02. Dezember 2019 | 06:00 Uhr

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Frankreich

Unwetter: 3 Tote bei Hubschrauberabsturz

Helikopter befand sich auf dem Weg zu einem Rettungseinsatz 

Im Einsatz gegen die schweren Unwetter in Südfrankreich sind in der Nacht auf Montag drei Einsatzkräfte des Zivilschutzes bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Das Unglück habe sich gegen 1.30 Uhr in der Nähe von Marseille ereignet, teilte das Innenministerium mit. Die drei Helfer seien auf dem Weg zu einem Rettungseinsatz gewesen.
 
Der Hubschrauber des Typs EC145 verlor den Angaben zufolge während eines Aufklärungs- und Rettungsfluges den Radio- und Radarkontakt. Nach Angaben von Innenminister Christophe Castaner und seinem Staatssekretär Laurent Nunez wurden die drei Rettungskräfte in der Nähe der Stadt Le Rove im Departement Var gefunden.
 

Mehrere Todesopfer

In dem Departement waren am Sonntag zwei Menschen durch die Unwetter ums Leben gekommen. Ein Pferdestallbesitzer aus Fréjus starb nach Angaben der Präfektur des Départements, als er von den Fluten weggerissen wurde, während er auf seine Tiere aufpasste. Im Dorf Saint-Paul-en-Forêt wurde den Angaben zufolge ein Schäfer in seinem Auto ebenfalls von den Fluten weggerissen. Seine Leiche wurde später 300 Meter weiter in seinem Auto gefunden.
 
Wegen schwerer Unwetterwarnungen galt am Sonntag in den Departements Var und Alpes-Maritimes die höchste Alarmstufe. Besonders betroffen waren die Küstengebiete an der französischen Riviera und dort vor allem die beiden beliebten Urlaubsorte Saint-Tropez und Sainte-Maxime und ihre Umgebung. Der Zugverkehr in der Region wurde teilweise eingestellt.
 
Sintflutartige Regenfälle hatten bereits vor einer Woche in den beiden Départements zu ungewöhnlich schweren Überschwemmungen geführt. Straßen verwandelten sich in Flüsse, Schienen wurden überflutet, Hunderte Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Sechs Menschen starben. Noch immer gilt für knapp 150 Gemeinden der Notstand.

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Im N und O Schneeregen, im W etwas Sonne. 0/3°

Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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