge zu Hochwasser. Flüsse und Seen traten über die Ufer, und Städte wie Vicenza kämpften mit den Folgen der unwetterartigen Regenfälle.

Fluch und Segen zugleich

Die Auswirkungen des Wetterphänomens waren ambivalent. Während einige Regionen mit den negativen Konsequenzen zu kämpfen hatten, erlebten andere einen unerwarteten Segen. Der gestiegene Wasserstand am Gardasee brachte der dortigen Region eine willkommene Entlastung und zeigte, wie das Wetter sowohl Fluch als auch Segen sein konnte.

Die vergangenen Wetterextreme verdeutlichten die Kraft der Natur und die Herausforderungen, denen die Bewohner Norditaliens gegenüberstanden. Mit Lawinengefahr in den Bergen und Hochwasser in den Tälern waren die Behörden gefordert, adäquate Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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