24. November 2018 | 16:42 Uhr

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Um die Erderwärmung zu stoppen

Wissenschaftler wollen die Sonne verdunkeln

Wissenschaftler der Elite-Unis Harvard und Yale haben einen verwegenen Plan, um den Klimawandel zu stoppen. 

Forscher wollen die Sonne verdunkeln. Wissenschaftler der Elite-Unis Harvard und Yale lassen mit einem verwegenen Plan aufhorchen. Sie wollen Luftschiffe oder Ballons – prall gefüllt mit winzigen Sulfat-Partikeln – in den Himmel schicken. In einer Höhe von rund 20 Kilometern sollen sie freigelassen werden. Der Plan, den die Forscher veröffentlicht haben, sieht vor, dass die Kraft der Sonne dadurch gebremst wird.

Obwohl in der Theorie das Problem der Erderwärmung damit gelöst werden könnte, sind sich die Forscher im klaren, dass die Technik für das Vorhaben noch nicht zur Verfügung steht. Erst in etwa 15 Jahren wäre die Wissenschaft soweit, dieses Projekt auszuführen.

Folgen bewusst

Die Wissenschaftler erklären auch in dem Beitrag, dass das Verfahren Nebenwirkungen haben könnte: Zum einen müssten sich die Staaten der Erde einig sein, um die Technik gemeinsam einzusetzen. Zum anderen könnte der Schuss auch nach hinten los gehen und extreme Wetterphänomene zunehmen.

Klima-Experten zeigen sich ablehnend gegen den Plan. Das Problem sei, dass mit einem solchen Eingriff immer nur eine temporäre Lösung geschaffen werde. Das Problem würde aber möglicherweise für ewig bestehen bleiben.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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