10. Oktober 2018 | 14:34 Uhr

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Unwetter-Chaos

Mallorca: Diese Gebiete sind am schwersten betroffen

Mehrere Vermisste und große Schäden.

Am schwersten betroffen waren die Ortschaften Sant Llorenc des Cardassar, S'Illiot und Arta rund 60 Kilometer östlich der Inselhauptstadt Palma. Die Heftigkeit des Unwetters am Dienstag überraschte die Behörden. Binnen weniger Stunden fielen rund "220 Liter Regen pro Quadratmeter", wie die Regionalregierung auf Twitter mitteilte. Ein Wildbach trat über die Ufer. Aufnahmen der lokalen Medien zeigten überflutete Häuser und von den Wassermassen fortgerissene Autos.

Zwei Briten unter den Toten

Unter den Toten in Sant Llorenc des Cardassar befanden sich laut Vize-Bürgermeisterin Antonia Bauza zwei Briten. Zwei weitere britische Staatsangehörige würden noch vermisst, sagte sie dem spanischen Rundfunk. Rettungsdienst, Polizei und britisches Außenministerium bestätigten die Angaben zunächst nicht.

Einheimische Bergungskräfte suchten die Nacht über nach den Vermissten. Sie wurden Mittwochfrüh durch rund hundert Rettungskräfte mit Spürhunden und zwei Hubschraubern vom Festland verstärkt.
 

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Im O wechselhaft, sonst Sonne, 6/20°

Insgesamt überwiegt der freundliche, teils sonnige Wettercharakter. Im Bergland entstehen im Tagesverlauf einige Quellwolken, und auch der eine oder andere Regenschauer ist dabei. Im Nordosten und Osten schwenkt eine schwache Störungszone mit ausgedehnten Wolkenfeldern durch. Nur vereinzelt fallen in Niederösterreich und im Burgenland einige Regentropfen, ehe sich von Norden her wieder öfters die Sonne durchsetzt. Der Wind weht schwach bis mäßig, hauptsächlich aus Nord bis Ost. Nachmittagstemperaturen 14 bis 24 Grad, mit den höheren Werten im Westen und Südwesten. Heute Nacht: In der Nacht klart es im Westen und Norden vielerorts auf. Von Osttirol über Kärnten und die Steiermark bis ins Burgenland halten sich aber regional tief liegende Wolkenfelder. Der Wind weht meist nur schwach. Tiefsttemperaturen 2 bis 11 Grad.
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