22. Februar 2024 | 10:00 Uhr

Lawinenabgang_Header.png © gettyimages (Symbolfoto)

Tragödie

Heftige Schneefälle: Lawinenabgang fordert 26 Leben

Extremer Wintereinbruch in Afghanistan führt zu tödlichen Lawinen 

 

Heftige Schneefälle fordern zahlreiche Menschenleben

Afghanistan erlebt derzeit einen verheerenden Wintereinbruch, der von tagelangen intensiven Schneefällen begleitet wird. Die Folgen sind dramatisch: Mindestens 26 Menschen sind ums Leben gekommen, Dutzende Häuser wurden in zwölf Provinzen des Landes durch Lawinen und Erdrutsche zerstört. Die Lage hat Rettungskräfte und Hilfsorganisationen in höchste Alarmbereitschaft versetzt, während sie versuchen, in den betroffenen Gebieten Unterstützung zu leisten.

Schneelawine fordert ihren Tribut

In der östlichen Provinz Nuristan, unweit von Kabul, ereignete sich am Montag eine tragische Schneelawine, die die Bewohner eines Dorfes mitten in der Nacht überraschte und zahlreiche Häuser unter sich begrub. Die erschütternde Bilanz dieser Naturkatastrophe: 16 Menschen verloren dabei ihr Leben. Die Provinz Pandschir, die an Nuristan angrenzt, bleibt ebenfalls nicht verschont, mit Vermissten nach Lawinenabgängen und der Suche nach Überlebenden.

Einsatz von Rettungskräften und Hilfsorganisationen

Die betroffenen Gebiete werden derzeit von einem verstärkten Einsatz von Hilfskräften und Rettungsorganisationen unterstützt. Die Koordination gestaltet sich jedoch aufgrund der schwer zugänglichen Straßen und winterlichen Bedingungen äußerst herausfordernd. Rettungsteams setzen alles daran, Verschüttete zu bergen und den Überlebenden dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen.

Ausblick auf die Herausforderungen

Während die Rettungsbemühungen im Gange sind, bleibt die Wetterlage angespannt, was weitere Herausforderungen für die Einsatzkräfte bedeutet. Die Bewohner der betroffenen Regionen müssen sich auf eine anhaltende Bedrohung durch extreme Witterungsbedingungen einstellen, während die internationale Gemeinschaft ihre Bemühungen verstärkt, um das Ausmaß der Katastrophe zu bewältigen.

Die Lage in Afghanistan bleibt somit weiterhin ernst, und die kommenden Tage werden entscheidend sein, um das Ausmaß der Schäden zu evaluieren und den Wiederaufbau der betroffenen Gebiete zu planen.

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Wechselnd bewölkt. 2/7°

Von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich wechseln heute Sonntag Wolken und kurze sonnige Phasen ab. Dazu ziehen im Norden immer wieder kurze Regenschauer durch, die am Nachmittag das Wald- und Mostviertel erreichen. Im Westen setzt ebenfalls flächendeckender Regen ein, Schneefallgrenzen zwischen 1300 und 1800m. Im Osten und Süden halten sich über den Niederungen und Becken teils zähe Nebelfelder. Außerhalb der Nebelzonen sowie oberhalb von 900m scheint zeitweise die Sonne. Schwach windig aus Südost bis West. Nachmittagstemperaturen 3 bis 11 Grad. Heute Nacht: Während der Nacht breitet sich nördlich der Alpen Regen bis zum Morgen in den Osten aus. Ganz vereinzelt ist in Kaltluftseen auch noch gefrierender Regen möglich. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 1500 und 2200m. Niederschlagsfrei bleibt es südlich des Alpenhauptkammes. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus Südost bis West kühlt es auf minus 2 bis plus 7 Grad ab.
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