13. November 2014 | 10:07 Uhr

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Unwetter in Italien

Jetzt steht Mailand unter Wasser

Unwetter überschwemmten die Millionenmetropole. Die Bahnstrecke Mailand-Brescia wurde teilweise überflutet.

Unwetter, die seit mehr als einer Woche Italien heimsuchen, haben nun im Norden des Landes zu Verkehrsproblemen geführt. Die Bahnlinie zwischen Mailand und Brescia war am Donnerstag an mehreren Stellen überschwemmt. Auf der Strecke kam es zu Verspätungen. Auch auf anderen Bahnverbindungen in Norditalien gab es Probleme.

Diashow: Mailand unter Wasser

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Alzo di Pella, Ortersee, Piemont
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Stadtteil Niguarda in Mailand
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Der Lago Maggiore tritt über die Ufer
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Überflutete Straßen in Mailand
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Zwischen Padua und Venedig
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Stadtteil Niguarda in Mailand

Überschwemmungen in ganz Nord-Italien:
Nach Erdrutschen am Mittwoch war eine Hauptstraße am Comer See blockiert. Die ganze Nacht über arbeiteten Mannschaften der Straßenverwaltung, um die Straße vom Geröll zu befreien. In Cernobbio am Comer See mussten sechs Menschen ihre Wohnung verlassen. Überschwemmungen gab es auch in der Provinz Udine.

Diashow: Hochwasser im Friaul

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Udine
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Straße von Primulacco nach Savorgnano
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Reana, nahe Udine
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Udine
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Reana-Rizzolo
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Straße von Adegliacco nach Ribis
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Marsure di Sotto, nahe Udine
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Povoletto, Privinz Udine
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Ribis, nahe Udine
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Reana, nahe Udine
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Reana-Remugnano
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Reana, nahe Udine
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Reana, nahe Udine
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Reana, nahe Udine
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Die Straße von Primulacco nach Savorgnano
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Rio Maggiore
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Povoletto
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Reana, nahe Udine
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Magredis
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Povoletto
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Reana, nahe Udine
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Reana, nahe Udine

In Monza nördlich von Mailand drohte der Fluss Lambro über die Ufer zu treten. In der gesamten Region kam es zu Stromausfällen. Am Mittwoch war ein Teil der Bundesstraße zum Flughafen Malpensa gesperrt worden, da Überflutungsgefahr durch den Fluss Ticino bestand.

Video: Tote bei Erdrutsch

Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.

Drei Todesopfer:
Durch die Unwetter sind in Italien bisher drei Menschen ums Leben gekommen. Zwei starben in Ligurien und ein Senior im Piemont jeweils durch Erdrutsche. Neben dem besonders betroffenen Regionen Ligurien und Piemont wüteten auch in Teilen Venetiens und des Aostatals schwere Unwetter.