04. Oktober 2022 | 08:25 Uhr

orlene.jpg © AFP/APA

Durchatmen bei Bevölkerung

Hurrikan 'Orlene' löste sich über Mexiko auf

Hurrikan 'Orlene' löste sich über Mexiko auf und verlor über dem Festland rasch an Kraft.

Der Hurrikan "Orlene" hat über dem mexikanischen Festland rasch an Kraft verloren. Es gebe keine größeren Schäden, sagte der Gouverneur des Bundesstaates Sinaloa, Rubén Rocha, Medienberichten zufolge am Montag. Am Morgen (Ortszeit) war der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen.

Rund 400 Menschen seien vorsorglich in Notunterkünfte gebracht worden, schrieb Rocha auf Twitter. Einige Bäume und Strommasten stürzten um, bei 42.000 Anschlüssen fiel vorübergehend der Strom aus, wie der staatliche Stromanbieter CFE mitteilte. Todesopfer wurden zunächst nicht gemeldet. Auch in den Bundesstaaten Nayarit und Jalisco gab es starkem Regen.

"Orlene" von Kategorie 4 zu 1 abgeschwächt

Am Sonntag hatte "Orlene" über dem Pazifik die zweitstärkste Kategorie 4 erreicht. Vor der Ankunft nahe Isla del Bosque in Sinaloa schwächte er sich zu der niedrigsten Kategorie 1 ab. Inzwischen verlor er über Land weiter an Kraft und zog als tropisches Tiefdruckgebiet weiter.

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die Hurrikansaison im Pazifik dauert vom 15. Mai bis zum 30. November und im Atlantik vom 1. Juni bis zum 30. November. 

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Wieder mehr Sonne. 5/17°

Zunächst halten sich besonders im Bergland sowie im äußeren Norden und Osten noch viele Wolken und Nebelfelder. Später sowie abseits davon ist es aufgelockert und zumindest teilweise scheint die Sonne. Die größten Chancen auf längeren ungestörten Sonnenschein bestehen in Oberösterreich sowie in der Südoststeiermark und dem Südburgenland. Im alpinen Raum muss am Nachmittag mit verbreiteter Quellbewölkung auch mit etwas Regen oder ein paar Regenschauern gerechnet werden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Frühtemperaturen minus 2 bis 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 22 Grad.
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