29. Dezember 2016 | 08:20 Uhr

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Athen

Schnee in Griechenland: Straßen gesperrt

Mehrere Lastwagen blieben ohne Ketten im Schnee stecken.

Starker Schneefall hat am Donnerstag zu erheblichen Verkehrsproblemen im Süden Griechenlands geführt. In allen Regionen um die Hauptstadt Athen sowie auf der Halbinsel Peloponnes schneite es heftig, wie das griechische Fernsehen (ERT) berichtete. In der Ägäis wehten Winde der Stärke neun. Das eisige Wetter sollte Meteorologen zufolge bis Samstag andauern.

Vorübergehend wurde die Nationalstraße nach Nordgriechenland gesperrt, weil mehrere Lastwagen im Schnee steckengeblieben waren. Im Zentrum Athens lag am frühen Morgen eine dünne Schneedecke. Die Thermometer zeigten Werte um den Gefrierpunkt. Die Athener Stadtbahn (ISAP) stellte am Morgen für zweieinhalb Stunden den Verkehr im nördlichen Streckennetz ein, berichtete das Staatsradio.

Probleme gab es auch auf der Halbinsel Peloponnes. In der Bergregion von Arkadien blieb die Autobahn Athen-Südgriechenland für mehrere Stunden wegen Schneefalls geschlossen, teilte die Polizei mit. Auch aus Kreta wurde Schneefall in den Bergen bei Chania und Heraklion gemeldet. Die Städte öffneten für die Obdachlosen beheizte Sporthallen und andere Gebäude, wie das Staatsradio berichtete.

Glücklich dagegen waren die Kinder: Die Jüngsten sahen zum ersten Mal in ihrem Leben Schnee. In Südgriechenland schneit es selten. Und wenn, bleibt der Schnee in der Regel nicht länger als wenige Stunden liegen.


 

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Teils Hochnebel, teils sonnig. 3/13°

Hochdruckeinfluss ist im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt trotz einiger dünner Schichtwolken meist sonniges und trockenes Wetter. Lediglich im Donautal , in Teilen Oberösterreichs und dem Waldviertel sowie in manchen Alpentälern halten sich Nebel oder Hochnebel teils zäh. Im Tagesverlauf kommt im Nordosten sowie auch in manchen Föhnregionen an der Alpennordseite mäßiger bis lebhafter Wind aus Ost bis Süd auf, sonst bleibt der Wind nur schwach. Tageshöchsttemperaturen meist 9 bis 16 Grad, am wärmsten ist es im Westen des Landes. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag ist es in vielen Landesteilen zumindest anfangs sternenklar. In Becken und Tälern, aber auch im Waldviertel bilden sich in der Folge einige Nebelfelder aus, sonst bleibt es gering bewölkt bis klar. Es weht oft schwacher, im Nordosten auch mäßiger Wind aus Ost bis Süd. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht minus 4 bis plus 6 Grad.
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