17. Juni 2017 | 17:44 Uhr

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Bewohner erstaunt

Wasser am Bosporus wechselt plötzlich die Farbe

Die Bewohner von Istanbul sind verblüfft. Das steckt dahinter.

Das Wasser des Bosporus hat in den vergangenen Tagen seine Farbe verändert - vom üblichen Blau in Türkis. Dieses Phänomen in der Meerenge zwischen Europa und Asien geht auf eine explosionsartige Vermehrung von Plankton im Schwarzen Meer zurück, wie Forscher am Mittwoch erklärten. Dies sei nicht bedrohlich, sondern ein Segen etwa für die bei den Istanbulern beliebten Sardellen.

"Dies hat nichts mit Verschmutzung zu tun", sagte der Umweltwissenschafter Ahmet Cemal Saydam von der Hacettepe Universität der Nachrichtenagentur Dogan. Vielmehr sei das leuchtende Türkis eine Folge der starken Vermehrung des Mikroorganismus Emiliania huxleyi, abgekürzt Ehux. Dabei handelt es sich dabei um eine Alge, die weltweit in den Ozeanen vorkommt und im Ökosystem eine wichtige Rolle spielt.

Aktuelle Satellitenbilder der US-Weltraumagentur Nasa zeigen, dass sich neben dem Bosporus auch weite Teile des Schwarzen Meers türkis verfärbt haben. Auch Nasa führte das Phänomen auf die Algenblüte zurück. Ehux-Blüten können sich über riesige Gebiete erstrecken. Grund für die Verfärbung des Wassers ist, dass die winzigen Partikel das Sonnenlicht reflektieren und so das Meer im milchigen Türkis erscheinen lassen.
 

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Oft Wolken und alpennordseitig Schauer. 0/4°

Entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis ins Mostviertel hängen dichte Wolkenfelder und es kann auch wiederholt etwas schneien, in tieferen Lagen unterhalb von 700 bis 500m Seehöhe ist es meist Regen oder Schneeregen. Abseits dieser Regionen sind die Wolken weniger dicht, besonders im nördlichen und östlichen Flachland kann es zeitweise Aufhellungen oder Auflockerungen geben. Der Wind weht schwach, im Donauraum und in der Ostregion teils mäßig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag gibt es vor allem an der Alpennordseite noch einige Schneeschauer, nur in ganz tiefen Lagen auch Schneeregenschauer, die während der zweiten Nachthälfte gänzlich abklingen. Sonst lockert die Bewölkung regional auf und vorübergehend kann es nahezu sternenklaren Himmel geben. Lokal, aber speziell in Unterkärnten, bildet sich dichter Nebel. Bei überwiegend schwachem Wind, in der Ostregion teilweise mäßigem Nordwestwind sinken die Temperaturen auf minus 7 Grad bis plus 2 Grad.
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