26. Februar 2014 | 15:16 Uhr

smog.jpg © APA

Aufatmen in Peking

Wind und Regen wehen Smog weg

Die Belastung durch Smog ist in Chinas Hauptstadt immer noch "ungesund". Das Schlimmste ist aber überstanden.

Nach einer Woche schlimmen Smogs konnten die Pekinger am Mittwoch erstmals wieder aufatmen. Eine Kaltfront brachte am Abend (Lokalzeit) Wind und leichten Regen, so dass die hohen Schadstoffkonzentrationen in der Luft zurückgingen.

Der Index fiel von "gefährlichen" 400 bis 500 auf nur noch "ungesunde" 160 - das entspricht dem Sechsfachen des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwerts. Der Smogalarm der zweithöchsten Stufe "Orange", der erstmals in der Hauptstadt gegolten hatte, wurde wieder aufgehoben. Allerdings wurden an anderen Orten im Norden und Osten des Landes immer noch hohe Luftverschmutzungen gemessen.
 

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Teils Nebel, teils sonnig. 2/14°

Im Osten hält sich in den Niederungen Nebel und Hochnebel den ganzen Tag über, dabei kann es stellenweise auch nieseln. Sonst lösen sich einige Nebelfelder in den tiefen Lagen teilweise noch auf. Abseits des Nebels ist es sonnig, allerdings sorgt Saharastaub teilweise für Eintrübungen. Der Wind weht schwach, regional auch mäßig auflebend aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 9 Grad in mittleren Höhenlagen und im Westen werden hingegen verbreitet 15 bis 20 Grad erreicht, stellenweise sogar noch etwas mehr. Heute Nacht: In der Nacht halten sich die bestehenden Nebel- und Hochnebelfelder weiter und breiten sich wieder aus. Örtlich nieselt es daraus. In den höheren Lagen ist es erst gering bewölkt, im Laufe der Nacht ziehen aber von Westen her vermehrt Wolkenfelder durch. Der Wind weht überwiegend schwach. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen minus 2 und 6 Grad.
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