23. Dezember 2019 | 13:01 Uhr

Venedig © APA

Überschwemmungen

Venedigs Altstadt wieder unter Wasser

Weltkulturerbe-Stadt leidet noch immer unter den Folgen der Überschwemmungen vom November. 

Wieder Hochwasser in Venedig: Weite Teile des historischen Zentrums der Lagunenstadt standen am Montagvormittag unter Wasser. Der Pegel erreichte um 9.45 Uhr nach offiziellen Angaben einen Höchststand von 144 Zentimetern über dem normalen Meeresspiegel. Er blieb damit leicht niedriger als befürchtet. Über mögliche Schäden war zunächst noch nichts bekannt.
 
Die italienische Weltkulturerbe-Stadt leidet noch immer unter den Folgen des außergewöhnlichen Hochwassers vom vorigen Monat. Am 12. November war der Pegel auf 187 Zentimeter gestiegen, den höchsten Stand seit 33 Jahren. Der Markusdom wurde seinerzeit überflutet und vom salzigen Wasser beschädigt. Die Hoteliers beklagten einen nie da gewesenen Rückgang der Buchungen.
 
Ein Hochwasser gilt in Venedig ab einem Stand von 140 Zentimetern über dem normalen Meeresspiegel als außergewöhnlich. Nicht jeder erhöhte Wasserstand bedeutet für Einwohner und Besucher gleich nasse Füße. Die ersten Straßen stehen erst von einem Stand von 100 Zentimetern an unter Wasser

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Trüb, Regen, Schnee bis 1400m. 8/12°

Störungseinfluss sorgt am Freitag für dichte Wolken und es regnet bei einer Schneefallgrenze zwischen 1300 und 1800m Seehöhe verbreitet. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt an der Alpennordseite sowie in den südlichen und östlichen Landesteilen. Erst im Laufe des Nachmittags lässt der Niederschlag langsam nach. Die Chancen auf Auflockerungen bleiben gering, etwas höher sind sie nur im Südosten. Der Wind aus Nordwest weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand teils lebhaft. Die Temperaturen in der Früh 5 bis 11 Grad, tagsüber Temperaturanstieg auf 6 bis 14 Grad.
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