17. Juni 2018 | 20:58 Uhr

Vulkan Guatemala © APA/AFP/National Police of Guatemala/HO

In Guatemala

Suche nach Vulkan-Opfern eingestellt

Fazit des Katastrophenschutzes: 'Das Gebiet ist unbewohnbar und sehr gefährlich.'

Zwei Wochen nach dem schweren Ausbruch des Volcán de Fuego (Feuervulkan) in Guatemala haben die Behörden die Suche nach weiteren Opfern eingestellt. "Die Suchaktionen in den Ortschaften San Miguel Los Lotes und El Rodeo werden endgültig beendet", teilte der Katastrophenschutz des mittelamerikanischen Landes am Sonntag mit. "Das Gebiet ist unbewohnbar und sehr gefährlich."

Wegen starken Regens und neuer Eruptionen waren die Bergungsarbeiten schon zuvor immer wieder unterbrochen worden. Bei dem Ausbruch des Vulkans am 3. Juni waren mindestens 110 Menschen ums Leben gekommen. 197 weitere Menschen gelten noch immer als vermisst. Nach Regierungsangaben wurden 186 Häuser völlig zerstört und 750 weitere Gebäude schwer beschädigt. Präsident Jimmy Morales sagte, dass rund 500 Millionen Quetzal (rund 58 Millionen Euro) investiert werden müssten, um die zerstörte Infrastruktur um den Vulkan wieder aufzubauen.
 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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