13. August 2015 | 09:58 Uhr

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Italien

Unwetter: Erdrutsche reißen Autos mit

Campingplätze, Hotels und Ferienanlagen wurden evakuiert.

Schwere Unwetter und Erdrutsche haben im Süden Italiens zahlreiche Urlauber aufgeschreckt und hohe Schäden angerichtet. Mehrere Campingplätze, Hotels und Ferienanlagen in der Region Kalabrien mussten nach heftigen Regenfällen evakuiert werden, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Mittwoch berichtete.

Etwa 70 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Viele Häuser und Straßen wurden überschwemmt, Dutzende Autos von den Schlammmassen mitgerissen. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, sie forderte Verstärkung aus den nahen Regionen Kampanien und Latium an.

Auch Zugverbindungen in der Region wurden unterbrochen. Über Verletzte oder Vermisste war zunächst nichts bekannt. "Die Situation ist kritisch und auch die Rettungsarbeiten sind schwierig, weil es weiter regnet", sagte der Präsident der Region Kampanien, Mario Oliverio. Der Bürgermeister des besonders betroffenen Corigliano Calabro, Giuseppe Geraci, rief die Menschen dazu auf, ihre Häuser nicht zu verlassen. Es herrsche die höchste Warnstufe, erklärte er.
 

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Viel Regen, windig und Abkühlung. 15/21°

Tiefdruckeinfluss und eine langsam abziehende Kaltfront bringen zunächst verbreitet dichte Wolken und gebietsweise Regen, der anfangs schauerartig verstärkt sein kann. Im Tagesverlauf zieht das Regengebiet ostwärts ab. Am Nachmittag lockern die Wolken mitunter schon wieder auf und die Sonne kann nochmal zum Vorschein kommen. Entlang der Alpennordseite bleibt es mit einzelnen Regenschauern unbeständiger. Der Wind weht meist mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen 13 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur noch 16 bis 21 Grad.
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