07. September 2017 | 06:26 Uhr

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Irma Hurrikan © Reuters

Irma wütet mit 320 km/h

Horror-Hurrikan verwüstet Karibik

Der stärkste Wirbelsturm aller Zeiten pflügt durch die Karibik und nimmt Kurs auf Florida.

Höllensturm Irma zieht eine Spur der Verwüst­ung durch die Karibik – zwei Inseln wurden mit Windböen von 320 km/h regelrecht platt gewalzt: In Barbuda und St. Martin sind 95 Prozent der Häuser zerstört. Nach dem Durchmarsch des weltweit stärksten Hurrikans aller Zeiten schocken Bilder apokalyptischer Verwüstungen: Die Szenerie erinnert an einen Atombombenabwurf. Boote wurden in den Häfen zu Kleinholz ­geschlagen, Häuser am Strand von der Sturmflut weggespült.

Auch ein Baby zählt zu den Todesopfern von ›Irma‹

Angesichts des Ausmaßes der Zerstörung erscheint die Opferbilanz bisher niedrig: Zehn Tote wurden bis Redaktionsschluss aus der Karibik gemeldet, darunter ein Baby in Barbuda und sechs Opfer im französischen Teil von St. Martin. Traumatisierte ­Augenzeugen erzählen: „Es war wie in einem Horrorfilm“, so eine Frau. Die ­Behörden waren machtlos: „Möge Gott uns beistehen”, sagte ein Regierungs­sprecher in Barbuda.

Sturmflut. Die US-Insel ­Puerto Rico kam mit einem „Streifschuss“ davon: Dennoch fiel bei einer Million Menschen der Strom aus. Der Jahrhundertsturm raste dann auf die Turks- und Caicosinseln zu. Dort wird eine lebensgefährliche, sechs ­Meter hohe Sturmflut erwartet. Auch auf den Bahamas wurde Alarm ausgerufen.

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Florida-Metropole Miami liegt im Visier von ›Irma‹

Sonntag dürfte der Monster-Sturm Miami erreichen. Es wird einer der verheerendsten Hurrikan-Treffer in den USA befürchtet. Gouverneur Rick Scott gingen die Superlativen aus bei den Warnungen: Irma wäre „größer, stärker und destruktiver“ als selbst Todessturm Andrew, der 1992 Südflorida devastierte. Scott mahnte: „Ihr Leben ist in Gefahr!“ Nächster Schock: Zwei AKW könnte Irma in Florida treffen.

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Diese Promi-Villen bedroht Hurrikan "Irma"

Hunderttausende sind jetzt auf der Flucht, der Freeway I-95 wurde im Megastau zum Parkplatz. Benzin, Wasser und Lebensmittel sind knapp. Die Nerven liegen blank: In ­einem Supermarkt prügelten sich Einkäufer um Sperrholzplatten zum Vernageln von Fenstern. Airlines planen die letzten Flüge aus der bedrohten Millionenstadt.
 
Hier finden Sie den LIVE-Ticker zum Nachlesen

21:00 Uhr: Evakuierung von Küstengebieten Georgias angeordnet
Angesichts des sich auf das Festland der USA zubewegenden Monster-Hurrikans "Irma" haben die dortigen Behörden ihre Evakuierungsanordnungen für potenziell betroffene Küstengebiete ausgeweitet. Der Gouverneur des südöstlichen Bundesstaates Georgia, Nathan Deal, verfügte am Donnerstag, dass die knapp 300.000 Einwohner des Verwaltungsbezirks Chatham bis Samstag die Zone verlassen müssen.

Die meisten der von dieser Anordnung betroffenen Menschen leben in der auch bei Touristen beliebten Stadt Savannah. Zuvor hatten bereits im weiter südlich gelegenen Bundesstaat Florida die Lokalbehörden mehrerer Regionen die obligatorische Evakuierung angeordnet. Diese Anordnungen gelten für mehrere Hunderttausende Einwohner und Urlauber unter anderem in Fort Lauderdale und Umgebung sowie auf der an der Südspitze des Bundesstaates gelegenen Inselkette Florida Keys.

