01. Dezember 2017 | 08:12 Uhr

Bali Vulkan © Reuters

Keine neuen Eruptionen

Vulkan auf Bali beruhigt sich etwas

Zugleich warnten Behörden aber, dass im Inneren des Vulkans immer noch viel Druck sei.

Auf der indonesischen Ferieninsel Bali hat sich der Vulkan Agung am Freitag etwas beruhigt. Nach offiziellen Angaben gab es zum ersten Mal seit dem vergangenen Wochenende keine neuen Eruptionen. "Die Aktivität hat seit gestern nachgelassen", sagte ein Vulkan-Experte der Regierung, Gede Suantika. "Hoffen wird, dass es sich weiter beruhigt."

Menschen bleiben trotz Warnungen

Zugleich warnten die Behörden aber, dass im Inneren des Vulkans immer noch so viel Druck sei, dass es jederzeit zu einer gewaltigen Eruption kommen könne. Immer noch gilt rund um den Berg die höchste Alarmstufe. Trotz aller Warnungen halten sich dort immer noch viele Menschen auf, die ihre Unterkünfte nicht verlassen wollen. Beim jüngsten Ausbruch des mehr als 3.000 Meter hohen Vulkans kamen 1963/64 mehr als 1.100 Menschen ums Leben.

Indonesien mit seinen mehr als 17.000 Inseln liegt auf dem Pazifischen Feuerring. In dem Gebiet treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander. Es kommt oft zu Erdbeben und Eruptionen. Insgesamt gibt es dort etwa 130 aktive Vulkane.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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