11. September 2013 | 06:21 Uhr

Wintereinbruch in Kühtai © APA

Detailgenaue Prognose

Erster Schnee zuckerte Österreichs Berge an

Erster Wintereinbruch im Westen: Schneefallgrenze sinkt auf 1.600 Meter.

Der Winter ist zurück. In der Nacht breitete sich eine Kaltfront über den Westen aus und brachte den Bergen eine neue Schneekappe. Auf dem Mölltaler Gletscher liegt bereits eine 140 Zentimeter dicke Schneedecke und auf dem Hintertuxer Gletscher liegen 75 Zentimeter Schnee. Derzeit herrscht leichter Schneefall am Mölltaler Gletscher, auf der Schmittenhöhe und am Ankogel-Mallnitz.

Doch lange können sich die Winterfreunde am ersten Schnee nicht erfreuen, denn der Boden ist noch zu warm.

prognose_wetter.jpg © AP

Mittwoch
Der Mittwoch ist südlich des Alpenhauptkammes wolkenverhangen und verbreitet regnet es, teils auch kräftig. Chancen auf ein paar Sonnenstrahlen zwischendurch sind hier nur gering. Sonst gibt es ein Wechselspiel aus zahlreichen dichten Wolken und sonnigen Abschnitten. Auch hier sind jedoch bis zum Abend immer wieder Regenschauer einzuplanen, im Alpenvorland regnet es auch anhaltend. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Neun bis 15 Grad zeigt das Thermometer in der Früh. Die Nachmittagstemperaturen umspannen elf bis 20 Grad.

Diashow: Hier liegt schon Schnee

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Angezuckert ist auch das Goldeck in Kärnten.
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Ein bisschen Schnee auch auf der Turrach.
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Karhorn
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Großglockner
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-2,1 Grad kann in Tirol
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Hintertuxer Gletscher
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Die Greitspitz liegt auf 2.872 m und bildet somit den höchsten Punkt der Silvretta-Skiarena.
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Tiefster Winter am Stubaier Gletscher
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Hinterbichl - Wetterstation Muhs
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Schnee auf 2.576m

Donnerstag
Am Donnerstag dominieren entlang der Alpennordseite zwischen dem Bodensee und dem westlichen Niederösterreich dichte Wolken und teils kräftiger Regen. Die Schneefallgrenze sinkt dabei in Tirol und Vorarlberg vorübergehend unter 2.000 Meter Seehöhe. Sonst wechseln hingegen zumindest kurze sonnige Abschnitte mit zahlreichen dichten Wolken, die bis zum Abend fast überall auch zum Teil kräftige Regenschauer bringen. Erst in der Nacht auf Freitag lässt der Regen deutlich nach. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden ist es nur schwach windig. Die Höchsttemperaturen in der Früh liegen bei vier bis 13, am Tag bei acht bis 20 Grad.

Freitag
Im Westen und Süden überwiegt am Freitag - von einigen harmlosen Wolken abgesehen - meist der Sonnenschein. Sonst zeigen sich insgesamt noch mehr Wolken. Vor allem während der ersten Tageshälfte muss im Norden und Osten noch mit dem einen oder anderen Regenschauer gerechnet werden. Am Nachmittag lässt auch hier die Schauerneigung deutlich nach. Bei schwachem bis mäßigen, im Donautal sowie über dem östlichen Flachland auch lebhaftem West- bis Nordwestwind liegen die Frühtemperaturen zwischen fünf und 14 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 14 bis 20 Grad prognostiziert.
 

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad.
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