21:20 Uhr: Mindestens ein Toter in Sint Maarten
In Sint Maarten, dem niederländischen Teil der Karibik-Insel St. Martin, ist mindestens ein Mensch durch den Hurrikan "Irma" getötet worden. Das teilte der niederländische Innenminister Roland Plasterk am Donnerstagabend in Den Haag mit. Die Zahl der Verletzten blieb zunächst unklar.

 Die Kommunikation mit den Behörden auf der Insel sei äußerst schwierig, sagte der Minister. Unklar ist auch, wie viele Menschen obdachlos wurden. Auf dem französischen Teil der Insel, dem Überseegebiet Saint-Martin, wurden Angaben aus Frankreich zufolge mindestens vier Tote gefunden.
 

20:30 Uhr: Satellitenbilder zeigen Wucht von Irma

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20:00 Uhr: Trump ruft Alarmzustand aus
US-Präsident Donald Trump rief für die Amerikanischen Jungferninseln, Puerto Rico und Florida den Alarmzustand aus. Die Behörden der Florida Keys appellierten an die Bewohner, sich in Sicherheit zu bringen.

18:30 Uhr: Kuba brachte Tausende Urlauber in Sicherheit
Vor der Ankunft von Hurrikan "Irma" bringen die kubanische Behörden Tausende Touristen in Sicherheit. Mehr als 36.000 Urlauber werden von der besonders gefährdeten Nordküste an sicherere Orte gebracht, wie am Donnerstag das staatliche Fernsehen berichtete. Die ausländischen Touristen sollen in anderen Hotels untergebracht werden, kubanische Urlauber werden nach Hause geschickt.

"Irma" sollte in der Nacht auf Freitag (Ortszeit) Kubas Nordküste streifen. Kuba ist eines der beliebtesten Urlaubsziele in der Karibik. Im vergangenen Jahr besuchten vier Millionen Touristen das Land. Im Oktober vergangenen Jahres hatte Hurrikan "Matthew" den Osten Kubas getroffen. Er verursachte schwere Schäden. Todesopfer gab es allerdings nicht, weil die Behörden die besonders gefährdeten Gebiete zuvor evakuiert hatten.
 

17:50 Uhr: Verweirrung um Zahl der Todesopfer
Die französische Regierung hat die vorläufige Opferzahl von Hurrikan "Irma" auf der Karibikinsel Saint-Martin von acht auf vier gesenkt. Bisher seien auf der Insel vier Tote gefunden worden, sagte Premierminister Edouard Philippe am Donnerstagnachmittag in Paris. Auf der ebenfalls zu Frankreich gehörenden Insel Saint-Barthelemy sei bisher kein Todesopfer bekannt.

Philippe betonte, dass sich die Zahl der Opfer noch ändern könnte. Zuvor hatte Innenminister Gerard Collomb von acht Toten auf der französisch-niederländischen Insel Saint-Martin gesprochen.
 

17.01 Uhr: Sohn von Milliardär Branson postet schockierendes Video
Auf einem Video, das der Sohn des britischen Milliardärs Richard Branson auf Instagram gepostet hat, sieht man die Verwüstung durch Hurrikan Irma auf Tortola.




16.35 Uhr: So erlebten Österreicher den Hurrikan
Auch Österreicher sind von den Evakuierungsmaßnahmen wegen des Hurrikans "Irma" betroffen. Die Niederösterreicherin Barbara Kenny wohnt seit drei Jahren in Downtown Miami. Bis Donnerstagabend muss sie ihre Wohnung räumen. Auch Dana Radl aus Wien musste aus Miami fliehen. Eine Niederösterreicherin überstand den Sturm bereits auf den Amerikanischen Jungferninseln. Hier geht es zu den Erfahrungsberichten: Hurrikan 'Irma': Auch Österreicher evakuiert

16.26 Uhr: Außenministerium: Potenziell lebensgefährliche Bedingungen
Das österreichische Außenministerium hat am Donnerstag auf seiner Homepage vor den "extremen und potentiell lebensgefährlichen Witterungsbedingungen" durch den Hurrikan "Irma" in der Karibik gewarnt. Reisende sollten dringend Wettervorhersagen und Nachrichten verfolgen und die Anweisungen der lokalen Behörden beachten. Bisher kamen keine Österreicher zu Schaden.

