09. Februar 2016 | 14:44 Uhr

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Gerettet

Soldat überlebt 6 Tage unter Lawine

"Wunder" am Himalaya: Inder wurde nach sechs Tagen gerettet.

Sechs Tage nach einem Lawinenunglück im Himalaya-Gebirge im Norden Indiens ist einer von zehn verschütteten Soldaten gerettet worden. Die Rettung ist bei dem anhaltenden Einsatz am Siachen-Gletscher gelungen, teilte ein Armeegeneral mit. "Alle anderen Soldaten sind traurigerweise nicht mehr unter uns."

Der Gerettete befindet sich im Koma und schwebt in Lebensgefahr. Er wurde am Dienstag in die Hauptstadt Neu Delhi geflogen. "Wir hoffen, dass das Wunder weitergeht", hieß es in einer Erklärung der Armee.

Hanamanthappa Koppad wurde wie seine neun Kollegen auf einem Armeeposten am Gletscher in einer Höhe von 5.900 Metern von einer Eislawine überrascht. Er harrte sechs Tage bei einer Temperatur von -45 Grad Celsius aus - begraben unter fast acht Metern Schnee und Eis. Koppad war noch bei Bewusstsein, als man ihn fand.
 

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Von W nach O gewittrig, im S sonnig, 17/26°

Von Westen her zieht eine Kaltfront durch. Mit ihr werden die Wolken dichter und es muss im Tagesverlauf recht verbreitet mit Schauern und teilweise starken Gewittern gerechnet werden, im Westen bereits in der Nacht zuvor. In der Osthälfte ist es allerdings zu Beginn noch recht freundlich und sonnig. Der äußere Osten und Südosten ist, wenn überhaupt, erst am Abend von Niederschlägen betroffen. Besonders in der Südoststeiermark und dem Südburgenland scheint die Sonne am längsten. Mit der Front sowie in Gewitter- und Schauernähe lebt kräftiger bis stürmischer Westwind auf. Frühtemperaturen 13 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Südost 21 bis 35 Grad, wobei es mit Gewittern und Kaltfrontdurchzug markant abkühlt.
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