16. Oktober 2017 | 10:54 Uhr

Air Asia © Getty Images (Symbolbild)

Vorwürfe gegen Air Asia

Panische Crew versetzt Flugpassagiere in Todesangst

Maschine verlor auf Flug von Perth nach Indonesien plötzlich mehr als 6.000 Meter.

Die malaysische Fluggesellschaft Air Asia steht nach einem Vorfall auf einem Flug von Australien nach Indonesien in der Kritik. Medienberichten zufolge verlor die Maschine am Sonntag 25 Minuten nach Abflug in Perth plötzlich mehr als 6.000 Meter an Höhe. Einige Passagiere berichteten, Besatzungsmitglieder hätten panisch geschrien, geweint und damit Panik ausgelöst.

Fluggäste dachten, sie müssen sterben

Die 145 Fluggäste seien hysterisch dazu aufgefordert worden, die Absturzposition einzunehmen und die Sauerstoffmasken anzulegen. Die meisten Anweisungen seien nicht auf Englisch erfolgt - einige Fluggäste seien deshalb davon ausgegangen, sterben zu müssen.

Der Pilot flog wegen des schnellen Absinkens nach Perth zurück. Die Fluggesellschaft entschuldigte sich bei seinen Passagieren für den Vorfall und kündigte eine Untersuchung an. Erst vor einer Woche musste ein Flugzeug von Air Asia wegen eines Motorschadens in Perth notlanden