16.14 Uhr: Prognostizierte Route der drei Hurrikans

 




15.57 Uhr: Ähnliche Konstellation im September 2010
Derzeit sind gleich drei Hurrikans - Irma (Stärke 5), Jose und Katia (derzeit noch Stärke 1) - im Atlantik unterwegs. Auch im September 2010 gab es solche eine Konstellation. Damals trieben Igor (Stärke 4), Julia (Stärke 4) und Karl (Stärke 3) ihr Unwesen.

 


15.46 Uhr: Trump will US-Bürger ermutigen
"Hurrikan Irma tobt, aber wir haben großartige Teams mit talentierten und mutigen Menschen vor Ort, die bereit sind zu helfen. Seid vorsichtig, seid sicher!", schrieb der US-Präsident.

 


15.25 Uhr: Benzin-Engpässe in Florida

 


15.21 Uhr: Trump rief Alarmzustand aus
In der Dominikanischen Republik ordnete die Regierung erste Evakuierungen in Küstennähe an. US-Präsident Donald Trump rief für die Amerikanischen Jungferninseln, Puerto Rico und Florida den Alarmzustand aus. Die Behörden der Florida Keys riefen die Bewohner auf, sich in Sicherheit zu bringen. Auch die kubanischen Behörden waren in Alarmbereitschaft.

15.02 Uhr: "Nicht mehr die Toten zählen, sondern die Lebenden"
Sollte in den kommenden Tagen ein weiterer Wirbelsturm die Region heimsuchen - zwei Stürme lauern derzeit über dem Atlantik - "werden wir nicht mehr die Toten zählen, sondern die Lebenden", warnte Daniel Gibbs, der Präsident des französischen Teils der zwischen Frankreich und den Niederlanden geteilten Insel Saint-Martin.. Mindestens 21 Menschen wurden auf Saint-Martin verletzt.

14.54 Uhr: US-Behörden warnten vor Verwüstungen durch Hurrikan
Die US-Behörden haben vor Verwüstungen durch den herannahenden Hurrikan "Irma" gewarnt. Der Wirbelsturm der höchsten Kategorie 5 werde "wirklich zerstörerisch" sein, wenn er Florida erreiche, betonte der Chef der Katastrophenschutzbehörde Fema, Brock Long, am Donnerstag.

"Die meisten Leute entlang der Küsten haben noch nie einen so schweren Hurrikan wie diesen erlebt", sagte Long. Seit 1851 hatten nach seinen Worten nur drei Wirbelstürme der Kategorie 5 das US-Festland erreicht. "Irma" wird am Sonntagnachmittag (Ortszeit) in Florida erwartet. Anschließend wird der Sturm laut Wettervorhersagen die Küste entlangwandern und am Montag Georgia treffen.

14.42 Uhr: Werden Hurrikans immer häufiger?
Hier finden Sie die Antwort auf diese Frage: Werden Hurrikans immer häufiger?

14.31 Uhr: BASF schloss Standort in Puerto Rico
Nach Tropensturm "Harvey" beschäftigt der Karibik-Hurrikan "Irma" auch die BASF. "Als Vorsichtsmaßnahme wurde unser Standort in Manati, Puerto Rico, geschlossen", teilte eine Sprecherin des Chemiekonzerns am Donnerstag mit. In Manati arbeiten insgesamt rund 250 BASF-Mitarbeiter und Beschäftigte von Fremdfirmen.

14.17 Uhr: Barbuda einziger "Trümmerhaufen"
Barbuda sei "total zerstört" und ein einziger "Trümmerhaufen", sagte der Regierungschef des Karibikstaates Antigua und Barbuda, Gaston Browne. Der Präsident des französischen Teils der zwischen Frankreich und den Niederlanden geteilten Insel Saint-Martin, Daniel Gibbs, äußerte sich entsetzt: Die Insel sei zu "zu 95 Prozent zerstört", sagte er.

