01. Mai 2016 | 18:01 Uhr

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Wetterwarnung

Erste Überflutungen in Österreich

Besonders Südostösterreich ist stark davon betroffen.

Nach dem Schneefall vergangener Woche sind seit Sonntagnachmittag ergiebige Regenfälle in der Steiermark niedergegangen. Rund 180 Feuerwehrleute waren im Bezirk Leibnitz im Einsatz, um überschwemmte Straßen abzusperren und Gebäude mit Sandsäcken zu schützen. Vor allem die Region rund um Gleinstätten und Heimschuh war betroffen, weil die Sulm und die Saggau über die Ufer traten.
 

Unwetterwarnung für Österreich

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Überflutungen
Ab Sonntagabend mussten die Einsatzkräfte immer wieder Fahrzeuge bergen, die in den Wassermassen der überfluteten Straßen stehen geblieben waren, sagte Herbert Putz vom Bereichsfeuerwehrverband Leibnitz Montagmittag im APA-Gespräch. Vereinzelt war es auch zu Hangrutschungen gekommen. Auch Montagvormittag waren immer noch drei Wehren mit rund 60 Helfern im Einsatz, um Keller auszupumpen und Sandsäcke zu schlichten.

Diashow: Hochwasser in der Steiermark

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Hochwasser in Gleinstätten (Steiermark)
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Hochwasser in Gleinstätten (Steiermark)
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Hochwasser in Gleinstätten (Steiermark)


Besonders dramatisch war die Situation Montagvormittag bei einer Ölmühle im Heimschuh, wo Wassermassen der Sulm das Erdgeschoß bedrohten: "Wir helfen, Maschinen, Kürbiskerne und andere Rohstoffe in höher gelegene Lager zu räumen", erklärte Putz. Auch die Orte Pistorf und St. Johann im Saggautal waren von Hochwasser der Sulm bzw. der Saggau betroffen.

Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) war bis Montagmittag der meiste Niederschlag bereits gefallen, bis Dienstagabend sollte der Regen ganz abklingen und eher trockenes und freundliches Wetter in der Südsteiermark einziehen. Beachtlich waren die gefallenen Mengen: Bei der Messstation Wagna fielen von Sonntag-bis Montagmittag gut 40 Liter Regen pro Quadratmeter, in Deutschlandsberg waren es knapp 80 Liter. "Das ist für die Gegend nicht so ungewöhnlich, aber schon vorige Woche hatte es ordentlichen Niederschlag gegeben", erklärte Experte Alexander Orlik von der ZAMG. In der Nordoststeiermark rund um den Semmering regnete es ebenfalls stärker: Dort gingen knapp 60 Liter nieder.

Hier finden Sie den LIVE-Ticker zum Nachlesen

15:55 Uhr: Den stärksten Regen gibt es derzeit in Bärnkopf in Niederösterreich. Hier prasseln in der Stunde 2,1 Liter Regen vom Himmel. Die großen Niederschlagsmengen vom Vormittag werden aber zum Glück nicht mehr erreicht.

15:20 Uhr: Rekord-Niederschlagsmengen
Bei der Messstation Wagna fielen von Sonntag-bis Montagmittag gut 40 Liter Regen pro Quadratmeter, in Deutschlandsberg waren es knapp 80 Liter. "Das ist für die Gegend nicht so ungewöhnlich, aber schon vorige Woche hatte es ordentlichen Niederschlag gegeben", erklärte Experte Alexander Orlik von der ZAMG. In der Nordoststeiermark rund um den Semmering regnete es ebenfalls stärker: Dort gingen knapp 60 Liter nieder.
 

15:00 Uhr: Bereits jettz regnet es in einigen Teilen der Hauptstadt. Der Regen wird gegen Abend noch stärker werden, die Gefahr von Überflutungen wie in der Steiermark ist im Osten des Landes aber nicht gegeben.

