24. Februar 2022 | 11:49 Uhr

Drama in Graubünden

Zwei Österreicher in der Schweiz von Lawine getötet

Schneemassen rissen die Männer rund 600 Meter mit 

Ein 18- und ein 52-jähriger Österreicher sind am Dienstag in Scuol in Schweizer Kanton Graubünden von einer Lawine verschüttet und getötet worden. Die Schneemassen rissen die Männer rund 600 Meter mit. Um die Verstorbenen bergen zu können, wurden Lawinensprengungen durchgeführt.

Am Dienstag um 14.10 Uhr sei die Meldung von zwei verschütteten Personen eingegangen, schrieb die Kantonspolizei Graubünden am Donnerstag. Die beiden Männer seien im Aufstieg gewesen, als sich zwischen ihnen und einem oberhalb gehenden Dritten eine Lawine löste.

Erst bei einem Überflug konnte einer der beiden Österreicher lokalisiert werden. Für die Bergung der Verstorbenen mussten schließlich Schneemassen weggesprengt werden.
 

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Oft Wolken und alpennordseitig Schauer. 0/4°

Der Mittwoch verläuft an der Alpennordseite und im zentralen Bergland oft dicht bewölkt, dort kann es auch wiederholt etwas schneien, in tieferen Lagen unterhalb von rund 700 bis 500m Seehöhe kann es sich auch um Regen oder Schneeregen handeln. Abseits dieser Regionen sind die Wolken weniger dicht, besonders im östlichen Flachland sind am Nachmittag sogar größere Sonnenfenster möglich. Der Wind weht schwach, im Donauraum und in der Ostregion teils mäßig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 7 Grad.
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