 




13.53 Uhr: Ruefa verstärkt Reiseangebot in der Karibik

Ruefa und Eurotours haben derzeit rund 400 Kunden, die bereits in der Karibik sind bzw. dorthin wollen. "Stornos und Rückholaktionen hatten wir bis jetzt noch nicht."

Das Reiseangebot in der Karibik hat Ruefa "mit einem Fokus auf Kuba verstärkt", wie der Geschäftsführer der Verkehrsbüro-Ruefa Reisen GmbH, Walter Krahl, bemerkte. "Auch wenn es jetzt unpassend erscheint." Im Moment fürchtet sich die gesamte Region vor dem herannahenden Hurrikan "Irma", der bereits einige Todesopfer auf den französischen Karibikinseln Saint-Martin und Saint-Barthelemy gefordert hat und dieser Tage via Kuba Kurs auf Florida nimmt. Der Wirbelsturm "Irma" fällt Meteorologen zufolge noch stärker und damit desaströser aus als sein Vorgänger "Harvey", der Ende August verheerende Schäden und Flutkatastrophen am Golf von Mexiko (im Speziellen in Texas) hinterließ.

13.30 Uhr: Niederländische Marine erreicht Sint Maarten

 




13.14 Uhr: Längster Hurrikan mit einer solch großen Stärke
Hurrikan "Irma" ist nach Angaben französischer Fachleute der längste jemals beobachtete Wirbelsturm einer solch großen Stärke. Er sei schon mehr als 33 Stunden als Wirbelsturm der höchsten Kategorie 5 eingestuft, erklärte der französische Wetterdienst Meteo France am Donnerstag. "Eine solche Intensität über eine solch lange Dauer hat es weltweit seit Beginn der Satellitenära noch nicht gegeben."

13.03 Uhr: Evakuierung auf den Bahamas
Gegen 20.00 Uhr Ortszeit (2.00 Uhr Freitag MESZ) könnte "Irma" auf die Turks- und Caicos-Inseln, ein britisches Überseegebiet, und danach die südlichen Bahamas treffen. Das Hurrikan-Zentrum warnte vor Sturmfluten. Die Regierung der Bahamas ordnete die Evakuierung mehrerer Inseln im Süden der Inselkette an. Die US-Regierung beabsichtigte, Botschaftsmitarbeiter auszufliegen.

12.41 Uhr: Nachwirkungen des Hurrikans auf Sint Maarten
Auch der niederländische Teil der Karibik-Insel wurde schwer getroffen.
Sint Maarten © Reuters © Reuters

12.34 Uhr: Auch Niederlande starteten Hilfsaktion
Die Karibik-Insel Saint Martin ist vom Hurrikan "Irma" schwer verwüstet worden. Auch auf dem niederländischen Teil der Insel Sint Maarten sei der Schaden "sehr groß", sagte der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte am Donnerstag in Den Haag. Bisher gebe es keine Berichte über Todesopfer in diesem Gebiet. Die Niederlande starteten eine umfangreiche Hilfsaktion.

Am Donnerstagnachmittag sollten zwei Marineschiffe mit Hilfsgütern auf der Insel eintreffen. Außerdem sollten von der Karibikinsel Curacao aus Militärflugzeuge mit Trinkwasser und Nahrungsmitteln starten.

12.23 Uhr: "Irma" soll an Kraft verlieren
Bis der Hurrikan Florida erreicht hat, soll er laut der neuesten Vorhersage des US-Hurrikanzentrums leicht an Kraft verloren haben. "Irma" ist dann vermutlich "nur" noch ein Hurrikan der Kategorie 4 (Windgeschwindigkeiten bis Tempo 250).

12.07 Uhr: Frankreich will Trinkwasser in Überseegebiete bringen
Frankreich will Trinkwasser und Lebensmittel zu den Betroffenen in seinen Überseegebieten bringen. Der Flughafen im französischen Teil der Karibikinsel Saint-Martin sei nicht zu stark beschädigt, sagte Innenminister Gerard Collomb am Donnerstag. "Wir werden dort zunächst mit Helikoptern und dann mit Flugzeugen landen können." Der Flughafen des niederländischen Südteils der Insel ist dagegen nicht zugänglich.