14:40 Uhr: Die Regenwolken ziehen nun weiter Richtung Norden. Im Süden Niederösterreichs haben bereits Schauer eingesetzt, auch in Wien bleibt es am Nachmittag nicht mehr durchwegs trocken.

14:20 Uhr: Wie das aktuelle Regen-Radar zeigt, hat der Regen nun etwas nachgelassen.

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14:00 Uhr: Besserung in Sicht
Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) war bis Montagmittag der meiste Niederschlag bereits gefallen, bis Dienstagabend sollte der Regen ganz abklingen und eher trockenes und freundliches Wetter in der Südsteiermark einziehen. Beachtlich waren die gefallenen Mengen: Bei der Messstation Wagna fielen von Sonntag-bis Montagmittag gut 40 Liter Regen pro Quadratmeter, in Deutschlandsberg waren es knapp 80 Liter. "Das ist für die Gegend nicht so ungewöhnlich, aber schon vorige Woche hatte es ordentlichen Niederschlag gegeben", erklärte Experte Alexander Orlik von der ZAMG. In der Nordoststeiermark rund um den Semmering regnete es ebenfalls stärker: Dort gingen knapp 60 Liter nieder.
 

13:30 Uhr: Feuerwehren im Großeinsatz
Rund 180 Feuerwehrleute waren im Bezirk Leibnitz im Einsatz, um überschwemmte Straßen abzusperren und Gebäude mit Sandsäcken zu schützen. Vor allem die Region rund um Gleinstätten und Heimschuh waren betroffen, weil die Sulm und die Saggau über die Ufer traten.
 

13:20 Uhr: Dramatische Situation
Besonders dramatisch war die Situation Montagvormittag bei einer Ölmühle im Heimschuh, wo Wassermassen der Sulm das Erdgeschoß bedrohten: "Wir helfen, Maschinen, Kürbiskerne und andere Rohstoffe in höher gelegene Lager zu räumen", erklärte Herbert Putz vom Bereichsfeuerwehrverband Leibnitz . Auch die Orte Pistorf und St. Johann im Saggautal waren von Hochwasser der Sulm bzw. der Saggau betroffen

13:00 Uhr: Hochwasser in der Steiermark

Diashow: Hochwasser in der Steiermark

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Hochwasser in Gleinstätten (Steiermark)
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Hochwasser in Gleinstätten (Steiermark)
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Hochwasser in Gleinstätten (Steiermark)

12:35 Uhr: Adria-Tief
Schuld am ungemütlichen Wetter ist in Moment ein massives Adria Tief, das sich seinen Weg durch Österreich bahnt.  Bis zur Wochenmitte bleibt es in weiten Teilen Österreichs noch wolkenverhangen bis regnerisch. Am Donnerstag verstärkt sich aber laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) der Hochdruckeinfluss von Westen her.

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12:30 Uhr: Keller und Garagen mussten ausgepumpt werden
In Gleinstätten muss die Feuerwehr in Moment vor allem Garagen und Keller auspumpen. Auch Äcker stehen unter Wasser. Innerhalb von zwei Tagen regnete es hier 100 Liter pro Quadratmeter.

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(c)  FF Gleinstätten

12:10 Uhr: Erste Überschwemmungen in der Süd und Weststeiermark

Im Bezrik Leibnitz ist es durch anhaltenden Regenschauer bereits zu ersten Überflutungen gekommen. Seit Sonntagabend sind die Feuerwehren in der Region im Dauereinsatz. Die Sulm und die Saggau sind bereits über ihre Ufer getreten. Nach Informationen des ORF droht in Leutschach auch ein Hang abzurutschen. Mittlerweile musste die Feuerwehr ausrücken und den Hang absichern. In Gleinstätten liegt die Landstraße teilweise einen halben Meter unter Wasser.

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12:00 Uhr: Momentan regnet es vor allem südlich des Alpenhauptkammes.  Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.500 und 2.000 Metern Seehöhe.