04. Oktober 2016 | 07:10 Uhr

haiti921.jpg © Reuters

Katastrophe befürchtet

Hurrikan "Matthew" zieht auf Haiti - 3 Tote

In dem völlig verarmten Karibikstaat werden schwere Schäden befürchtet.

Hurrikan "Matthew" hält auf Haiti zu. Der Wirbelsturm der Kategorie 4 dürfte in der Nacht auf Dienstag (Ortszeit) auf Land treffen, wie das US-Hurrikan-Zentrum mitteilte. In dem völlig verarmten Karibikstaat wurden schwere Schäden befürchtet. Die Regierung mobilisierte Tausende freiwillige Rettungskräfte.

Der Hurrikan mit Windgeschwindigkeiten von 220 Kilometern pro Stunde brachte starken Regen und hohe Wellen mit sich. Bisher kamen in der Karibik mindestens drei Menschen durch "Matthew" ums Leben. In Kolumbien wurde bereits in der vergangenen Woche ein Mann getötet, in St. Vincent und den Grenadinen starb ein Jugendlicher. Vor der Küste von Haiti ertrank ein Fischer, ein weiterer wurde vermisst.

In Kuba brachten die Behörden rund eine Million Menschen in Sicherheit. Die US-Streitkräfte zogen ihr nicht-essenzielles Personal von der Militärbasis Guantanamo ab. In Jamaika schützten Hausbesitzer die Fenster ihrer Häuser mit Holzplatten.

"Einige Schwankungen in der Intensität sind in den nächsten Tagen möglich, aber wir gehen davon aus, dass "Matthew" bis Mittwoch ein mächtiger Hurrikan bleibt", teilten die Experten des US-Hurrikan-Zentrums mit.

Prognostizierte Zugbahn vom "Matthew"

noaat-3.jpg © NHC

Grafik: NOAA / NHC

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Zeitweise Schneefall und Schneeregen, -1/3°

Dichte Wolken ziehen über den Himmel hinweg und immer wieder schneit es leicht, insbesondere an der Alpennordseite. Am Nachmittag kann der Schneefall in den tiefsten Lagen in Schneeregen oder Regen übergehen. In Osttirol und Kärnten ist es ab dem Mittag meist trocken und die Wolkendecke lockert etwas auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Dienstag verläuft verbreitet bewölkt und insbesondere an der Alpennordseite muss weiterhin mit leichtem Schneefall gerechnet werden. Nur in den tiefsten Lagen ist mit Schneeregen oder Regen zu rechnen. Im Süden und im Westen lockert die Bewölkung in der Nacht etwas auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus vorwiegend nördlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen minus 6 und plus 3 Grad.
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