Priorität sei es, Stromgeneratoren in das betroffene Gebiet zu transportieren, sagte Collomb. Damit könne man vielleicht auch eine Entsalzungsanlage für die Trinkwasserversorgung wieder in Betrieb nehmen und die Telefonnetze wieder herstellen. Der Minister bezeichnete die Situation als schwierig: "Die Zerstörungen sind massiv." Ein Bewohner der französischen Insel Saint-Barthelemy sprach im Gespräch mit dem Sender BFMTV von einer "Horrorszene": "Das ist nicht mehr der gleiche Ort."

11.56 Uhr: Macron will schnellstmöglich in Hurrikangebiet reisen
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will möglichst bald in die vom Hurrikan "Irma" verwüsteten französischen Überseegebiete reisen. Der Staatschef werde die betroffenen Zonen besuchen, sobald dies möglich sei, ohne die Rettungskräfte zu stören, hieß es am Donnerstag aus dem Elyseepalast in Paris.

11.47 Uhr: Interaktive Karte verdeutlicht Größenverhältnisse des Sturms
Hurrikan "Irma" würde ganz Österreich verschlucken. Hier mehr dazu: Hurrikan 'Irma' würde Österreich verschlucken

11.38 Uhr: "Maroon 5" sagt Konzert ab
Die US-Band hätte am Samstag in der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, Punta Cana, spielen sollen. Aufgrund des Hurrikans wurde das Konzert am Dienstag schließlich abgesagt.


11.25 Uhr: Video zeigt Verwüstung auf Saint-Martin



11.00 Uhr: Video: Wissenschaftler fliegen durch das Auge von "Irma"
Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) führt gefährliche Untersuchungen durch, um Wirbelstürme besser verstehen zu können. Aus diesem Grund flogen Wissenschaftler nun durch das Auge von Hurrikan Irma. Hier mehr dazu: Video: Forscher fliegen durch Auge von Hurrikan 'Irma'

 



10.54 Uhr: So soll Irma am Wochenende weiterziehen

10.39 Uhr: Rotes Kreuz: Großer Hilfsbedarf in der Karibik
"Die Vorhersagen sind sehr beunruhigend", sagt Rotkreuz-Generalsekretär Werner Kerschbaum. "Der Bedarf an Nothilfe wächst mit jeder Stunde und das Rote Kreuz bereitet sich auf Hilfseinsätze vor. Auch eine Anforderung internationaler Unterstützung kann derzeit nicht ausgeschlossen werden."

10.27 Uhr: Antigua völlig überflutet
Hurrikan Irma ist nach Norden weitergezogen. Die Karibik-Insel Antigua bleibt jedoch völlig überflutet.




10.16 Uhr: Mindestens zehn Tote
Auf der Insel Barbuda kam ein Baby ums Leben, im britischen Überseegebiet Anguilla kam ebenfalls ein Mensch ums Leben. Auf den französischen Karibikinseln Saint-Barthelemy und Saint-Martin starben acht Menschen.

10.10 Uhr: Zahl der Todesopfer auf neun gestiegen
Nun wurde ein weiteres Todesopfer gemeldet, die Zahl der Toten ist auf neun gestiegen. Auf Saint-Martin starben sechs Personen, auf Saint-Barthelemy zwei, auf Barbuda wurde ein Baby getötet.

10.04 Uhr: Aufnahme zeigt die Gewalt des Hurrikans




09.23 Uhr: Weltbekannter Flughafen durch Hurrikan beschädigt
 
Man kennt die Bilder: Menschen stehen am Strand und nur wenige Menschen über ihnen landet gerade ein riesiges Passagierflugzeug. Der Turbinenwind ist derart stark, dass Menschen bereits verletzt und sogar getötet wurden. Der Flughafen "Princess Juliana" auf der Insel St. Martin wurde ebenfalls von "Irma" schwer getroffen.