22. Februar 2024 | 10:00 Uhr © gettyimages (Symbolfoto) Tragödie Heftige Schneefälle: Lawinenabgang fordert 26 Leben Extremer Wintereinbruch in Afghanistan führt zu tödlichen Lawinen Atleast 30 people have lost their lives and dozens injured in a landslide in Nurgram district of Nuristan province. Efforts underway by IEA forces, rescue teams & locals to evacuate injured & retrieve bodies under snow. pic.twitter.com/s7bwVXxBs5— Ibn Sufyan (@IbnSufyan313) February 19, 2024 Heftige Schneefälle fordern zahlreiche Menschenleben Afghanistan erlebt derzeit einen verheerenden Wintereinbruch, der von tagelangen intensiven Schneefällen begleitet wird. Die Folgen sind dramatisch: Mindestens 26 Menschen sind ums Leben gekommen, Dutzende Häuser wurden in zwölf Provinzen des Landes durch Lawinen und Erdrutsche zerstört. Die Lage hat Rettungskräfte und Hilfsorganisationen in höchste Alarmbereitschaft versetzt, während sie versuchen, in den betroffenen Gebieten Unterstützung zu leisten. Schneelawine fordert ihren Tribut In der östlichen Provinz Nuristan, unweit von Kabul, ereignete sich am Montag eine tragische Schneelawine, die die Bewohner eines Dorfes mitten in der Nacht überraschte und zahlreiche Häuser unter sich begrub. Die erschütternde Bilanz dieser Naturkatastrophe: 16 Menschen verloren dabei ihr Leben. Die Provinz Pandschir, die an Nuristan angrenzt, bleibt ebenfalls nicht verschont, mit Vermissten nach Lawinenabgängen und der Suche nach Überlebenden. Einsatz von Rettungskräften und Hilfsorganisationen Die betroffenen Gebiete werden derzeit von einem verstärkten Einsatz von Hilfskräften und Rettungsorganisationen unterstützt. Die Koordination gestaltet sich jedoch aufgrund der schwer zugänglichen Straßen und winterlichen Bedingungen äußerst herausfordernd. Rettungsteams setzen alles daran, Verschüttete zu bergen und den Überlebenden dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen. Ausblick auf die Herausforderungen Während die Rettungsbemühungen im Gange sind, bleibt die Wetterlage angespannt, was weitere Herausforderungen für die Einsatzkräfte bedeutet. Die Bewohner der betroffenen Regionen müssen sich auf eine anhaltende Bedrohung durch extreme Witterungsbedingungen einstellen, während die internationale Gemeinschaft ihre Bemühungen verstärkt, um das Ausmaß der Katastrophe zu bewältigen. Die Lage in Afghanistan bleibt somit weiterhin ernst, und die kommenden Tage werden entscheidend sein, um das Ausmaß der Schäden zu evaluieren und den Wiederaufbau der betroffenen Gebiete zu planen. Lesen Sie auch: Italientief bringt jetzt massenhaft Neuschnee Wintersportler aufgepasst: Flocken bis in die Täler! Wetter-Warnung: Schnee-Walze im Anmarsch Fahrverbot! Restriktive Maßnahmen in Italien in Kraft