14. November 2022 | 09:18 Uhr

umwelt.jpg © Getty

"System wird nicht mehr funktionieren"

Starregisseur warnt vor Umweltkatastrophe

Starregisseur Roland Emmerich kündigt letzten Film an und warnt vor Umweltkatastrophe.

Hollywood-Regisseur Roland Emmerich hat sein Karriereende angekündigt. In seinem nächsten und letzten Film solle es darum gehen, dass die Welt wegen Umweltkatastrophen aus den Fugen gerate, erzählte der 67-Jährige der "Bild am Sonntag". "Denn ich stelle mir die Frage, ob es irgendwann eine Zeit geben wird, in der Menschen nicht mehr in dem Land leben können, in dem sie geboren wurden – wegen Hitze, wegen Wasserknappheit, wegen Hunger", sagte er.

feuer.jpg © Getty

Emmerich sieht "Völkerwanderung"

Dies werde zu einer "Völkerwanderung" führen, die viel verändern werde: "Das System wird nicht mehr funktionieren, wenn sich plötzlich viele Millionen Menschen auf die Reise machen und in ein anderes Land gehen."

Der Film sei ihm ein Anliegen: "Der einzige Weg, die Menschen wachzurütteln, ist in meinen Augen, wenn sie sich vor etwas ganz schrecklich fürchten." Bis zu den Dreharbeiten würden aber noch zwei bis drei Jahre vergehen. Was danach komme, wisse er noch nicht. Der gebürtige Stuttgarter Emmerich lebt seit vielen Jahren in den USA. Wegen seiner Katastrophenfilme wie "Independence Day" oder "Der Patriot" wird er manchmal auch "Master of Desaster" genannt. Vergangenen Montag war er als Produzent bei der Deutschlandpremiere des Fantasy-Films "The Magic Flute – Das Vermächtnis der Zauberflöte" in München.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0

Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Auf den Bergen im Westen ist es zunächst sehr sonnig. Die inneralpinen Nebelfelder lichten sich bald, damit kommt zeitweise die Sonne zum Vorschein. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich hingegen Nebel und Hochnebel hartnäckig. Später ziehen aus dem Südosten Wolken auf und stören den Sonnenschein zunehmend. Im Südosten und Osten, wo die dichteren Wolken über den Nebel ziehen, beginnt es ab dem Nachmittag zu regen. Im westlichen Bergland sowie im Osten weht teils mäßiger Südost- bis Südwind, sonst weht der Wind nur schwach. Die Frühtemperaturen liegen bei minus 4 und plus 3 Grad, die Tageshöchsttemperaturen umspannen 1 bis 7 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs.
mehr Österreich-Wetter