23. November 2016 | 08:32 Uhr

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Karibik

Hurrikan "Otto": 3 Tote in Panama

Tropensturm "Otto" ist in der Karibik zum Hurrikan angewachsen.

Hurrikan "Otto" steuerte am Mittwoch mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern auf Costa Rica zu. "Es handelt sich um einen sehr gefährlichen Hurrikan", warnte Präsident Luis Guillermo Solis am Dienstagabend (Ortszeit). Daher gelte die höchste Alarmstufe.

Mehrere Tausend Menschen in Küstenregionen sollten ihre Häuser verlassen und in Notunterkünften Schutz suchen. Die Meteorologen erwarteten, dass der Wirbelsturm das mittelamerikanische Land am Donnerstag in der Gegend um Barra del Colorado an der Grenze zu Nicaragua trifft. Auch dort sind die Rettungsdienste in erhöhter Alarmbereitschaft.

Im benachbarten Panama hat "Otto" nach neuesten Angaben drei Menschen das Leben gekostet. Wie Präsident Juan Carlos Varela mitteilte, ist unter den Toten ein Kind, das mit seiner Mutter auf dem Weg in die Schule war, als ein großer Baum auf ihr Auto stürzte. Landesweit wurde der Schulunterricht abgesagt. Der Wirbelsturm habe in mehreren Gegenden Überschwemmungen ausgelöst und Häuser beschädigt.

Das Hurrikan-Zentrum in Miami stufte "Otto" vorerst als Hurrikan der niedrigsten Kategorie 1 ein.

 

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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